Wenn es um die Klimabilanz von Produkten geht, spielt die Logistik eine immer wichtigere Rolle. Wer seine Waren möglichst CO2-neutral von A nach B verfrachten kann, hat einen klaren Wettbewerbsvorteil. Dementsprechend sind Transportunternehmen bestrebt, möglichst klimafreundliche Angebote zu machen. Dabei helfen will ihnen das Hamburger Startup GRYN mit einem großen Netzwerk und einer umfangreichen Analysesoftware.
(WERBUNG) Startups, die in der Gesundheitsbranche Erfolg haben wollen, brauchen nicht nur ein besonders gutes Produkt, sondern auch einen besonders langen Atem. Umso wichtiger ist es da, einen starken Partner an seiner Seite zu haben. Als ein solcher Partner versteht sich die Techniker Krankenkasse (TK). Wir stellen ihre Aktivitäten im Innovationsumfeld und einige Startups vor, mit denen die TK bereits erfolgreich zusammenarbeitet.
Das Hamburger Startup Spacific hat sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von skalierbaren Augmented Reality/Mixed Reality-Lösungen für die Industrie spezialisiert. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt dabei in der digitalen Transformation von Engineering- und Produktionsprozessen. Wir konnten mit CEO und Founder Dennis Ahrens über das Hamburger Startup-Ökosystem sprechen und mehr über die Zukunftspläne von Spacific erfahren.
Am 3. September bereichert ein neuer Pitch-Wettbewerb die Hamburger Startup-Szene. AiDiA stellt erstmals afrodeutsche Gründerinnen und Gründer in den Mittelpunkt. Als Hauptgewinn locken 30.000 Euro und das Publikum kann sich auf tolle Geschäftsideen und ein attraktives Rahmenprogramm freuen.
Das Hamburger Startup CarbonStack ermöglicht Unternehmen, unvermeidbare CO2-Emissionen mit regionalen Aufforstungsprojekten zu kompensieren. Dabei werden alle Wälder mit hochauflösenden Satellitenbildern überwacht und die Kompensationsmengen auf einer Blockchain dokumentiert. Nun erhielt das Startup eine Seed-Finanzierung in Höhe von 500.000 Euro.
„Der Klimawandel schreitet rasend schnell voran. Ohne ein stark erhöhtes Volumen an Kompensation müssten wir in sieben Jahren alle Treibhausgasemissionen vermieden haben, um das 1,5°C-Ziel zu erreichen. Das werden wir nicht schaffen. Unser Ziel ist es, diese Kompensation so messbar und transparent wie möglich zu gestalten“, erklärt Julian Kakarott, Geschäftsführer und Gründer von CarbonStack. Dafür entwickelt das Startup regionale Aufforstungsprojekte.
Ein Business Angel und die IFB unterstützen CarbonStack
So wurden allein diesen Frühling durch CarbonStack über 45.000 Bäume in Deutschland gepflanzt. Der Fokus liegt hierbei auf Waldflächen, die schon heute stark unter dem Klimawandel leiden. Aktuell laufen große Projekte im Harz und in Nordrhein-Westfalen an. Doch das ist erst der Anfang: Mithilfe der Seed-Finanzierung in Höhe von 500.000 Euro durch den Business Angel Per Liljenqvist wird das vierköpfige Gründerteam nun die bestehenden Technologien in den Bereichen Blockchain, Remote Sensing – die Überwachung der Erdoberfläche per Satellit – und Umweltmodellierung für eine präzise Prognose der CO2-Bindung weiterentwickeln.
„Wir freuen uns sehr über das Vertrauen in unsere Vision. Durch die Investition in unsere Technologie können wir Kompensationsmöglichkeiten schneller skalieren, genauer dokumentieren und neue Kunden gewinnen“, sagt Julian Kakarott. Genau für diese Technologie erhielt CarbonStack kürzlich zusätzlich die InnoRampUp Förderung der IFB Hamburg. Diese fördert besonders innovative, technologiebasierte Geschäftsmodelle aus der Hansestadt.
Blockchain sorgt für Transparenz
Über Blockchain-Technologie macht CarbonStack die CO2-Kompensation von Unternehmen fälschungssicher und dokumentiert Herkunft und Wirkung transparent für alle Beteiligten. Dafür arbeitet das Gründerteam eng mit der Algorand Foundation zusammen, um ein Register für CO2-Kompensationen aus Deutschland aufzubauen. Algorand ist eine Blockchain-Technologie, die schnelle Transaktionen mit einem sehr geringen Energieaufwand ermöglicht. Zudem werden die verbleibenden Emissionen kompensiert. CarbonStack war es wichtig, mit einem CO2-neutralen Technologiepartner zusammenzuarbeiten.
Das Startup setzt außerdem auf Satellitendaten, um jene Flächen in Deutschland zu identifizieren, wo neuer Baumbestand dringend erforderlich wäre. Mit Hilfe der Satellitenbilder lässt sich gleichzeitig der Erfolg der Aufforstung messen. Dafür nutzt CarbonStack Erdbeobachtungssatelliten der neusten Generation, die Bilder aus dem Weltall mit einer Auflösung von 30 Zentimetern pro Bildpunkt auf die Erde schicken und damit praktisch jeden einzelnen Baum sichtbar machen. CarbonStack analysiert die Daten eigenständig mit der hauseigenen KI-Expertise. Bislang hat das Startup Daten von 1,5 Millionen Bäumen in der DACH-Region ausgewertet.
Hamburger Startups haben seit Jahren einen guten Stand bei der EXPO REAL in München, die 2022 vom 4. bis 6. Oktober stattfinden wird. Das liegt nicht zuletzt an der Startup-Unit der Hamburg Invest, die auch in diesem Jahr drei Jungunternehmen bei ihrem Auftritt auf der internationalen Fachmesse für Immobilien und Investitionen unterstützt. Wir stellen die drei Startups DiConneX, ViertelCheck und Modoplus kurz vor.
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