Bei Airbus gehören Diversität und Inklusion zum Wesenskern
SPONSORED POST – Der Internationale Frauentag unterstreicht die Notwendigkeit, die Gleichstellung der Geschlechter weltweit zu unterstützen. Airbus bekennt sich zu diesem Wert und geht einen Schritt weiter, indem es die Technologievielfalt als wesentlichen Erfolgsfaktor fördert. Humanising Autonomy, ein Startup, das an der vierten Staffel des Airbus BizLab teilnimmt, zeigt, wie wichtig es ist, die Vielfalt in einer technologischen Welt zu nutzen, um die weitgehende gesellschaftliche Herausforderung anzugehen.
Von der Gleichstellung der Geschlechter zur Diversität
Die erste bekannte organisierte Aktion von Arbeiterinnen geht auf den 8. März 1857 in New York zurück, wo eine große Gruppe aus Bekleidungs- und Textilfabriken aus Protest gegen unmenschliche Arbeitsbedingungen, unzureichende Bezahlung und lange Arbeitszeiten streikte. Seitdem haben sich Bewegungen zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter auf der ganzen Welt ausgebreitet, aber der Weg zu einer gleichberechtigten Gesellschaft ist noch nicht zu Ende. Unter anderem setzt sich auch Airbus für die Sache ein und hat sich dem UN-Ziel für nachhaltige Entwicklung Nr. 9 verpflichtet, das die Notwendigkeit zum Ausdruck bringt, bis 2030 alle Formen der Diskriminierung von Frauen und Mädchen überall zu beenden.
Die Gleichstellung der Geschlechter geht über die Aufhebung der sozialen Unterschiede zwischen Männern und Frauen hinaus. Es geht darum Vorurteile abzubauen, die mit der Geschlechterdiversität verbunden sind, und Menschen mit vielen sozialen und kulturellen Hintergründen zusammenzubringen. Airbus, wo mehr als 130 Nationalitäten und mehr als 20 Sprachen vertreten sind, weist den Weg zu einem vielfältigeren und integrativeren Arbeitsumfeld. Vielfalt und Integration am Arbeitsplatz bedeutet für Airbus, ein freundliches Umfeld zu fördern, zur Zusammenarbeit zu ermutigen und Inspiration und Erfahrung ohne Diskriminierung zu erreichen. Diese soziale Offenheit kommt auch im Innovationsansatz von Airbus zum Ausdruck.
Gemeinsam innovativ sein ist besser
Im Airbus BizLab arbeiten Startups aus der ganzen Welt zusammen, um die Zukunft der Luft- und Raumfahrt zu gestalten. In diesem Zusammenhang wird jedes Startup für seine besonderen Eigenschaften und seine einzigartige Teamzusammensetzung geschätzt. Ein gutes Beispiel dafür ist das in London ansässige Startup Humanising Autonomy. Alle zehn Teammitglieder haben unterschiedliche Nationalitäten, und der Anteil von Männern und Frauen im Unternehmen ist fast ausgeglichen. Diese Konstellation ist nicht das Ergebnis einer bewussten Politik, aber sie hat sich als äußerst nützlich erwiesen. Tatsächlich ist eine Mischung aus verschiedenen Geschlechtern, Nationalitäten und Disziplinen das Geheimnis ihres Erfolgs.
Fachkenntnisse mit unterschiedlichen kulturellen und technischen Hintergründen wie Verhaltenswissenschaften, Bildverarbeitung, Deep Learning, Robotik und Betriebswirtschaftslehre greifen ineinander, um den globalen Standard für die Interaktion autonomer Systeme mit Menschen zu entwickeln. Das Unternehmen hat eine Plattform zur Erkennung und Vorhersage menschlicher Absichten entwickelt, die das gesamte Spektrum des Fußgängerverhaltens versteht und diese Absichten nur anhand von Bildmaterial vorhersagt.
Ein Gespräch mit Maya Pindeus
Eine der Hauptanwendungen der von Humanising Autonomy entwickelten Technologie ist die Erkennung der Absichten von Fußgängern, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit von autonomen Fahrzeugen zu verbessern. Menschen reagieren in der Straßenlage unterschiedlich – Herkunft und Geschlecht können beispielsweise wichtige Einflussfaktoren sein. Gibt es überhaupt einen globalen Standard für die Interaktion zwischen autonomen Systemen und Menschen? Maya Pindeus, die Mitbegründerin von Humanising Autonomy, glaubt, dass der erste Schritt zu einem solchen Standard die Anerkennung der enormen Vielfalt in der Welt ist, in der wir leben:
Für uns als Unternehmen ist Vielfalt selbstverständlich. Wir werden keine Technologie entwickeln können, die sich mit breiten gesellschaftlichen Herausforderungen befasst, wenn der Designprozess auf eine enge Gruppe von Menschen beschränkt ist. Unser Team muss vielfältig sein, denn unsere Welt ist vielfältig.
Vielfalt ist bei Humanising Autonomy selbstverständlich, es scheint, dass es ohne sie unmöglich wäre, erfolgreiche und integrative Technologien zu entwickeln. Vertreter verschiedener Kulturen und Geschlechter sind Teil eures Teams, wie kann dies der Zusammenarbeit mit Airbus nützen?
Wenn wir mit Airbus zusammenarbeiten, arbeiten wir mit einem globalen Unternehmen zusammen, das von Natur aus vielfältig ist. Für uns war es leicht, diese Kultur zu verstehen, weil wir uns in den gleichen Werten wiederfinden. Dies erleichterte unsere Zusammenarbeit mit Airbus und erwies sich als erfolgreich.
Die gemeinsame Basis in Bezug auf die Werte ist ein wesentliches Element für ein erfolgreiches Geschäft. Durch das Airbus BizLab Acceleration Programm habt ihr bei Airbus einen Use Case für Ihre Technologie am Produktionsstandort Hamburg gefunden, an dem Autonome Fahrzeuge (AGVs) und Arbeiter auf einem Gelände arbeiten. Was sind die besonderen Merkmale dieser Umgebung?
Für uns ist die grundlegende Frage in diesem Umfeld, wie wollen die Airbus-Mitarbeiter mit AGVs arbeiten? Welche ungeschriebenen Praktiken sollten wir bei der Einführung unserer Technologie berücksichtigen? Dies ist umgebungs- und kulturspezifische Arbeit, die unser Verhaltensdatenwissenschaftler enger mit unserem Ingenieurteam zusammenführt. Sobald wir verstanden haben, wie die Mitarbeiter mit den autonomen Fahrzeugen umgehen wollen, setzen wir unsere Lösung ein.
Ein vielfältiges Team zu sein, hilft Humanising Autonomy zu verstehen, in welch einzigartigem Umfeld ihre Partner arbeiten. Wie passt Ihr Ansatz zu den spezifischen Anforderungen bei Airbus?
Als wir mit der Entwicklung dieser Software begannen, hatten wir autonome Autos in Umgebungen mit hoher Fußgängerdichte im Kopf, und das ist die Art von Daten, an denen wir unsere Modelle trainierten. Deshalb waren wir sehr erfreut zu sehen, dass unsere Software auch in diesem neuen Umfeld sehr gut zurechtkam. Die Daten, die wir während dieses Proof of Concepts sammeln, sind unerlässlich, um personenbezogene Situationen zu identifizieren, in denen das AGV Probleme hat, und unseren Rechenmodellen beizubringen, sie zu erkennen.
Ein vielfältiges Team half Humanising Autonomy bei der Entwicklung einer Technologie, die darauf abzielt, die Interaktion zwischen Mensch und Maschine zu verbessern. Auch die Investorenbranche schaut mit besonderem Interesse auf solche Teams. VCs und private Investorenfirmen erleichtern zunehmend den Zugang zu Kapital für Teams, die über eine Politik der Vielfalt und Integration verfügen. Denn heute ist es unbestritten, dass diverse Teams mit unterschiedlichen Ansätzen und Lebenserfahrungen eine höhere Erfolgschance haben. Sie können Herausforderungen und unerwartete Veränderungen dank ihrer Flexibilität und ihres Ideenreichtums, die Teil ihrer natürlichen Lebensweise sind, besser bewältigen.
Für Humanising Autonomy ist Vielfalt selbstverständlich. Sie bereichert unsere Welt und hilft uns, uns großen gesellschaftlichen Herausforderungen zu stellen. In diesem Zusammenhang haben sich jahrzehntelange soziale Bemühungen für eine gleichberechtigte Gesellschaft sowohl in Bezug auf soziale Gerechtigkeit als auch auf technologische Entwicklung als erfolgreich erwiesen. Das Airbus BizLab fördert diesen kulturellen Wandel und will sich gemeinsam mit seinen Startups weiter in Richtung einer vielfältigeren und integrativeren Welt bewegen.