Die WE ARE FOOD Mission Talks sind ein digitales Eventformat, das sich mit den Auswirkungen der Corona-Krise auf Food-Startups beschäftigt. Jeden Donnerstag laden sich Sebastian Heinz, Gründer von FOODBOOM, und Jochen Matzer, Geschäftsführer von Red Rabbit, illustre Gäste ein. Bei der vierten Ausgabe am 16. April um 16 Uhr sind dabei: Anne und Stefan Lemcke, Gründerduo von Ankerkraut, Caroline Nichols, Gründerin von 3bears, Fabio Ziemssen, Director Food Innovation NX-Food, und Sina Gritzuhn, Geschäftsführerin von Hamburg Startups.
Zunächst werden Anne, Stefan und Caroline über die momentane Lage in ihren Startups berichten, Fabio und Sina geben dann ihre Einschätzungen der Situation ab. Im Anschluss ist noch reichlich Zeit über eine offene Diskussion zu den aktuellen Themen. Anschauen könnt ihr euch das live auf YouTube. Mehr über das Event erfahrt ihr auch auf LinkedIn.
Allgemein steht die Reihe unter dem Motto: „Wir haben Gesprächsbedarf! Die Corona Krise verändert mit ungekannter Wucht den Alltag und das Leben von Millionen Menschen. Die persönlichen Bedürfnisse, der Konsum, die Produktauswahl und auch das Kochverhalten verändern sich schlagartig. Wir fragen uns: Welche Auswirkungen hat das auf die Gesellschaft und die Wirtschaft im Lebensmittelsektor aktuell und welche langfristigen Folgen wird das Corona Virus mit sich bringen?“
Wunder Mobility launcht in Partnerschaft mit dem Weltwirtschaftsforum und der Global New Mobility Coalition sowie Hertz Deutschland und der Allianz die Initiative #WeAllMove – eine internationale digitale Austauschplattform, auf der Nutzer, die auf der Suche nach einem oder mehreren Fahrzeugen sind, Mobilitätsangebote einsehen und buchen können. Damit schafft der Technologieanbieter einen vereinfachten Zugang zu Angebot und Nachfrage bei Mobilitätslösungen, der aktuell dringend notwendig ist. Unter www.weallmove.co ist die Lösung ab sofort abrufbar. Die Nutzung der Seite ist für alle Parteien kostenlos.
Die Idee
Viele Mobilitätsanbieter haben auf die Corona-Krise bereits reagiert und eigene Lösungen entwickelt. Die Nutzer müssen dafür allerdings bisher die individuellen Seiten der Anbieter aufrufen und einzeln nach einer passenden Option suchen. Ein Überblick über alle Angebote, die in einer Stadt zusammenkommen, fehlt bisher. Das ändert die Initiative #WeAllMove. Um großen und kleinen Unternehmen sowie Einzelpersonen die Möglichkeit zu geben, ein auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Mobilitätsangebot zu finden, hat Wunder eine Plattform entwickelt, um die Angebote von Fahrzeuganbietern zu bündeln. Dazu gehören Sharing-Anbieter, Städte und andere Flottenbetreiber. Wunder agiert als Vermittler und unterstützt so jeden, der auf eine flexible Mobilitätslösung angewiesen ist.
So funktioniert’s
Der Nutzer besucht die erwähnte Webseite, filtert nach seinen Bedürfnissen die Kategorien Land, Stadt und Bedarf, wie beispielsweise “Lieferservice für Lebensmittel” oder „Beförderung medizinischer Ausrüstung“, und erhält anschließend eine Übersicht der verfügbaren Angebote. Die Plattform erleichtert eine schnellere, transparentere und übersichtlichere Vermittlung. Sie hilft Sharing-Betreibern, ihre Flotten in diesen Zeiten besser auszulasten und bietet Unternehmen die Möglichkeit, unkompliziert passende Fahrzeugangebote wahrzunehmen. Sollte kein passendes Angebot dabei sein, kann durch eine Anfragemaske die entsprechende Leistung erfragt werden. Wunder setzt sich daraufhin mit allen infrage kommenden Operatoren in Verbindung und bemüht sich um eine Realisierung.
Der Hintergrund
Die Corona-Pandemie fordert schnell umsetzbare und innovative Ideen, die den Umgang mit sich ständig verändernden Bedingungen ermöglicht. Während viele Menschen von zu Hause aus arbeiten können, gibt es zugleich eine Vielzahl von Unternehmen und Einzelpersonen, die auch in Zeiten von Social Distancing nicht umhinkommen, ihr Haus zu verlassen, um ihrer Arbeit nachzugehen. Zusätzlich sind Unternehmen aus diversen Branchen plötzlich gezwungen auf einen Lieferservice umzusteigen, um das aktive Geschäft am Leben zu erhalten. Für solche Zwecke kann jedoch nicht immer ein Fahrzeug geleast werden. Hier bieten neue Mobilitätsdienste eine Alternative.
Gunnar Froh, Gründer und CEO von Wunder Mobility: “Mobilität ist ein Gemeinschaftsprojekt. Vor allem in Zeiten wie diesen müssen wir mehr denn je unseren Wettbewerb vergessen, gemeinsam an Lösungen arbeiten und verantwortungsbewusst handeln. Das ist keine Phrase, sondern eine Einladung mitzumachen.”
„Das Coronavirus hat Lücken und Mängel in den städtischen und vorstädtischen Mobilitätssystemen zum Vorschein gebracht, die in unmittelbaren gesundheitlichen und sozioökonomischen Bedrohungen münden. Diese Lücken führen zu gemeinschaftlichen, öffentlich-privaten Reaktionen, die agile und nachfrageorientierte Mobilitätsdienste vorantreiben“, sagt Dr. Maya Ben Dror, Lead Automotive and Autonomous Mobility vom World Economic Forum. „WeAllMove als zentrale Seite für Informationen zu Mobilitätsangeboten bringt uns einen Schritt näher dahin, die durch COVID-19 entstehenden Mobilitätsbedürfnisse in eine widerstandsfähigere, nachhaltigere und integrativere Zukunft der Mobilität zu übersetzen“.
Dinge, die die Welt nicht wirklich braucht, waren schon immer die Spezialität von „Die Höhle der Löwen“. Das fällt momentan vielleicht noch etwas mehr auf als sonst. Anderseits können unwichtige Dinge trotzdem nützlich sein und Spaß machen. Geben wir also CAPANOVA, GentleMonkeys, Ayse Byzanz, Sdui und RopeScout eine Chance!
Das Hamburger Startup YAB Fitness verliert wegen der Corona-Krise seinen Lieferanten in China. Ein Kunde aus Nordrhein-Westfalen springt ein: Sein Betrieb näht jetzt Gurte für Hanteln statt Vorhänge und Sitzbezüge für Flugzeuge.
Oliver Kloth, Gesellschafter des Flugzeug-Zulieferers HOSA, sieht die innovativen YAB-Hanteln in der TV-Gründershow „Die Höhle der Löwen“. Er ordert ein Set, damit er auch ohne Fitnessstudio in Form bleibt. Doch statt des Pakets kommt eine Mail von YAB Fitness: Das Hamburger Startup meldet Lieferengpässe bei den YAB-Belts – spezielle Gurte, mit denen sich die Hanteln am Fuß befestigen lassen. Der Lieferant in China hatte wegen Corona die Produktion gestoppt.
Nach geplatztem Auftrag sind Nähplätze frei
Kloth mailt sofort zurück: „Wenn Ihr Unterstützung beim Nähen der Belts braucht, können wir helfen.“ Seinem Nähbetrieb ist tags zuvor ein Auftrag geplatzt, weil das benötigte Material aus den USA nicht geliefert werden kann. Deshalb stehen bei HOSA im nordrhein-westfälischen Beverungen fünf Nähplätze still. Normalerweise entstehen in dem 30-Mann-Betrieb hauptsächlich Sitzbezüge und Vorhänge und für Flugzeugkabinen. Aber warum nicht auch Hantelgurte?
Ein Kurier bringt die Muster nach Beverungen, die Spezifikation kommt per Mail. In nur zwei Tagen macht das kleine Team um YAB-Gründer Christian Polenz den Deal mit HOSA klar. Seit Anfang April läuft die Produktion der Trainings-Belts auf Hochtouren. In diesen Tagen trifft die erste Lieferung bei YAB ein und geht direkt an die Kunden weiter. „Es ist großartig, wie schnell und unkompliziert HOSA eingesprungen ist!“, sagt Christian Polenz. „Die kleinen Betriebe in Deutschland sind offenbar flexibler als man denkt.“
Auch Oliver Kloth freut sich über die Win-Win-Lösung: „Ich hoffe, dass sich die Geschäftswelt in diesen Krisenzeiten wieder auf die Vorteile regionaler Produktion besinnt.“ Seine Nähmaschinen rattern inzwischen nicht nur für die Fitness-Belts, sondern auch für Atemschutzmasken. Der Nähbetrieb wurde 1985 von Peter Hodes und Uwe Sander in Beverungen nahe Kassel gegründet. Ihr erster Auftrag: die besonders großzügige Innenausstattung für einen Hubschrauber der griechischen Reederstochter Christina Onassis. Heute ist HOSA Komplettanbieter für die Innenausstattung von Yachten und Flugzeugen sowie zertifizierter Produktions- und Entwicklungsbetrieb der EASA (Europäische Agentur für Flugsicherheit).
Beitragsbild: Christian Polenz, Gründer von YAB Fitness
Like so many others, the Sparkassen Innovation Hub wanted to make the journey to the SXSW in Austin, Texas. The coronavirus, as is well known, put a big dent in this plan. Now more than ever, the team said to itself. It took part in the #WirVsVirus Hackathon of the German government and developed it into a campaign for local retailers under the hashtag #gemeinsandadurch. In a new episode of the video conference #CouchbyCouchwest, Martin Schaffranski from the Sparkassen Innovation Hub explains exactly what this is all about.
Wie so viele andere wollte auch der Sparkassen Innovation Hub die Reise zur SXSW nach Austin, Texas antreten. Das Coronavirus machte bekanntlich einen dicken Strich durch diese Rechnung. Jetzt erst recht, sagte sich das Team, nahm am #WirVsVirus Hackathon der Bundesregierung teil und entwickelte daraus eine Aktion für den lokalen Einzelhandel unter dem Hashtag #gemeinsamdadurch. In einer neuen Folge der Videokonferenz #CouchbyCouchwest erklärt Martin Schaffranski vom Sparkassen Innovation Hub, worum es da genau geht.
Mit seiner Plattform für den Verkauf von Immobilien schließt das Hamburger Proptech-Startup HAUSGOLD eine Marktlücke. Mit starken Investoren im Rücken und einem zukunftsträchtigen Geschäftsmodell sollte es auch die Corona-Krise gut überstehen.
Viele Hamburger Unternehmen haben schon einen Antrag für den Rettungsschirm bei der IFB gestellt, einige Wirtschaftszweige fallen aber dort durch das Raster. Hier gibt es inzwischen neue Angebote und Hilfen, die die Handelskammer Hamburg in einem Webinar vorstellen möchte. Ebenso bekommt ihr einen Erfahrungsbericht über den Antrag zum Rettungsschirm und Tipps und Tricks für die Antragstellung. Im Anschluss könnt ihr zudem im Chat Fragen stellen.
Das Webinar wird mit Microsoft Teams durchgeführt. Zur Anmeldung geht es hier. Anstatt die Teams-App herunterzuladen, könnt ihr auch einfach „Stattdessen im Internet ansehen“ klicken und „Anonym“ am Webinar teilnehmen. Wenn ihr über ein Tablet oder Smartphone am Webinar teilnehmen möchtet, ist die Installation der App in der Regel erforderlich.
Wichtige Hinweise
Euer Mikrofon ist stumm geschaltet.
Stellt eure Fragen bitte anonym.
Alle Fragen sollen möglichst im Rahmen des Webinars beantwortet werden.
Beitragsbild: Doreen Hotze, Leiterin des Gründungszentrums (Foto: Handelskammer Hamburg)
Es gibt sie noch, die komplett Corona-freien Momente im Fernsehen. „Die Höhle der Löwen“ wirkt momentan wie eine Show aus einer anderen Zeit, aber dadurch auch ganz erholsam. Fassen wir also zusammen, wie sich carryyygum, FitterYOU, MARGARET AND HERMIONE, Kofu und FLEXMED geschlagen haben.
Unser Tipp für Schnellentschlossene: Noch bis zum 8. April könnt ihr euch für das Förderprogramm Fast Mover bewerben. Das Programm von nextMedia.Hamburg soll kreative Medienmacherinnen und -macher kurzfristig bei der Weiterentwicklung und Umsetzung ihrer innovativen Projekte unterstützen. Dafür werden ihnen 3.000 Euro und der Zugang zum Netzwerk der Standortinitiative bereitgestellt. Der Fokus liegt auf Projekten aus dem journalistischen Bereich.
Die Corona-Krise stellt auch die Medien- und Digitalbranche vor große Herausforderungen. Ressourcenknappheit, Informationsflut und der Kampf gegen Fake News sind nur einige Themen, die den Diskurs derzeit bestimmen. Es geht darum, über eine digitale Infrastruktur und zuverlässige Informationsversorgung Orientierung in unübersichtlichen Zeiten zu gewährleisten. Diese wichtige Arbeit will nextMedia.Hamburg mit dem neuen Förderprogramm Fast Mover unterstützen, das bei der raschen Weiterentwicklung von innovativen und mutigen Projekten helfen soll.
Dr. Carsten Brosda, Senator der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, erläutert das Programm: „Insbesondere in herausfordernden Zeiten wie diesen wird uns der Wert unaufgeregter, objektiver und moderner journalistischer Arbeit besonders deutlich. Wertschätzung alleine reicht aber nicht aus, denn Medien müssen und wollen sich nachhaltig und selbständig am Markt behaupten. Das wird im digitalen Wettbewerb um Aufmerksamkeit zunehmend schwieriger. Mit unserer Standortinitiative nextMedia.Hamburg unterstützen wir diejenigen, die insbesondere in diesen Zeiten schnell, neu und nach vorne gerichtet denken. Wir wollen damit anregen, die Herausforderung zu nutzen und die Medien weiter in die Zukunft zu entwickeln.“
Nina Klaß, Leiterin von nextMedia.Hamburg, ergänzt: „In diesen turbulenten Zeiten sind wir von nextMedia.Hamburg mehr noch als sonst für die Medien- und Digitalbranche da, deswegen rufen wir kurzfristig dieses Förderprogramm ins Leben. Mit finanzieller Förderung und dem Zugang zu unserem Netzwerk wollen wir unseren Beitrag dazu leisten, dass der Journalismus gestärkt aus der aktuellen Krise hervorgeht.“
Starke Partner unterstützen Fast Mover
Das neue Förderprogramm widmet sich Ideen aus dem Bereich Journalismus, eingeteilt in die Kategorien „Content & Formate“ und „Infrastruktur“. Die zwei besten Lösungsansätze jeder Kategorie fördert nextMedia.Hamburg mit je 3.000 Euro. Das Programm wird von zahlreichen Partnern aus der Medien- und Digitalbranche, unter anderem von SPIEGEL, Greenhouse Innovation Lab von Gruner + Jahr und der Mediengruppe RTL, der Rudolf Augstein Stiftung, Jung von Matt/TECH und dem next media accelerator, unterstützt. Interessierte können sich ab sofort mit einem dreiminütigen Video hier bewerben. Bewerbungsschluss ist der 8. April, 12 Uhr. Weitere Informationen gibt es hier.
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