#Africa4Future – Airbus stärkt Afrika in der Startup-Szene
SPONSORED POST Afrika ist ein Kontinent der Chancen. Immer mehr junge Gründer und Startups auf dem Kontinent stellen sich den dortigen Herausforderungen und entwickeln nachhaltige Lösungen für die dringendsten Probleme. Mit dem von Airbus mitgestalteten Programm #Africa4Future erhalten diese Startups weltweite Anerkennung und Aufmerksamkeit.
Zusammenarbeit für maximale Wirksamkeit
#Africa4Future ist ein gemeinsames Acceleratorprogramm des Airbus BizLab mit Make-IT in Afrika, einer Initiative der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Die Durchführung des Programms liegt in den Händen von zwei Institutionen: Die Meltwater Entrepreneurial School of Technology Africa (MEST) ist Teil des Softwareunternehmens Meltwater und eine gemeinnützige panafrikanische Organisation, die Startups, Unternehmer und Mitglieder der Tech Community zusammenbringt. Hinzu kommt Innocircle aus Kapstadt, ein Beratungsunternehmen, das sich auf Innovationen und globale Netzwerke konzentriert.
Innovationen in der Luft- und Raumfahrt heben ab
Afrika wird zu einem immer wichtigeren Markt. Mit dem BizLab ist Airbus bei der Förderung von Startups international schon stark aufgestellt mit den Standorten Hamburg, Toulouse, Madrid und Bangalore. Airbus arbeitet mit aufstrebenden jungen Unternehmen an Themen rund um die Luft- und Raumfahrt: unbemannte Logistik und Luftfahrzeuge, Blockchain, künstliche Intelligenz, Verbundwerkstoffe, Datenanalyse und vieles mehr.
Beim Airbus BizLab öffnen wir die Türen der Luft- und Raumfahrtindustrie für die Startup-Welt. Wir können viel voneinander lernen und wollen unsere Erfahrungen teilen, um die Zukunft gemeinsam zu gestalten.
Bruno Gutierres, Leiter von Airbus BizLab
Nachhaltigkeit ist entscheidend
Nachhaltige Innovation ist ein Kernprinzip der #A4F-Initiative. Wirtschaftliche Entwicklung und nachhaltige Entwicklung sind zwei Seiten derselben Medaille. Gemeinnützige und gewinnorientierte Initiativen werden für nachhaltige Konzepte am Boden und in der Luft zusammengebracht. Startups, die am Accelerator-Programm #A4F teilnehmen, werden gecoacht, um ihre Geschäftsmodelle auf betriebswirtschaftliche Sinnhaftigkeit und Nachhaltigkeit auszurichten. Dazu gehört, bewusst auf umweltschädliche Technologien zu verzichten und neue nachhaltige Alternativen zu entwickeln.
#Africa4Future konzentriert sich auf verantwortungsvolle Innovationen und nutzt die transformative Kraft von Technologie und Unternehmertum, um positive Resultate zu erzielen.
Rey Buckman, Airbus BizLab Plattformleiter Hamburg
SDGs stehen an der Spitze
Die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) sind der Schlüssel zur Nachhaltigkeit. Das Konzept der Nachhaltigkeit umfasst Umweltschutz, die Bekämpfung von Hunger und Armut sowie Bildung und Gleichberechtigung für alle. Dies ermöglicht eine gemeinsame Vorstellung, wie Frieden und Wohlstand für die Menschheit und den Planeten heute und in Zukunft am besten erreicht werden können. Eine aktuelle Studie ergab, dass 65 der 169 SDGs in direktem Zusammenhang zu Luft- und Raumfahrttechnologien stehen. Für den Branchenführer Airbus geht das mit einer großen Verantwortung einher.
Aufbau des afrikanischen Luft- und Raumfahrtsektors
Im Jahr 2017 begann #Africa4Future mit drei Startups. Unter ihnen war Cloudline aus Südafrika. Dieses Startup nahm sich des Problems der Versorgung der afrikanischen Bevölkerung mit lebenswichtigen Gütern in einem unzureichend entwickelten Verkehrssystem an. Viele Menschen in Südafrika sind weder über geeignete Straßen erreichbar, noch leben sie in der Nähe eines Flugplatzes. Deshalb sind Drohnen eine Möglichkeit zum Warentransport – allerdings sind sie meist zu klein, um schwerere Güter und größere Mengen zu transportieren.
Cloudline-Gründer Spencer Horne hat dafür eine Lösung gefunden: ein Luftschiff, das mit Sonnenenergie fliegt. Das Luftschiff hat eine Länge von 20 Metern und kann über 250 Kilogramm Fracht über eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern transportieren. Der erste Testflug fand im Sommer 2018 statt. Horne hofft, in diesem Jahr mit seinem Luftschiff in Betrieb gehen zu können. Diese positive Entwicklung verdankt er dem Airbus BizLab. Horne sagt:
Die Unterstützung durch das BizLab war entscheidend für unsere bisherigen Fortschritte. Seine Verbindungen zu Branchenexperten, wichtigen Playern aus der Szene und hilfsbereiten Airbus-Ingenieuren hat uns den Weg in die Luftfahrtszene geebnet.
Der nächste Schritt des #Africa4Future Acceleratorprogramms
Nach dem großen Auftakterfolg wurde im Oktober 2018 die zweite Runde ausgerufen. 314 Startups aus 19 afrikanischen Ländern haben sich beworben und die Top Ten wurden Mitte Januar in Nairobi nach einem Pitch vor Experten, potenziellen Investoren, Medien und anderen Stakeholdern ausgewählt. Die Veranstaltung bildete den Auftakt zu einem intensiven halbjährigen Programm zum Auf- und Ausbau der Startups hin zu echten Unternehmen. Während dieser sechs Monate wird die MEST wöchentliche Coaching-Sitzungen durchführen und Zugang zu ihren Coworking Space in Abidjan, Lagos, Nairobi und Kapstadt anbieten.
Darüber hinaus werden die Teilnehmer bei Workshops und PR-Aktivitäten in Toulouse, Berlin und Kapstadt von Airbus- und GIZ-Experten umfassend unterstützt. Das Coaching umfasst technische und betriebswirtschaftliche Themen sowie Mentoring in verwandten Bereichen. Das Programm endet mit den Demo Days auf der Paris International Airshow 2019 und einer Sonderveranstaltung in Berlin im Juni. Die Finalisten werden ihre Produkte den Vertretern der internationalen Luft- und Raumfahrtindustrie vorstellen, die Zusammenarbeit mit Airbus kennenlernen und über Finanzierungszusagen Bericht erstatten.
Diese Startups haben es in die Top Ten geschafft
- Astral Aerial (Kenia) – Drohnen für den Transport humanitärer Güter, Überwachung und Notmaßnahmen
- Côte d’Ivoire drone (Elfenbeinküste) – vor Ort hergestellte Drohnen für ein breites Anwendungsspektrum.
- Elemental Numerics (Südafrika) – nutzt rechnergestützte Strömungssimulationen für
die Konstruktion von Maschinen und Einzelteilen, vom Flugzeug bis zu Herzklappen. - Lentera Limited (Kenia) – Einsatz von Sensoren zur Überwachung und Übertragung von
Umgebungsdaten, um eine effizientere und intelligentere Landwirtschaft zu ermöglichen. - Maisha ICT Tech PLC (Äthiopien) – Einsatz von lokal gebauten Drohnen zur Auslieferung von Medikamenten, Blutkonserven und Gesundheitsprodukten in abgelegene und ländliche Gebiete.
- MamaBird (Malawi) – bietet eine Plattform, um Regierungen, NGOs und anderen Organisationen zu helfen, lebenswichtige Güter in abgelegene Gebiete zu liefern.
- Map Action (Mali) – eine Plattform, die eine Online-Stadtkartierung in Echtzeit zur Identifizierung von Problemen bei der Wasserversorgung, Hygiene und Abwasserentsorgung liefert.
- MobiTech Water Solutions (Kenia) – 8. eine Online-Wasserüberwachungsplattform um in Echtzeit verfügbare Wasserreserven zu managen – für Unternehmen, Haushalte und Wasserdienstleister. Das funktioniert über ein App-gesteuertes Dashboard und Instant Messaging.
- Track Your Build (Nigeria) – 9. ein neuartiges Infrastruktur-Management-Werkzeug für den Bausektor und die Gebäudeinstandhaltung.
- WiPo Wireless Power (Südafrika) – 10. bietet zuverlässige und bequeme drahtlose Ladegeräte für Unternehmen, Kongresszentren, Flughäfen, Restaurants und andere Einrichtungen zur Energieversorgung von mobilen Endgeräten, Laptops und Drohnen.
Über das Airbus BizLab
Die Bewerbungsphase für die fünfte Saison des Acceleratorprogramms wird im April 2019 beginnen. Ihr möchtet mehr über das Airbus BizLab erfahren oder mit einigen der Startups sprechen? Trefft sie vom 2. bis 4. April 2019 auf der Aircraft Interior Expo am Stand von Airbus BizLab. Weitere Informationen findet ihr auf der Webseite des Airbus BizLab, www.airbus-bizlab.com.