5 Pitches und 4 Gänge beim Thalia Startup Dinner
SPONSORED POST Was kommt dabei heraus, wenn hochrangige Vertreter der Thalia Bücher GmbH in Hensslers Küche mit Startups zusammentreffen? Aufregende Pitches und intensive Gespräche natürlich, aber auch ein köstliches Vier-Gänge-Menü. Wir fassen die Höhepunkte eines unvergesslichen Tages zusammen.
Das einzige, was an diesem Tag nicht so ganz mitspielte, war das Wetter. Es regnete ohne Unterlass, aber das sind Hamburger und ihre Gäste ja gewohnt. In dem großen Saal von Hensslers Küche war es dagegen trocken und warm, eine geschmackvolle Dekoration verbreitete vorweihnachtliche Gemütlichkeit. Während schon am frühen Nachmittag in der offenen Küche die ersten Vorbereitungen für das abendliche Dinner begannen, hatten nacheinander fünf Startups ihren Auftritt.
Sie präsentieren ihre Ideen und Geschäftsmodelle einem hochkarätigen Trio: Dr. Leif Goeritz (Vorsitzender des Aufsichtsrats der Thalia Bücher GmbH), Sven Klenner (Director Sales eCommerce & Marketing bei Thalia) und Florian Bonanati (Entrepreneur und Aufsichtsratmitglied der Thalia Bücher GmbH).
Hamburg Startups hilft Thalia bei der Startup-Suche
Wer diese Startups waren? Das können wir an dieser Stelle noch nicht verraten, denn die Pitches fanden vertraulich und unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Wie es zu diesem Treffen kam, dürfen wir aber schon erzählen. Seit einer Weile ist die Thalia Bücher GmbH daran interessiert, aufregende, neue Startups kennenzulernen, mit ihnen zu kooperieren und gegebenenfalls in sie zu investieren. Das Team von Hamburg Startups hatte nun die Aufgabe, passende Jungunternehmen auszuwählen und vorzuschlagen. Die fünf spannendsten pickte sich Thalia heraus und lud sie ein zum ausführlichen Kennenlernen.
Im Hintergrund garte Rumpsteak im Ofen und schnippelten fleißige Köche allerlei Zutaten für das Abendessen, als die Startups ihre Visionen und Konzepte vorstellten. Um Bildung und Digitalisierung ging es da, um Lesen, Bücher und Sprachen, neue Wege im E-Commerce und Spielzeug. Alles hochaktuelle Themen, die mit der Marke Thalia in Verbindung stehen. Das Unternehmen hat sich längst vom reinen Buch- zum Mult-Channel-Händler eintwickelt und steht für alle Facetten des Lesens im digitalen Zeitalter.
Thalia ist Pionier bei eBook-Readern
Was viele nicht wissen: Noch vor Amazon war Thalia als erster Anbieter in Deutschland 2010 mit einem eigenen eBook-Reader auf dem Markt. Heute ist dasUnternehmen stark auf allen Vertriebskanälen, online genauso wie im stationären Handel. Dabei bietet das Unternehmen auch Platz für Startups, und das wortwörtlich. Gerade hat in der Buchandlung an der Spitaler Straße mitten in Hamburg ein Shop-in-Shop von Odernichtoderdoch aufgemacht. Diese junge Marke bietet unter anderem liebevoll gestaltete Kalender und Schreibwaren und passt damit perfekt zu Thalia.
Niklas Heinen, einer der Geschäftsführer von Odernichtoderdoch, war aus Münster an die Elbe gereist, um sich den Shop anzuschauen und um am Thalia Startup Dinner teilzunehmen. Womit wir zum Abend und dem zweiten Teil des abwechslungsreichen Programms kommen. Der Schauplatz der Pitches vom Nachmittag, Hensslers Küche, wurde schließlich nicht zufällig gewählt. Auf die konzentrierten Diskussionen mit den Startups folgten lockere Gespräche mit weiteren Gästen aus der Gründerwelt.
Die Dinnergäste als Küchenhelfer
Wenn wir eingangs von einem Vier-Gänge-Menü gesprochen haben, war das sogar noch untertrieben. Die Sushi-Variationen als üppiger Appetithappen sind da nämlich noch gar nicht mitgerechnet. Für die erste offizielle Vorspeise durfte eine Hälfte der Gäste als Küchenhelfer aktiv werden. Es galt, Calamaretti fachgerecht zu zerlegen und zu frittieren. Große Fachkenntnisse waren dafür nicht notwendig, alles wurde genau erklärt, inklusive ausführlicher Warenkunde. Die machte deutlich: Kochen ist eine Wissenschaft für sich, die mit dem, was der Durchschnittsesser gewöhnlich zuhause in der Küche veranstaltet, wenig zu tun hat.
Am Ende waren die „Calamaretti mit Süßkartoffel-Avocado-Salat und Limetten-Chili-Dressing“ trefflich gelungen. Genau wie die „Steckrüben-Cremesuppe mit Barbarie-Entenbrust und Steckrüben-Chip“, die anschließend serviert wurde, in diesem Fall komplett von den Profis zubereitet. Die andere Hälfte der Gäste durfte dann beim Hauptgang ran: „Surf & Turf vom Heide-Rumsteak ‚Dry Aged‘ und Black Tiger Garnele mit Kimchi-Spinat und Kartoffel-Kürbis-Stampf“, dazu Teriyaki-Sauce.
Die Aufgaben hier: den Panzer der Garnelen aufschneiden und den Darm entfernen, das im Stück gegarte Steak aufschneiden und alle Zutaten gerecht auf die Teller verteilen. Das gemeinsame Werkeln in der Küche lockerte die Atmosphäre noch zusätzlich auf, die durch das obligatorische „Du“ in der Startup-Gemeinde ja sowieso schon recht familiär war.
Thalia: ein Familienunternehmen mit Tradition
Familiär, das passt zu Thalia. Das Unternehmen, das 1919 in Hamburg gegründet wurde, hat seit 2016 neue Eigentümer, darunter die Verlegerfamilie Herder und die Händlerfamilie Kreke. Von der dadurch geprägten Kultur sollen verstärkt Startups profitieren. Ob von den fünf Kandidaten, die ihre Ideen präsentieren konnten, einige dazugehören werden? Wir berichten gerne, wenn es offiziell wird. So wie Hamburg Startups als Partner von Thalia noch einige spannende Geschichten zu erzählen hat.
Haben wir noch etwas vergessen? Ach, ja, natürlich, den Nachtisch! Bittesehr, hier ist er: „Geflämmter Tonkabohnen-Vanillepudding mit Pflaumen und Wasabi-Sahne“. Ganz köstlich übrigens, wie das ganze Menü.
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