PLAN3T
Mit der PLAN3T App kann der CO2 Verbrauchs ihres alltäglichen Lebensstils durch die Beantwortung weniger Fragen analysiert werden.
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Das Projekt Hammerbrooklyn konnte Factory Berlin als Nutzer des Hammerbrooklyn.DigitalPavillons gewinnen. Ab Mai 2021 eröffnet die Factory Hammerbrooklyn hier auf über 7.000 m² Fläche. Ziel ist es, mit einem eigens für Hamburg entwickelten Konzept Austausch, Forschung, Entwicklung und Erprobung von Zukunftsmodellen voranzutreiben. Dazu bringt die Factory Hammerbrooklyn Mitglieder des bestehenden europäischen Netzwerks und Startups sowie Kreativwirtschaft, Kultur und Politik zusammen.
Martin Eyerer und Nico Gramenz, die die Factory Berlin in Doppelspitze führen, eröffnen mit der Factory Hammerbrooklyn den ersten Standort außerhalb Berlins. 2014 gegründet, basiert das Prinzip der Factory Berlin auf Kuration. Die Factory Berlin gilt als eine Keimzelle für Startups im Berliner Ökosystem; seit 2015 investierten Kapitalgeber rund eine Milliarde Euro in mit ihr verbundenen Gründungen. „Die Zukunft der Stadt wird durch digitale Netzwerke und kreative Begegnungsstätten gestaltet“, sagt Martin Eyerer. „Wir bringen Wirtschaft, Kreativ- und Kulturwirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Politik und Gesundheit in der Factory Hammerbrooklyn zusammen. Hamburg als Standort begeistert uns, weil hier neben der starken Wirtschaft auch ein enormer Zukunftsdrang und Innovationswille herrscht.“ Der Netzwerk-Pool der Factory Berlin aus 4.000 Mitgliedern sei eine hervorragende Basis, um den Innovations-Hub von Beginn an erfolgreich aufzustellen: „Wir wollen nicht nur die Stadt Hamburg intern vernetzen, sondern durch die Einbindung des bestehenden Netzwerks zusätzliche Synergien schaffen.“
Ab Mai 2021 wird es voraussichtlich im Hammerbrooklyn.DigitalPavillon zwischen Deichtorhallen und Großmarkt losgehen. Das Gebäude ist Teil eines von Art-Invest Real Estate entwickelten Zukunftsquartiers, in dem bis spätestens 2028 fünf innovative multifunktionale Bürogebäude entstehen sollen. Das Quartier soll für einen Ort stehen, an dem die Stadtgesellschaft, etablierte Unternehmen aller Branchen, Organisationen und Startups aus der ganzen Welt zusammenkommen, um zu experimentieren, zu lernen und Innovationen zu schaffen.
Die Grundsteinlegung für den Digitalcampus fand im Juni 2019 statt. Von Anfang an begleiteten Verzögerungen und Kompetenzgerangel das Projekt. Bleibt zu hoffen, dass Hammerbrooklyn jetzt auf dem richtigen Weg ist.
Beitragsbild: Art-Invest Real Estate
Die Hamburg Games Conference am 16. und 17. März setzt auf eine neu entwickelte technische Plattform, um auf spielerische Weise ein echtes Konferenz-Feeling zu bieten. Mit Avataren bewegen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachkonferenz in einer Multiplayer-Online-Welt, um die Vorträge und Panels, die virtuelle Expo oder die Business-Area mit Video-Matchmaking anzusteuern. Entwickelt wird die technische Plattform in Hamburg . Die Hansestadt ist mit rund 200 Games-Unternehmen eine der europäischen Hochburgen für die Entwicklung von Computer- und Videospielen.
Die Hamburg Games Conference ist seit über einem Jahrzehnt der Treffpunkt der Szene. Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher wird mit einem Grußwort die Konferenz am 17. März eröffnen und unterstreicht damit die wachsende Bedeutung der Spieleindustrie:
„Hamburg ist einer der größten Standorte der Games-Branche in Europa mit einer starken Digitalwirtschaft und einem breiten Innovationsnetzwerk. Während der Corona-Pandemie ist die Nachfrage erheblich gestiegen, noch nie wurde so viel digital gespielt. Die ‚Hamburg Games Conference 2021‘ thematisiert, wie Unternehmen im zunehmenden Wettbewerb bestehen und ihre digitalen Produkte am Markt positionieren können.“
In Zusammenarbeit mit Creative Ports und dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur bietet der Startup Day an dem Hauptkonferenztag vorgeschaltetem 16. März ein ganztägiges Programm speziell für junge Spielestudios mit Vorträgen, Panels und Networking.
Mit einem Fokus auf das Thema „Discoverability“ sprechen auf der Hamburg Games Conference unter anderem Joel Dreskin (The Mix) über Sichtbarkeit für Indie-Entwickler und Robbie Paterson (Devolver) über „How to not be like Devolver Digital“. Carolin Wendt von CD PROJEKT RED erklärt, wie Spiele-Communities erfolgreich zu managen sind und Allan Cudicio (Twin Drums) wird in seiner Session „Der Kickstarter-Marathon der Wagadu-Chroniken“ Tipps und Tricks rund um das Thema Crowdfunding geben. Zu den Panels gehören „How to Network Online“, „Mental Health in the Home Office“ (mit Electronic Arts, Adobe und InnoGames) und ein Games Development Q&A mit dem Business-Team von Steam.
Die Hamburg Games Conference wird gemeinsam von Gamecity Hamburg und GRAEF Rechtsanwälte veranstaltet. Event-Agentur ist Super Crowd Entertainment, die 2020 die Indie Arena Booth Online und MAG Online organisiert hat. Hier erfahrt ihr mehr über das Programm und könnt Tickets erwerben. Die Basic-Version kostet für zwei Tage nur 20 Euro.
Ist irgendwo auf der Welt bei einem Flugzeug eine Schraube locker und das Ersatzteil gerade nicht vor Ort erhältlich? Dann geht schnellstmöglich ein Notfallkurier auf Reisen und schafft es herbei. PRIOjet Logistics ist eine neue Plattform, die die Abwicklung solcher Dienstleistungen vereinfacht.
WeiterlesenDas Hamburger Fintech-Startup Etvas, das über seinen Marktplatz Kunden von Banken und Versicherungen personalisierte Services anbietet, sichert sich ein Investment in siebenstelliger Höhe. Die KI-basierte Technologieplattform für Mehrwertdienste wird bereits von der Sparkasse Bremen eingesetzt.
Etvas ist ein digitaler B2B2C-Marktplatz für Zusatzservices, mit denen Banken und Versicherungen ihre Dienstleistungen aufwerten und die Kundenloyalität erhöhen können. Diese Zusatzservices stärken die Kundenbindung und so letztendlich auch den Umsatz der Etvas-Kunden. Sie können auf dieser Plattform Services verschiedener renommierter Anbieter auf dem Marktplatz auswählen, die die Bedürfnisse ihrer eigenen Kunden bestmöglich adressieren. Mithilfe von KI-Technologie werden der Lebenssituation des Endkunden entsprechend personalisierte und relevante Zusatzservices automatisiert präsentiert. Je nach Bedarf lassen sich diese zu festen monatlichen oder jährlichen Gebühren buchen. Die Plattform wird als Whitelabel-Lösung angeboten. Sie kann über eine einfache API-Schnittstelle innerhalb weniger Tage in Apps und Webseiten von Banken und Versicherungen integriert werden. Diese Lösung soll später auch für andere Branchen zur Verfügung stehen.
Konzept überzeugt Investoren
High-Tech Gründerfonds, main incubator, Sparkasse Bremen und Plug and Play gehören zu den Neuinvestoren, die gemeinsam mit der zukunftsweisenden Technologie von Etvas neue Märkte gewinnen wollen. Mit der Unterstützung seiner Investoren wird Etvas in den kommenden Jahren Unternehmen verschiedenster Branchen dabei helfen, den entscheidenden Wettbewerbsvorteil und eine bessere Kundenbindung mithilfe des Zusatz-Services-Marktplatzes zu erreichen. Bisheriger Investor ist der „Next Commerce Accelerator“, der von einer Reihe namhafter Investoren wie Haspa, Tchibo und Beiersdorf unterstützt wird.
Mehr über Etvas könnt ihr in diesem Beitrag erfahren.
Ring frei für Runde drei! Jetzt können sich wieder Gründerinnen und Gründer und alle, die es werden wollen, für die neue Runde des Inkubators MEDIA LIFT bewerben. Mit dem Frühphasen-Förderprogramm unterstützt nextMedia.Hamburg einmal im Jahr Geschäftsideen an der Schnittstelle von Content (Journalismus, Marketing, Film, Gaming und mehr) und Technologie, um sie aufs nächste Level zu heben. Studierende, Gründungswillige oder Angestellte aus Medien- und Digitalunternehmen können ihre Bewerbung bis zum 7. März hier einreichen. Eine Jury entscheidet danach, welche Teams in den dritten Batch des fünfmonatigen Förderprogramms von April bis September aufgenommen werden.
Die Jury besteht in diesem Jahr aus Lennart Schneider (ZEIT Online), Sumi Chumpuree-Reyntjes (Twitch), Julia Mandil (nma), Michael Leitl (TOI), Nina Klaß (nextMedia.Hamburg) und Jens Unrau (Behörde für Kultur und Medien Hamburg). Das Inkubator-Programm wird individuell auf die teilnehmenden Teams ausgerichtet, und gliedert sich in drei Phasen: Entwicklung von Team und Idee, Erstellung von Prototypen und Vorantreiben des in den ersten zwei Phasen Erreichten. Die Teams ihr Projekt danach frei gründen oder zurück in ihr Unternehmen überführen, ohne Anteile abgeben zu müssen.
Welche Teams beim zweiten Batch am Start waren, könnt ihr hier nachlesen.
Beitragsbild: MEDIA LIFT
Um vermeintlichem Abfall ein neues Leben zu schenken und unsere Ozeane von den vielen herumtreibenden Fischernetzen zu befreien, macht das Hamburger Startup BRACENET die Kunst des Upcyclings zu seiner Herzensangelegenheit. In Handarbeit verarbeitet BRACENET verlorengegangene oder absichtlich versenkte Fischernetze, sogenannte Geisternetze, zu Armbändern, Ringen, Hundeleinen und mehr – und diese Handarbeit beginnt bereits in den Meeren. In diesem Beitrag erfahrt ihr, wie das funktioniert.
WeiterlesenUnser Hamburg Startups Club hat erst kürzlich ein großes digitales Meetup gefeiert und auch in diesem Jahr schon wieder eine Reihe neuer Mitglieder bekommen. Heute stellen wir vier von ihnen in Kurzform vor: ahead, einzigNaht, recalm und vilisto.
WeiterlesenExcagol entwickelt ein automatisiertes Venenpunktionsgerät, das die häufigste invasive Tätigkeit in der medizinischen Praxis, die Venenpunktion, übernehmen wird.
Craftsoles by meevo ist ein @home Versorgungsservice für maßgefertigte Einlagen.
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