Hamburg ist eine Medienmetropole, und damit das so bleibt, gibt es unter anderem das Förderprogramm MEDIA LIFT von nextMedia.Hamburg. Gerade war wieder der „Graduation Pitch“, bei dem sich die fünf Startups aus dem aktuellen 3. Batch präsentierten. Wir waren live dabei und fassen zusammen, was Ourdio, ACTitude, Anywave, zubik und Storydive zu bieten haben.
Der HSV auf dem Weg in die Zukunft. Mit dem neu geschaffenen HSV/Future Dock will der Verein innovative Ideen und nachhaltige Lösungen vorantreiben. Der technische Fortschritt und damit verbundene innovative Ideen prägen seit Jahrzehnten unseren Alltag. Auch der traditionsreiche Hamburger SV ist immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, smarten Lösungen und nachhaltigen Ideen, die den Club selbst, seine Mitarbeiter und Fans, aber auch die Stadt Hamburg voranbringen.
Mit dem HSV/Future Dock hat der Club jetzt ein neues Dach geschaffen, unter dem der HSV gemeinsam mit Partnern, Hochschulen oder Startups aus der innovativen Metropolregion Hamburg an zukunftsorientierten Ideen und Lösungen arbeiten wird. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themenbereichen Entertainment, Fashion & Commerce, Health & Sport, Sustainability und Data & Tech.
„Wir wollen einen neuen Raum für Mut, Neugier und Veränderung schaffen, um mit neuen Inhalten und Projekten die Zukunft zu gestalten“, sagt Philipp Mokrohs, Direktor Marke, Marketing und Sponsoring des HSV. Gleichzeitig soll das HSV/Future Dock auch eine lebendige Community zur Vernetzung von zukunftsorientierten Partnern werden.
Erste Projekte mit schneller Software und Drohnen
Ein erstes Projekt aus dem Bereich Data & Tech wurde in den vergangenen Monaten bereits mit einem Hamburger Startup umgesetzt. Die Softwarelösung „Speed Kit“ wurde mit wenigen Schritten auf HSV.de implementiert, um die Website zu beschleunigen. So gelingt es, den HSV-Fans einen schnelleren Zugang zu Nachrichten, Informationen, Tickets und anderen Fan-Services zu bieten und die User Experience im Allgemeinen zu verbessern. Und auch das nächste Projekt ist bereits auf dem Weg. Drohnen sollen helfen, auf den Trainingsplätzen die Rasenqualität zu messen und analysieren.
„Für uns sind die Themenbereiche Fan-Entertainment, Digital & Tech, Sport & Gesundheit sowie Nachhaltigkeit wichtige Zukunftsthemen. Wir wollen hier vorangehen und den Unternehmen, Startups und Hochschulen der Metropolregion Hamburg eine Plattform bieten, um gemeinsam Ideen und Projekte angehen zu können. Nur zusammen können wir die Zukunft gestalten“, sagt Dr. Karsten Zimmermann, Direktor Digital und IT des HSV.
Philipp Mokrohs ergänzt: „Der Begriff Future Dock soll unsere Zukunftsgewandtheit zum Ausdruck bringen, wir wollen durch das Wort Dock aber auch unsere Herkunft betonen. Und wir wollen versinnbildlichen, dass es sich um eine Werkstatt handelt, in der auch mal die Funken fliegen können und wo Neues ausprobiert wird.“
Alle weiteren Informationen zur Gründung des HSV/Future Dock, zu den Themenfeldern und den bereits gestarteten Projekten gibt es unter futuredock.de.
Am 1. Dezember 2021 veranstaltet die Initiative AI.HAMBURG als Präsenzveranstaltung erstmals den AI.SUMMIT. Ein Höhepunkt wird dort sicherlich der Pitchwettbewerb. Startups, die sich mit künstlicher Intelligenz (KI) beschäftigen, können sich dafür noch bis zum 15. Oktober bewerben – die Frist wurde gerade verlängert! Wir verraten euch, was ihr dafür tun müsst.
Der AI.SUMMIT 2021 ist die Eröffnungsveranstaltung der BLOCKCHANCE EUROPE 2021 und findet am 1. Dezember 2021 im Emporio Tower über den Dächern Hamburg statt. Unter dem Motto „Accelerating the Cognitive Economy” werden mehr als 20 internationale KI-Koriphäen über die kognitive Revolution der Wirtschaft sowie die neuesten Entwicklungen und Anwendungen von künstlicher Intelligenz in den folgenden vier Kernthemen diskutieren:
Gesundheit
Logistik & Infrastruktur
Unternehmen
Nachhaltigkeit/Klima
So laufen Pitch und Bewerbung für den AI.SUMMIT
Dabei möchte AI.HAMBURG auch in Hamburg und dem Umlandansässigen KI Startups eine Bühne geben und dafür einen Pitchwettbewerb durchführen, bei dem lokale Talente, die Möglichkeit erhalten, sich und ihre KI-basierten Lösung zu einem der genannten Themenfelder zu präsentieren. Insgesamt sechs Startups haben jeweils zwei Minuten Zeit, um ihre Lösung vorzustellen und dabei diese drei Fragen beantworten:
Welches Problem adressiert ihr?
Wie wollt ihr es mit KI lösen?
Was ist das Resultat und wie wird es gemessen?
Der Pitch muss auf Englisch gehalten werden. Aufgrund der kurzen Zeit sollen keine Grafiken, Präsentationen oder ähnliches eingesetzt werden. Bewertet werden die Auftritte durch eine fünfköpfige Jury. Das Startup mit der überzeugendsten Lösung wird einen attraktiven Preis gewinnen. Zeitlich ist der Wettbewerb gegen Mittag geplant, die Preisübergabe soll am späteren Nachmittag stattfinden.
Wer eines der aufgeführten Themen abdeckt und Antworten auf die gestellten Fragen hat, kann diese in einem kurzen Pitchdeck zusammenfassen und an Claudia Reyer (claudia.reyer@ai.hamburg) schicken. Die endgültige Entscheidung, welche Startups ins Finale kommen, wird AI.HAMBURG treffen.Wir drücken die Daumen!
Der Hamburger Gründerpreis geht in diesem Jahr an den Transportdrohnen-Entwickler Beagle Systems, den Gewürzhändler Ankerkraut und den Verpackungsunternehmer Karl-Heinz Hebrok. Die von der Hamburger Sparkasse und dem Hamburger Abendblatt initiierten Auszeichnungen in den Kategorien Existenzgründer, Aufsteiger und Lebenswerk wurden am 6. September im verkleinertem Rahmen, aber wie gewohnt in der Fischauktionshalle überreicht.
Jubiläum bei „Die Höhle der Löwen“: Die gerade gestartete Staffel ist bereits die zehnte! Also gab es in der ersten Folge erstmal einen Rückblick mit lauter Höhepunkten aus vergangenen Zeiten. Der Staffelstab selbst verlief dann eher unspektakulär mit Classplash, Osmans Töchtern, ASTALEA und LAUFMAUS. Wir fassen wie immer zusammen, wer mit wem und warum welchen Deal gemacht hat.
Dass wir von Echsenmenschen regiert werden und die Erde eine Scheibe ist, werden wohl die allerwenigsten für bare Münze nehmen. Bei anderen vermeintlichen Nachrichten, die sich vor allem über soziale Medien verbreiten, ist das Erkennen von „Fake News“ schon schwieriger. Diese Aufgabe übernehmen sogenannte Faktenchecker und deren Rechercheergebnisse hilft das Startup Facts for Friends in leicht verständlicher Form zu verbreiten.
In Zusammenarbeit mit dem Hamburger Startup traceless will OTTO seine Versandtüten noch nachhaltiger gestalten. Im Rahmen einer exklusiven Kooperation entstehen Versandtüten und Polybeutel aus einem neuartigen Kunststoffersatz, der komplett auf natürlichen Rohstoffen basiert, kompostierbar und vollständig biologisch abbaubar ist. Erste Prototypen sind in Entwicklung, ein Pilottest ist für das erste Halbjahr 2022 geplant.
traceless wurde 2020 von den beiden Hamburgerinnen Dr. Anne Lamp und Johanna Baare gegründet. Das Startup stellt aus biobasierten Rohstoffen, die als Nebenprodukte in der Agrarindustrie anfallen, einen vollständig kompostier- und abbaubaren Biokunststoff her. Die genutzten Rohstoffe stehen nicht im Konflikt mit der Nahrungsmittelproduktion und verändern nicht die Landnutzung durch die Landwirtschaft. Auf gesundheits- oder umweltgefährdende Zusatzstoffe, Lösungsmittel oder Chemikalien verzichtet traceless komplett. Gleichzeitig wird das Material durch die Kompostierung zu einer neuen Nährstoffquelle, ohne Spuren zu hinterlassen.
Erster Test mit traceless bei OTTO soll 2022 starten
Aus dem von traceless patentierten Material sollen in den kommenden Monaten testweise Versandtüten für OTTO entwickelt werden. Vor allem für den Versand von Textilien nutzen Onlinehändler heute oft Plastikversandtüten, da sie im Vergleich zu Kartonagen deutlich kleiner ausfallen, weniger Müll anfällt und mehr Sendungen pro Tour möglich sind. Die Anforderungen an Versandtüten sind hoch: So muss etwa gewährleistet sein, dass das verwendete Material besonders reißfest und vollständig blickdicht ist.
Erste Prototypen der traceless-Versandtüten sind in der Entwicklung. Sie sollen voraussichtlich im ersten Halbjahr 2022 in den Test auf Alltagstauglichkeit gehen. Eine Möglichkeit ist auch der Einsatz des traceless-Materials für sogenannte Polybeutel, dünne, durchsichtige Plastiktüten, in denen Kleidungsstücke einzeln verpackt sind. Polybeutel sind für einen störungsfreien Ablauf in den Logistikzentren essentiell und schützen Textilien vor Beschädigung und Verschmutzung.
„Ein Kunststoff, der in wenigen Wochen vollständig biologisch abbaubar ist – das ist ein echter Gamechanger für die Verpackungsindustrie. Auch dem Onlinehandel könnte das traceless-Material helfen, das Müllaufkommen weiter zu reduzieren. Sinnvoll genutzt werden kann so ein Material allerdings nur, wenn es den hohen Anforderungen standhält. Dies wollen wir im Rahmen unserer Partnerschaft mit traceless herausfinden“, sagt Benjamin Köhler aus dem OTTO-Nachhaltigkeitsteam.
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