Kommende Woche findet in nach einjähriger Pause wieder die Fintech Week statt. Hamburg präsentiert sich dort als ein führender Standort für innovative Finanzunternehmen, doch wie stark ist die Hansestadt im bundesweiten Vergleich wirklich aufgestellt? Einige Anhaltspunkte bietet der kürzlich erschienene German FinTech Report 2021. Die wichtigsten Ergebnisse fassen wir hier zusammen.
Die Zahl der von Frauen gegründeten Startups ist immer noch vergleichsweise gering und bei Finanzierungsrunden schneiden Gründerinnen häufig schlechter ab als männliche Entrepreneure. Es gibt also noch viel zu tun, beispielsweise zu zeigen, wie großartig und vielfältig die weibliche Startup-Szene in Hamburg ist. Das Live-Event „Female StartAperitivo“ bot dafür zahlreiche Beispiele.
Früher war der Kassettenrekorder die Schatzkiste für Hörspiele, heute soll es die tigerbox TOUCH sein. Das zumindest ist das Ziel des Hamburger Startups Tiger Media, das nicht nur die neue Hardware für Kinder entwickelt hat, sondern über seinen eigenen Streamingdienst auch gleich die Inhalte liefert.
Das Technologie-Startup Kubermatic erhält eine Seed-Finanzierung in Höhe von 6 Millionen US-Dollar. Die Finanzierungsrunde wird von Nauta Capital angeführt. Mit Bastian Nominacher und Martin Klenk, Mitgründer von Celonis, beteiligen sich namhafte Angel-Investoren an der Runde. Kubermatic wird die Seed-Finanzierung nutzen, um die Installationsbasis ihrer Open Source-Plattform auszuweiten, den internationalen Kundenstamm zu erweitern und die Produktinnovation zu beschleunigen.
Im zweiten Teil unserer Miniserie über Batch 9 des Next Commerce Accelerators (NCA) lernen wir drei Startups kennen, die sich auf die eine oder andere Weise mit Fußabdrücken und Klima beschäftigen. Dabei geht es wieder ausgesprochen international zu: Offsetted kommt aus Russland, Quin aus der Türkei und die Gründerinnen des Berliner Startups Perkio stammen aus den USA und Frankreich.
In der modernen Arbeitswelt versuchen Unternehmen möglichst viel für die Motivation ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu tun. Eine umfassende interne Kommunikation und regelmäßige Befragungen gehören dazu. Das und noch einiges mehr macht die Software von COYO möglich. Das Hamburger Startup hat sich mittlerweile zu einer internationalen Größe entwickelt. Wir zeichnen den Aufstieg nach.
2020 musste sie aus bekannten Gründen ausfallen, in diesem Jahr ist es wieder so weit: Die Fintech Week in Hamburg bringt vom 22. bis 26. November die Startup- mit der Finanzwelt zusammen! Welche Teilnahmebedingungen herrschen und auf welche Programmhöhepunkte ihr euch freuen könnt, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Der Next Commerce Accelerator (NCA) geht mit seinem sechsmonatigen Förderprogramm mittlerweile in seine 9. Runde und hat dabei sechs international ausgerichtete Startups an Bord. Wie gewohnt stellen wir sie euch in Kurzportraits vor und machen den Anfang mit matched.io, Fleksa und Cazami.
Seit 1998 zeichnet die KfW Bankengruppe Unternehmen mit dem KfW Award Gründen aus. Je ein Unternehmen aus jedem Bundesland erhält den Preis. Für Hamburg geht in diesem Jahr LignoPure als Landessieger aus dem Wettbewerb hervor und erhält 1.000 Euro Preisgeld. Vergeben wurde der Award in einem Festakt am Abend des 28. Oktober in Berlin.
Ausgewählt wurden die Preisträger in einem mehrstufigen Verfahren von einer erfahrenen Jury mit Vertreterinnen und Vertretern aus der KfW, Förderinstituten, Wirtschaft, Politik und Medien. Sie bewertete die Geschäftsideen nach ihrem Innovationsgrad, ihrer Kreativität und der Übernahme gesellschaftlicher bzw. ökologischer Verantwortung. Am Wettbewerb teilnehmen konnten Unternehmen aller Branchen ab Gründungsjahr 2016. Insgesamt sind rund 500 Bewerbungen eingegangen.
Dr. Ingrid Hengster, Vorstandsmitglied der KfW: „Der KfW Award Gründen hat sich deutschlandweit als Gütesiegel für innovative, kreative und sozial verantwortliche neue Geschäftsmodelle etabliert. Die preisgekrönten Teams sind Vorbilder für Unternehmergeist und Zielstrebigkeit. Der KfW Award Gründen sendet das Signal, dass der Mut zur Selbstständigkeit Anerkennung und Nachahmung verdient.“
LignoPure ist auch für den Publikumspreis nominiert
Als Landessieger hat sich LignoPure auch für den Publikumspreis qualifiziert. Dieser ist mit weiteren 5.000 Euro Preisgeld verbunden. Bis zum 15.11.2021 könnt ihr hier für euren Favoriten abstimmen!
LignoPure wurde 2019 in Hamburg von Daniela Arango, Joana Gil und Wienke Reynolds gegründet. Sie befassen sich mit Lignin, eines der Hauptbestandteile verholzender Pflanzen. Es fällt als Nebenprodukt von Bioraffinerien sowie der Papier- und Zellstoffindustrie an. Bisher wird dieser Reststoff verbrannt – obwohl er wertvolle Eigenschaften besitzt. Die Gründerinnen haben eine patentierte Technologie entwickelt, um das industrielle Nebenprodukt Lignin für den Einsatz in kosmetischen Produkten aufzubereiten.
Damit werden fossile und schädliche Bestandteile ersetzt. Das von LignoPure vertriebene Pulver „LignoBase“ kann als UV-Schutz, Antioxidationsmittel, Fettbindemittel und Füllstoff auf vielfältige Weise eingesetzt werden. In Kosmetikprodukten beispielsweise ersetzt es das häufig enthaltene Mikroplastik. LignoBase kann individuell auf die Anforderungen der Kunden angepasst werden. Durch den vermehrten Einsatz des natürlichen Rohstoffes Lignin ist es möglich, das Angebot an nachhaltigen Produkten zu erhöhen.
Joana Gil: „Unsere Mission ist klar: Wir wollen nachhaltige, multifunktionale und biobasierte Inhaltsstoffe für bessere und gesündere Produkte bereitstellen. Damit schützen wir die Umwelt wie auch die Endverbraucher, für die viele traditionelle Inhaltsstoffe ebenfalls schädlich sind. Wir freuen uns sehr, dass der KfW Award Gründen unsere Ziele anerkennt und mit einem Preis honoriert.“
Wir brauchen mehr Wohnraum – diese Forderung kommt aus der Politik ebenso wie an die Politik. Da sind alle Maßnahmen, die den Bau neuer Wohnungen vereinfachen und beschleunigen, auf jeden Fall willkommen. Das Hamburger Startup Modoplus will mit einer Software zur Immobilienentwicklung seinen Beitrag leisten.
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