ExpressGroup sichert sich 25 Millionen in Series-A-Runde
Das Hamburger Fintech ExpressGroup hat 25 Millionen Euro in einer Series-A-Finanzierung erhalten. Die Investitionsrunde führen Insight Partners und Project A Ventures an. Ziel von ExpressGroup ist es, den Prozess der Steuererklärungen für die arbeitende Klasse zu vereinfachen.
ExpressGroup wurde 2019 unter dem Namen ExpressSteuer von Maximilian Lambsdorff, Dennis Konrad, Konstantin Loebner, Mehdi Afridi und Andreas Santoro gegründet. Nach dem Wachstum auf dem deutschen Markt ist das Fintech nun bereit, auch EU-weit zu wachsen. Dafür werden die Erlöse aus er Finanzierungsrunde eingesetzt, außerdem für die Einführung weiterer Produkte aus anderen Fintech-Bereichen.
„Die europäische Arbeiterklasse wird von der Fintech-Branche notorisch unterversorgt. Das wollen wir ändern, indem wir unsere Dienstleistungen für jeden zugänglich machen – unabhängig von Einkommen, Sprachbarrieren oder Kenntnissen des Steuersystems“, erklärt Maximilian Lambsdorff, CEO der ExpressGroup. „Wir demokratisieren Finanzdienstleistungen für diese Zielgruppe und darüber hinaus, denn unser Produkt ist ideal für Menschen, die sich noch nie mit der Optimierung ihrer Finanzen beschäftigt haben oder nur selten Berührungspunkte damit haben. Wir nehmen den Nutzern alle Reibungsverluste und generieren für sie Barauszahlungen.“
Über die ExpressGroup und ihre Problemlösung
Bis zu 12 Millionen Steuerzahler soll es in Deutschland geben, die nie eine Einkommenssteuererklärung abgeben und damit im Durchschnitt fast 800 Euro an Erstattungen nicht realisieren. Mit dem Angebot ExpressSteuer sinkt die Einstiegshürde für die Steuererklärung, indem es den Prozess vereinfacht und es den Menschen ermöglicht, den Prozess in wenigen Minuten zu erledigen. Es bietet ein bequemes Dateneingabetool, das grundlegende Steuerinformationen erfasst und die zu erwartenden Steuererklärungen berechnet. Die Plattform verbindet die Nutzer automatisch mit Steuerfachleuten, die die Steuererklärung in ihrem Namen erledigen. In weniger als 12 Monaten erzielte das Startup damit einen Bruttowarenwert von 45 Millionen Euro.
Foto: Expressgroup