airfocus schließt erste Finanzierungsrunde mit sechstelliger Summe ab
Das Hamburger Startup airfocus schließt seine erste Finanzierungsrunde ab und sammelt eine sechsstellige Summe ein. Picea Capital und der Münchener Digitalunternehmer Klaus Schlumpberger investieren gemeinsam in den Anbieter einer Strategieplanungs- und Roadmapping-Software.
airfocus hat das Ziel, Unternehmen weltweit dabei zu unterstützen, bessere Entscheidungen zu treffen. Dazu haben die drei Gründer Malte Scholz, Christian Hoffmeister und Valentin Firak ein Priorisierungssystem über eine cloudbasierte Software entwickelt, mit welchem Produktmanager und Entscheidungsträger herausfinden können, welche Projekte, Ideen oder Features am erfolgsversprechendsten sind. Das Ergebnis sind jederzeit präsentationsfertige Roadmaps, die sicherstellen, dass die gesamte Organisation an einem Strang zieht.
Christian Hoffmeister, CTO bei airfocus, erklärt: „Dank Trello, Asana, Slack & Co. gibt es bereits viele moderne Software-Alternativen für produktive Zusammenarbeit (“getting things done”). Aber: Wichtige Strategiefragen (“get the right things done”) werden immer noch von Bauchentscheidungen und überkomplizierten Tabellenkalkulationen dominiert. Wir sind
angetreten, um dies zu ändern und Unternehmen Werkzeuge an die Hand zu geben, schneller, besser, kollaborativer und datengetriebener zu entscheiden.”
Erfahrene Investoren für das Wachstum von airfocus
Für die erste Investitionsrunde im sechsstelligen Bereich konnte das Team bekannte Größen aus der Technologiebranche gewinnen. Picea Capital ist eine Investmentfirma mit Fokus auf Technologieunternehmen, gegründet von einem Family Office und dem Hamburger Digitalunternehmer Fabian J. Fischer. Mit von der Partie ist außerdem Klaus Schlumpberger, Business Angel aus München und Geschäftsführer von eForce21. Auch ist Christian Heimerl als Gesellschafter mit an Bord und unterstützt das Team bei strategischen Fragen. Das Gründerteam und er hatten in der Vergangenheit schon bei ePages und welevel zusammengearbeitet.
Der Geld soll in den Ausbau von airfocus gehen. Neben der weiteren Vertiefung der Integrationen in Projektmanagementsysteme wie Jira, Trello, Asana und die Microsoft-Suite, sollen interne wie externe Datenquellen angebunden werden, um die Entscheidungsfindung zu verbessern und die Roadmap-Erstellung zu automatisieren. Durch den gezielten Einsatz von maschinellem Lernen bei der Projektumsetzung in integrierten Tools wird airfocus seinen Kunden darüber hinaus als Frühwarnsystem für Fehlentwicklungen dienen und Terminverzüge und Budgetüberschreitungen senken. Zu den Bestandskunden gehören unter Anderem die Washington Post, eToro, Freeletics, Shell und Eventim.