Am 1. Dezember findet im Hamburger Emporio Tower der AI.SUMMIT 2021 statt. Ein Höhepunkt der Konferenz rund um das Thema künstliche Intelligenz (KI) wird sicherlich der Startup-Pitch. Sechs Kandidaten haben sich für das Finale des Wettbewerbs qualifiziert, bei dem es einen Jury- und einen Publikumspreis zu gewinnen gibt. Wir stellen die Finalisten heute schon vor.
Zwei Startups, eine Mission: die Vermeidung von Ausfallzeiten in der Industrieproduktion. So gesehen müssten die PANDA GmbH und die ai-omatic solutions GmbH eigentlich im harten Konkurrenzkampf stehen und sich aus dem Weg gehen. Tatsächlich ziehen sie gerade ein gemeinsames Projekt durch und zeigen damit vorbildlich, dass Kooperation allemal besser ist als Konfrontation.
Gründerinnen und Gründer können sich bis zum 31. März 2022 wieder für den mit 15.000 Euro dotierten Gunnar-Uldall-Wirtschaftspreis bewerben. Die Auszeichnung wird seit 2019 jährlich vergeben und steht aktuell unter der Schirmherrschaft von Friedrich Merz.
Folgende Kriterien solltet ihr erfüllen:
Ihr seid ein Startup aus der Metropolregion Hamburg.
Ihr identifiziert euch mit der sozialen Marktwirtschaft.
Eure Geschäftsidee ist innovativ und nachhaltig tragfähig.
Ihr seid eine starke Persönlichkeit mit Mut, Weitblick und und Entscheidungskraft.
Ihr zeigt soziale Kompetenz in der Unternehmensführung.
Die Bewerbungen können bis zum 31. März2022 an info@gunnar-uldall-wirtschaftspreis.de gerichtet werden. Enthalten sein sollte ein Schreiben, welches insbesondere das Geschäftsmodell und dessen Tragfähigkeit darstellt. Außerdem sollten die Bewerberinnen und Bewerber darlegen, warum sie den Preis verdient haben. Der Umfang der Bewerbung darf zwei Seiten nicht überschreiten. Ein kurzes Video ist erlaubt, wird aber nicht erwartet.
Die besten Bewerbungen werden zu einer 20 minütigen Vorstellung im Rahmen einer Kuratoriumssitzung im 2. Quartal 2022 eingeladen. Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch ein Kuratorium, deren Mitglieder über viele Jahre persönlich, beruflich oder politisch eng mit dem ehemaligen Hamburger Wirtschaftssenator Gunnar Uldall verbunden waren.
Das Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro verteilt sich wie folgt: 10.000 Euro für Platz 1, 3.000 Euro für Platz 2 und 2.000 Euro für Platz 3. Hauptgewinner waren zuletzt Appinio (2019), NÜWIEL (2020) und Plancraft (2021). Auf den nächsten beiden Plätzen landeten in diesem Jahr WETTERHELD und foodlab
Weitere Informationen zum Gunnar-Uldall-Wirtschaftspreis und die Ausschreibung findet Ihr hier.
In der zweiten Förderrunde 2021 unterstützt Gamecity Hamburg drei vielversprechende Games-Projekte mit insgesamt 159.000 Euro. Die nicht rückzahlungspflichtige Förderung ermöglicht es Unternehmen, Entwicklerinnen und Entwicklern mit Sitz in Hamburg, Prototypen ihrer Spiele für den weltweit wachsenden Games-Markt zu entwickeln. Zusammen mit den sechs in der ersten Förderrunde vom Vergabegremium ausgewählten Projekten werden von Gamecity Hamburg in diesem Jahr neun Prototypen mit insgesamt 411.000 Euro gefördert.
„Beide Förderrunden 2021 haben uns eindrücklich gezeigt, dass eine große Dynamik in der Spielebranche in Hamburg existiert. Uns hat beeindruckt, wie vielfältig die Einreichungen waren – neben Games aller Genres und für alle Plattformen haben in dieser Förderrunde erstmals ein Serious Game und eine Home Training App das Vergabegremium mit ihrem Marktpotential überzeugt“, so Dennis Schoubye, Leitung Gamecity Hamburg und Mitglied des Vergabegremiums für die Prototypenförderung.
Das sind die Projekte der Prototypenförderung 2021, Runde 2
In dem Mobile Game Castle Town von Sviper können Spieler*innen in mittelalterlichem Setting Städte bauen und im großen Stil Lieferketten für alle dafür benötigten Güter optimieren. Sviper ist ein Indie-Studio aus Hamburg und konnte mit dem Debut „Super Spell Heroes“ erste Erfolge feiern. Mit Castle Town will Sviper weiter durchstarten.
CR4NKUP von CR4NKUP ist ein Indoor-Trainingsspiel, das reales Radtraining mit einer virtuellen Welt gefüllt mit einer großen Anzahl an Mitspieler*innen verbindet. Durch Gamification-Elemente wie Multiplayer und Online-Turniere soll die Free-to-Play App für Motivation bei professionellen Sportler*innen und Hobbyfahrer*innen gleichermaßen sorgen.
Mambio von neurodacticsist das erste Serious Game, das durch die Hamburger Prototypenförderung unterstützt wird. Mambio ist ein inklusives Lernspiel für Kinder im Grundschulalter. Es soll spielerisch den Spaß an Mathematik förderen und das Erlernen der Rechenarten auch für Kinder mit Behinderungen erleichtern.
Insgesamt elf Kandidaten haben sich in der zweiten Förderrunde 2021 vom 30. August bis 16. Oktober um eine Förderung beworben. Die Auswahl aus den eingereichten Projekten traf nach Pitches ausgewählter Projekte eine Fachjury. Diese bewertete neben der Präsentation des Projektes und der Teammitglieder auch Kriterien wie Nachwuchsförderung, Marktpotential und Standort-Effekt für Hamburg. Die nächste Bewerbungsphase für die Prototypenförderung 2022 startet direkt im Anschluss an die Hamburg Games Conference am 4. März 2022. Weitere Infos zur Prototypenförderung findet ihr hier.
Die Welt wird immer digitaler und das gilt auch für Banken. Zahlreiche Filialschließungen sorgen zusätzlich für eine steigende Verlagerung von Bankgeschäften ins Internet. Was aber ist mit Menschen, die beispielsweise aus Altersgründen nicht so digitalaffin sind? Für sie entwickelt das Startup Brygge ein Angebot, das den Einstieg und die Nutzung erleichtert. Dahinter stecken ausgewiesene Fintech-Expertinnen.
Das Hamburger Fintech pockid hat im Rahmen seiner Seed-Finanzierungsrunde 4 Millionen Euro eingesammelt. Die Runde führt der Berliner Frühphasen-Investor Cavalry Ventures an. Zudem beteiligt sich Vorwerk Ventures an der Runde. Das frische Kapital wird für die Weiterentwicklung des Produktes – Banking für junge Leute – und den weiteren Aufbau der Community genutzt.
Das Hamburger Startup PLAN3T hat kürzlich verkündet, dass es in seiner Pre-Seed Finanzierungsrunde 750.000 Euro von namhaften Investoren eingesammelt hat. PLAN3T ist ein Belohnungssystem für nachhaltigen Konsum. Mit der kostenlosen App können umweltbewusste Nutzerinnen und Nutzer ihren ökologischen Fußabdruck erfassen und auf einfache Art reduzieren. Die App erhält in den kommenden Monaten eine Erweiterung durch eine Banking-Integration.
Mithilfe der kostenlosen App können die User ihren persönlichen ökologischen Fußabdruck nachvollziehen und erhalten durch personalisierte Nachhaltigkeitstipps, erfolgreich abgeschlossene Challenges und CO2-Kompensationen sogenannte Planet Coins. Die Planet Coins lassen sich bei über 50 nachhaltigen Partnerunternehmen einlösen oder für Klimaschutzprojekte spenden. Sein Partnernetzwerk weitete das Startup in den letzten Monaten erheblich aus. Mittlerweile zählen bekannte Marken wie Enpal, tibber, SodaStream, refurbed, planted, WeShare und TIER dazu.
An der Pre-Seed Finanzierungsrunde beteiligten sich unter anderem der Berliner Frühphaseninvestor APX, die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB). Dazu kommen Business Angels aus der deutschen Digital- und Werbebranche, darunter Marc Sasserath, Guido Syré und die Mutabor-Gründer Heinrich Paravicini und Johannes Plass.
PLAN3T auf Fintech- und Expansionskurs
APX Geschäftsführer Jörg Rheinboldt: “Wir haben als einer der ersten Investoren an PLAN3Ts Idee geglaubt – denn der Klimawandel kann nur entschleunigt werden, wenn jeder auch etwas dafür tut. PLAN3T schafft die perfekte Digitallösung, mit der nachhaltiges Engagement gewürdigt wird.” Mit dem Investment planen die Gründer ihre App in den kommenden Monaten mithilfe einer Open-Banking-Integration schrittweise zu automatisieren. Über die Verknüpfung mit dem persönlichen Bankkonto lässt sich dann jede Transaktion mit einem CO2-Äquivalent versehen und kompensieren..
Das achtköpfige Team um die Gründer Lukas Wehrhahn, Kaspar Wehrhahn und Christian Gärtner brachte im Frühjahr seine Betaversion heraus. Zwei Erfolgszahlen seither: gut 6.000 Registrierungen und über 250 Tonnen CO2 kompensiert. Derzeit ist die App ausschließlich in Deutschland verfügbar. Im kommenden Jahr plant das Startup in weitere europäische Länder zu expandieren.
Kommende Woche findet in nach einjähriger Pause wieder die Fintech Week statt. Hamburg präsentiert sich dort als ein führender Standort für innovative Finanzunternehmen, doch wie stark ist die Hansestadt im bundesweiten Vergleich wirklich aufgestellt? Einige Anhaltspunkte bietet der kürzlich erschienene German FinTech Report 2021. Die wichtigsten Ergebnisse fassen wir hier zusammen.
Die Zahl der von Frauen gegründeten Startups ist immer noch vergleichsweise gering und bei Finanzierungsrunden schneiden Gründerinnen häufig schlechter ab als männliche Entrepreneure. Es gibt also noch viel zu tun, beispielsweise zu zeigen, wie großartig und vielfältig die weibliche Startup-Szene in Hamburg ist. Das Live-Event „Female StartAperitivo“ bot dafür zahlreiche Beispiele.
Früher war der Kassettenrekorder die Schatzkiste für Hörspiele, heute soll es die tigerbox TOUCH sein. Das zumindest ist das Ziel des Hamburger Startups Tiger Media, das nicht nur die neue Hardware für Kinder entwickelt hat, sondern über seinen eigenen Streamingdienst auch gleich die Inhalte liefert.
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