Kubermatic
2019 zählte Kubermatic mit Google, VMware, Microsoft und Red Hat zu den fünf aktivsten Beitragenden zum Kubernetes-Projekt.
2019 zählte Kubermatic mit Google, VMware, Microsoft und Red Hat zu den fünf aktivsten Beitragenden zum Kubernetes-Projekt.
In unserer Interview-Reihe mit Mitgliedern des Hamburg Startups Club steht heute Tenzir im Mittelpunkt. Tenzir entwickelt Software zur Aufarbeitung von komplexen Cyber-Attacken. Die Fragen hat uns Gründer und CEO Matthias Vallentin, PhD, beantwortet.
WeiterlesenDer Winter hat noch gar nicht angefangen, doch man wird ja schonmal vom Sommer träumen dürfen. Zwei Startups, nämlich LignoPure aus Hamburg und BELLEJO aus Belgien tun das auf jeden Fall. Sie entwickeln nämlich gemeinsam ein Sonnenschutzmittel auf der Basis nachhaltiger Inhaltsstoffe.
WeiterlesenAm 27. November ist wieder Black Friday, für viele ein Tag, an dem sie ausgiebig im Internet auf Schnäppchenjagd gehen. Ein Festtag für eine Menge Unternehmen. Es gibt aber auch solche, die dem Konsumspektakel kritisch gegenüberstehen. Zu ihnen gehört auch das Kosmetik-Startup Xeno, das diesen Freitag mit einer subversiven Aktion für Aufmerksamkeit sorgen möchte: Es erhöht seine Preise kurzzeitig um 100 %.
Nicht nur mit dieser Aktion möchte Xeno die Kunden ermutigen, sich bei Kaufentscheidungen einige Fragen zu stellen. Ist ein Kosmetikprodukt wirklich sinnvoll für die Haut? Passt es zu mir als Mensch? Sind es die Ressourcen wert? Für jedes gekaufte Produkt werden schließlich Energie, Rohstoffe und menschliche Arbeit benötigt. Rabatte sieht das Startup kritisch, weil diese dazu dienen unüberlegte Kaufentscheidungen zu fördern.
„Fehlkäufe sind für niemanden gut. Noch nicht mal für den Verkäufer. Ich rate manchmal Kunden vom Kauf unserer Produkte ab, wenn ich merke, dass die Kundin oder der Kunde eigentlich etwas anderes benötigt. Ich glaube daran, dass das langfristig für alle am besten ist: Für unsere Kunden, für die Umwelt, für uns und damit auch für unsere Lieferanten“, erklärt Lara Schimweg, Gründerin und Geschäftsführerin von Xeno.
Xeno ist eine Naturkosmetikmarke aus Hamburg. Die Hautpflege orientiert sich an den natürlichen Eigenschaften und Bedürfnissen der Haut. Die Produkte werden so entwickelt, dass sie die Haut auf natürliche Weise unterstützen, zum Beispiel mit Inhaltsstoffen wie Squalane oder Hyaluron, die den Stoffen in der Haut ähneln oder natürlich in der Haut vorkommen. Xeno verzichtet daher auf alle Inhaltsstoffe, die für die Haut nicht förderlich sind. Daher gibt es in den Produkten weder synthetische noch natürliche Duftstoffe, keine reizenden Alkohole und auch keine Blütenhydrolate. Parabene und verwandte Substanzen sind in der Naturkosmetik selbstverständlich sowieso nicht enthalten.
Das Unternehmen wurde 2018 von Lara Schimweg, Lukas Böhnlein und Fabian Mrowka gegründet. Auf der Naturkosmetikmesse VIVANESS stellte Xeno 2019 erstmals vier Produkte der Öffentlichkeit vor, inzwischen bietet das Startup fünf verschiedene Produkte an. Weitere sollen in den nächsten Monaten erscheinen. Die Produkte funktionieren nach einem Baukastensystem: Damit sie für jede Haut gut verträglich sind, verwendet Xeno bei den Basisprodukten sehr wenig oder kein Öl und setzt stattdessen auf zusätzliche Pflanzenöle, mit denen die Hautpflege individualisiert werden kann.
Bilder: Xeno/Lukas Böhnlein
Gute Entwicklerinnen und Entwickler sind rar und heiß begehrt, nicht zuletzt bei Startups. Die Plattform matched.io hat sich auf die Vermittlung dieser Berufsgruppe spezialisiert und jetzt eine Kampagne gestartet, die Startups bei der Personalsuche unterstützt.
Wer professionelle Hilfe bei der Suche nach besonders nachfragten Fachkräften in Anspruch nimmt, muss oft eine hohe Provision zahlen, die vom Jahrebruttogehalt des zu besetzenden Jobs abhängt. Headhunter verlangen bei erfolgreichen Besetzungen zwischen 25 % und 35 %. Andere Plattformen pendeln sich bei ca. 15 % ein. Das Modell greift im Prinzip auch bei matched.io, allerdings zu ausgesprochen günstigen Sonderkonditionen. Startups zahlen demnach pro Woche und pro Job nur 1 % Vermittlungsgebühr vom Jahresbrutto. Je schneller die Suche erfolgreich ist, desto geringer also die Gebühr, und die Obergrenze liegt zeitunabhängig bei 12 %.
matched.io hat die 1%-Kampagne speziell für Startups entwickelt, um diese während der Covid-19 Krise zu unterstützen. Ziel ist es, Startups mit passenden Entwicklerinnen und Entwicklern zu matchen,damit sie sich für 2021 gut aufstellen können, um die Digitalisierung in Deutschland voranzutreiben. Ihr größter Vorteil in diesem Wettkampf gegenüber größeren Unternehmen ist ihre Geschwindigkeit, passend zur Grundidee der Kampagne. Gilles Scheuren, Head of Marketing bei matched.io erklärt:
“Wir haben ganz bewusst eine Kampagne entwickelt, die einerseits Startups unterstützt, sich andererseits auf die große Herausforderung konzentriert: die Digitalisierung in Deutschland. Wir als Startups müssen die Digitalisierung vorantreiben. Neu Denken. Neue Wege gehen. Und genau das ist die 1%-Kampagne. Wir sind froh, mit matched.io eine vollautomatisierte Technologie zu haben, die uns ermöglicht, so ein disruptives Modell anzubieten. Wir als Startups müssen die Digitalisierung vorantreiben, weil es unsere Pflicht ist.”.
matched.io ist eine Job Matching Plattform, die seit ihrer Gründung im Jahr 2019 eine Technologie entwickelt, die Entwicklerinnen und Entwickler mit innovativen Unternehmen zusammenbringt. Durch einen Algorithmus wird der Einstellungsprozess schneller und objektiver: Matches in Sekundenschnelle, Austausch in Echtzeit, Vermeidung von Fehlentscheidungen und Abbau von Diskriminierungen. Auf matched.io sind über 1.700 Coder aus Deutschland registriert. Mehr über das Unternehmen erfahrt ihr auch hier.
Beitragsbild: Das Team von matched.io im Sommer 2020
Mit einer Blockchain-App, die Verteilungsschlüssel von Kulturevents transparent macht, setzte sich das Leipziger Startup Blockchain My Art beim Music WorX Pitch am 23. November gegen die nationale Konkurrenz durch. Der Förderpreis, der 2020 bereits zum zehnten Mal von der Freien und Hansestadt Hamburg und der Hamburg Kreativ Gesellschaft verliehen wurde, ist mit 5.000 Euro dotiert.
WeiterlesenNachfolger gesucht – für immer mehr Unternehmen ein echtes Problem, selbst bei glänzenden Geschäftszahlen. Deshalb gibt es darauf spezialisierte Berater, doch auch die haben oft Mühe, geeignete Käufer zu finden. Mit DealCircle steht ein Startup bereit, ihnen mit großer Erfahrung und einer noch größeren Datenbank dabei zu helfen.
WeiterlesenGut zwei Jahre lang war Pause, doch jetzt sind die Hamburger Geekettes wieder da! Passenderweise hat die Veranstaltung zum Neustart den Titel „Get Back Together“. Am 25. November geht es um 18:30 Uhr los, online und als Livestream, wie heutzutage üblich. Bei den Geekettes stehen bekanntlich Frauen im Mittelpunkt, die aus der IT-Welt kommen. Das gilt selbstverständlich auch für die drei Sprecherinnen des Events:
Nach den Vorträgen ist digitales Netzwerken angesagt. Die kostenlosen Tickets gibt es hier.
Gegründet hat die Geekettes die Amerikanerin Jess Erickson. Nach Stationen wie Seoul, London und New York kam sie 2011 nach Berlin, damals schon vom Startup-Virus infiziert. Der Mangel an Frauen in der Szene inspirierte sie dazu, die Geekettes ins Leben zu rufen, um Frauen in IT-Berufen ein Forum und Netzwerk zu geben. Schnell fand sie Mitstreiterinnen in aller Welt, inzwischen hat die Community weltweit neun Standorte. Einer davon ist Hamburg. Im September 2013 eröffneten Diana Knodel und Tina Egolf die Sektion in der Hansestadt. Aktuell kümmern sich Stefanie Langner (Co-Founder Leankoala) und Bianca Steinke (Head of Operations zeb-applied GmbH) um die Aktivitäten der Geekettes in der Hansestadt.
Was sollte ein Startup tun, um seine Position am Markt zu verbessern – Investoren an Bord holen oder sein Produktangebot erweitern? Oder sollte es eher einen Exit anstreben? Dr. Björn Goerke, CEO von Gpredictive aus Hamburg, hat noch einen anderen Vorschlag. Für sein Unternehmen hat sich die Fusion mit den Berliner Mitbewerbern CrossEngage als der richtige Weg erwiesen. Wie es dazu kam und was bei einem solchen Schritt zu beachten ist, fassen wir in diesem Beitrag zusammen.
WeiterlesenGroßer Erfolg für Sponsoo: Trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage im Sport-Business hat das Hamburger Startup seine Series A Finanzierungsrunde abgeschlossen. Das Volumen aller neuen Investments seit der letzten offiziellen Runde beträgt etwa 1,4 Millionen Euro.
Die Finanzierungsrunde führt der „European Business Angel of the Year 2017” Andreas Mihalovits an, der bereits in der Seed-Runde von Sponsoo investiert hatte. Ebenfalls investiert haben neben einigen Alt-Gesellschaftern wie BMWs „Head of Global Sponsorship“ Thorsten Mattig auch der European Super Angels Club, VC-Investor Claas Nieraad, die VR Bank Nord und der „Corona Recovery Fonds“ der IFB Innovationsstarter Hamburg.
Sponsoo unterstützt als Europas größter digitaler Marktplatz für Sport-Sponsoring mehr als 10.000 Sportler, Vereine, Sport-Events und Verbände sowie mehr als 1.000 Sponsoren beim Abschluss und Management von Sponsorings.
Von der Größe des Portfolios profitieren laut CTO Christian Kaspar auch die Sponsoren: „Unsere Kunden finden nirgendwo anders eine größere Auswahl an Sponsoring-Möglichkeiten. Wir helfen ihnen durch die Analyse von unzähligen Datenpunkten, genau die Sponsorings zu identifizieren, die optimal zur jeweiligen Marketing-Strategie passen. Dabei werden alle Sportler nach denselben objektiven Kriterien bewertet. Egal ob Dorfverein oder Bundesligist, eSport oder Fußball, Hobbysportler, Sport-Influencer oder Olympiasieger – am Ende entscheiden die Daten. Diesen Vorteil wollen wir mit den Mitteln aus der Finanzierungsrunde weiter ausbauen.”
Durch das Investment werden außerdem an den Standorten in Hamburg und Ljubljana mindestens zehn neue Arbeitsplätze sowie ein Ausbildungsplatz geschaffen. Insbesondere Bewerber mit Erfahrung und bestehendem Netzwerk in der Sponsoring-Vermarktung haben laut CEO Andreas Kitzing gute Chancen.
In der Zukunft wird Sponsoo außerdem deutlich stärker auf Internationalisierung setzen. „Schon jetzt sind unter den zuletzt abgeschlossenen Sponsorings Sportler und Vereine aus Großbritannien, Italien, Frankreich, Dänemark und sogar Kenia”, so Andreas Kitzing. „Wir wachsen zwar auch in der DACH-Region stark, aber durch die Erschließung weiterer internationaler Märkte vervielfachen wir das Wachstumspotenzial von Sponsoo.”
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