AiDiA – unterstützt das erste Pitch-Event für Afrodeutsche!
Afrodeutschen Gründerinnen und Gründern mehr Sichtbarkeit und Bekanntheit zu verschaffen – das ist die Idee des Projekts AiDiA. Geplant ist ein großer Pitch-Wettbewerb im September. Um diesen möglich machen zu können, läuft gerade eine Crowdfunding-Kampagne.
„Future of Ghana Germany (FoGG) ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, junge Ghanaer, afrikanischstämmige Deutsche und alle anderen Interessierten zu vernetzen, um Synergien zu schaffen und Bildung zu fördern.“ So heißt es auf der Webseite von FoGG. Das aktuellste Projekt, an dem der Verein beteiligt ist, nennt sich AiDiA, das steht für die Ideen der AfroDiAspora. Es beschäftigt sich mit Black Owned Businesses, also von Schwarzen gegründeten Unternehmen, speziell Startups.
Crowdfunding sichert das Preisgeld
Davon gibt es eine ganze Menge, doch finden sie oft nicht die Beachtung und Unterstützung, die sie verdienen. Ein Pitch-Wettbewerb kann da ein erster wichtiger Schritt sein, um zumindest mehr Sichtbarkeit zu schaffen. Bei AiDiA kommt soll sogar noch ein üppiges Preisgeld hinzukommen, als Hauptgewinn ist an eine Summe von 30.000 Euro gedacht.
Ein Weg, diesen Betrag zusammenzubekommen, ist eine vor ein paar Wochen gestartete Crowdfunding-Kampagne, die noch bis zum 10. März läuft. Das angestrebte Minimalziel liegt bei 10.000 Euro. Wer seinen Anteil dazu beitragen möchte, kann mit einem frei wählbaren Betrag unterstützen, oder unterschiedlich große Überraschungspakete mit Produkten von Black Owned Businesses buchen. Abgesehen vom Crowdfunding sind natürlich auch Sponsoren aus der Wirtschaft willkommen.
Das müsst ihr über den AiDiA-Pitch wissen
Wenn dann alles klappt, findet der Pitch am 3. September 2022 im Hamburger Miralles Saal statt. Acht Teams werden dort vor einer Jury antreten. Die Bewerbungsphase für den Wettbewerb beginnt am 3. März mit der Vorregistrierung und dem eigentlichen Start am 15. März. Einsendeschluss ist am 15. Juli. Hier sind weitere wichtige Infos zum AiDia-Pitch:
- Es gibt zwei Kategorien: Business-Ideen und bereits gegründete Startups.
- Im Gründungsteam muss mindestens eine afrodeutsche Person aktiv sein.
- Der Wettbewerb ist nicht auf Hamburger Kandidaten beschränkt. Wer von außerhalb kommt, kann ein Reisebudget erhalten.
- Wichtige Bewertungskriterien sind unter anderem: Kreativität, Geschäftspotenzial, Impact und Team.
Weitere Informationen über das Team hinter AiDiA und den Wettbewerb findet ihr hier.
Beitragsbild: AiDiA