Plancraft erhält in seiner Seed-Finanzierungsrunde 1,9 Millionen Euro von institutionellen Investoren sowie 200.000 Euro Fördermittel. Das Hamburger Startup will damit die Vermarktung seiner auf Einfachheit bedachten Rechnungssoftware in dem bis dato wenig digitalisierten Handwerksmarkt. vorantreiben.
Das Hamburger Startup Valuecase hat eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 3,5 Millionen Euro abgeschlossen, die von Picus Capital, XAnge und 10x Founders angeführt wird. Dabei sind auch Angel-Investoren wie Rubin Ritter (Zalando), Felix Jahn (McMakler und Home24) und Jonathan Benhamou (PeopleDoc und Resilience Care).
Das Hamburger Startup Localyze erleichtert Arbeitgebern das Eingliedern von Fachkräften aus dem Ausland. Jetzt hat es in einer Series-B-Finanzierungsrunde 35 Millionen US-Dollar eingenommen, angeführt vom Wagniskapitalgeber General Catalyst. Ebenfalls beteiligt sind der Visionaries Club, der Web Summit Fund, Frontline Ventures, der Remote-CEO Job van der Voort und das Gründerteam von Taxdoo, einem weiteren Hamburger Erfolgs-Startup.
Hypnose – manche denken da wohl eher an eine Zirkusnummer als an ein seriöses Therapiemittel. Dabei ist ihre Wirkung bei verantwortungsvoller Anwendung gut belegt. Mit ihrem Startup Mindbreak möchte Gründerin Lea Badenhoop Menschen den Zugang zu Hypnose erleichtern.
Mit einer Software für Immobilienentwicklung will das Hamburger Startup Modoplus den Bau neuer Wohnungen vereinfachen und beschleunigen. Dafür erhält es in einer ersten Finanzierungsrunde nun 550.000 Euro.
Heute, am 18. August, geht in Eppendorf mit dem HOODY-Markt der erste kassenlose Supermarkt der Hansestadt an den Start. Eröffnet wird er von Autonomo, einem 2021 in Hamburg gegründetem Startup. Möglich machen den Einkauf ohne Wartezeit in der Kassenschlange eine App und modernste Technologie.
Manche Dinge sind seit Jahrtausenden fast unverändert, echte Innovationen sind da kaum denkbar. Teppiche scheinen in diese Kategorie zu gehören, doch das Hamburger Startup Teppana bringt tatsächlich eine Neuerung ins Spiel, die vor allem die Reinigung wesentlich erleichtert.
Wenn es um die Klimabilanz von Produkten geht, spielt die Logistik eine immer wichtigere Rolle. Wer seine Waren möglichst CO2-neutral von A nach B verfrachten kann, hat einen klaren Wettbewerbsvorteil. Dementsprechend sind Transportunternehmen bestrebt, möglichst klimafreundliche Angebote zu machen. Dabei helfen will ihnen das Hamburger Startup GRYN mit einem großen Netzwerk und einer umfangreichen Analysesoftware.
Das Hamburger Startup Spacific hat sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von skalierbaren Augmented Reality/Mixed Reality-Lösungen für die Industrie spezialisiert. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt dabei in der digitalen Transformation von Engineering- und Produktionsprozessen. Wir konnten mit CEO und Founder Dennis Ahrens über das Hamburger Startup-Ökosystem sprechen und mehr über die Zukunftspläne von Spacific erfahren.
Das Hamburger Startup CarbonStack ermöglicht Unternehmen, unvermeidbare CO2-Emissionen mit regionalen Aufforstungsprojekten zu kompensieren. Dabei werden alle Wälder mit hochauflösenden Satellitenbildern überwacht und die Kompensationsmengen auf einer Blockchain dokumentiert. Nun erhielt das Startup eine Seed-Finanzierung in Höhe von 500.000 Euro.
„Der Klimawandel schreitet rasend schnell voran. Ohne ein stark erhöhtes Volumen an Kompensation müssten wir in sieben Jahren alle Treibhausgasemissionen vermieden haben, um das 1,5°C-Ziel zu erreichen. Das werden wir nicht schaffen. Unser Ziel ist es, diese Kompensation so messbar und transparent wie möglich zu gestalten“, erklärt Julian Kakarott, Geschäftsführer und Gründer von CarbonStack. Dafür entwickelt das Startup regionale Aufforstungsprojekte.
Ein Business Angel und die IFB unterstützen CarbonStack
So wurden allein diesen Frühling durch CarbonStack über 45.000 Bäume in Deutschland gepflanzt. Der Fokus liegt hierbei auf Waldflächen, die schon heute stark unter dem Klimawandel leiden. Aktuell laufen große Projekte im Harz und in Nordrhein-Westfalen an. Doch das ist erst der Anfang: Mithilfe der Seed-Finanzierung in Höhe von 500.000 Euro durch den Business Angel Per Liljenqvist wird das vierköpfige Gründerteam nun die bestehenden Technologien in den Bereichen Blockchain, Remote Sensing – die Überwachung der Erdoberfläche per Satellit – und Umweltmodellierung für eine präzise Prognose der CO2-Bindung weiterentwickeln.
„Wir freuen uns sehr über das Vertrauen in unsere Vision. Durch die Investition in unsere Technologie können wir Kompensationsmöglichkeiten schneller skalieren, genauer dokumentieren und neue Kunden gewinnen“, sagt Julian Kakarott. Genau für diese Technologie erhielt CarbonStack kürzlich zusätzlich die InnoRampUp Förderung der IFB Hamburg. Diese fördert besonders innovative, technologiebasierte Geschäftsmodelle aus der Hansestadt.
Blockchain sorgt für Transparenz
Über Blockchain-Technologie macht CarbonStack die CO2-Kompensation von Unternehmen fälschungssicher und dokumentiert Herkunft und Wirkung transparent für alle Beteiligten. Dafür arbeitet das Gründerteam eng mit der Algorand Foundation zusammen, um ein Register für CO2-Kompensationen aus Deutschland aufzubauen. Algorand ist eine Blockchain-Technologie, die schnelle Transaktionen mit einem sehr geringen Energieaufwand ermöglicht. Zudem werden die verbleibenden Emissionen kompensiert. CarbonStack war es wichtig, mit einem CO2-neutralen Technologiepartner zusammenzuarbeiten.
Das Startup setzt außerdem auf Satellitendaten, um jene Flächen in Deutschland zu identifizieren, wo neuer Baumbestand dringend erforderlich wäre. Mit Hilfe der Satellitenbilder lässt sich gleichzeitig der Erfolg der Aufforstung messen. Dafür nutzt CarbonStack Erdbeobachtungssatelliten der neusten Generation, die Bilder aus dem Weltall mit einer Auflösung von 30 Zentimetern pro Bildpunkt auf die Erde schicken und damit praktisch jeden einzelnen Baum sichtbar machen. CarbonStack analysiert die Daten eigenständig mit der hauseigenen KI-Expertise. Bislang hat das Startup Daten von 1,5 Millionen Bäumen in der DACH-Region ausgewertet.
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