MISH to the World
MISH to the World ist ein Diaspora Modelabel, welches Designs entwickelt die Länder, Kulturen und Menschen verbindet.
MISH to the World ist ein Diaspora Modelabel, welches Designs entwickelt die Länder, Kulturen und Menschen verbindet.
Das Hamburger Ökostrom-Startup enyway hat mit der Modemarke Ethletic eine außergewöhnliche Kooperation geschlossen und den ersten Schuh herausgebracht, der nicht nur selbst komplett klimaneutral ist, sondern auch den CO2-Fußabdruck seiner Träger ausgleicht. Die „Edition Zero“ ist auf 100 Paar limitiert. Wie ihr die exklusiven Sneaker bekommen könnt, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
WeiterlesenIn Hamburg Bahrenfeld entsteht ein neues Zentrum für Startups und Brückenforschung in den Bereichen Life Science und neue Materialien. Die DESY Innovation Factory wird auf fast 11.000 Quadratmetern Experimentierräume, Labore, Werkstätten und Büros für den Transfer von Wissenschaft in die Wirtschaft bieten.
WeiterlesenDigitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind Medizinprodukte, deren Hauptfunktion wesentlich auf digitalen Technologien beruht. In diese Kategorie fallen zum Beispiel sogenannte Gesundheits-Apps. AppsAufRezept.com hat nun das Angebot gestartet, sich solche Apps per Online-Rezept verschreiben zu lassen.
Und so funktioniert das: Man füllt auf der Webseite jederzeit und ohne Registrierung einen smarten Online-Fragebogen aus, den eine Tele-Ärztin gegebenenfalls durch Rückfragen verifiziert. Kassenpatienten können dann gegen 1 Euro Schutzgebühr sofort das ausgestellte Rezept als PDF-Datei mit einem SMS-Code herunterladen und die ansonsten teure App kostenlos nutzen. Optional löst die Tele-Ärztin zudem für den Patienten das Rezept automatisiert bei der Krankenkasse ein gegen den später nötigen Freischalt-Code.
Der Service startet mit der „Kalmeda Tinnitus App“ und stellt systematisch alle Informationen, Testberichte sowie den E-Beipackzettel übersichtlich dar. Die automatisierte Befragung der Nutzer ermöglicht zudem eine standardisierte Qualitätsbewertung aller Apps und den evidenzbasierten Nachweis positiver Versorgungseffekte.
Der Gründer und CEO Dr. jur. Can Ansay erklärt dazu: „Es freut mich, dass wir wieder die Speerspitze sind bei der Umsetzung von Jens Spahns E-Health Revolution, die Deutschland auf diesem Zukunftsmarkt zur Weltmacht erheben kann. Irritierend ist nur der aufwändige Prozess der Krankenkassen zur Freischaltung der Apps. Mit unserer Lösung können jedoch alle Patienten die Apps ohne Aufwand und ohne Arztbesuch sofort nutzen, auch wenn ihr bisheriger Praxis-Arzt noch nicht zur Verschreibung von Apps bereit ist. Um allen Ärzten den Einstieg zu erleichtern, wird AppsAufRezept.com bald auch für alle Ärzte kostenlos verfügbar sein mit eigenem App-Store auf deutschen Servern.“
Die Dr. Ansay AU-Schein GmbH startete im Dezember 2018 über au-schein.de mit dem Angebot von Online-Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen („AU“) bei Erkältung. Das sorgte damals für einen mächtigen Medienwirbel. 2019 wurde der Service auf weitere einfache Erkrankungen erweitert. Anfang 2020 startete der französische Ableger arretmaladie.fr. Der Service basiert auf smarten Fragebögen zu Symptomen und persönlichen Risikofaktoren. Nach entsprechender Diagnose durch Tele-Ärzte erfolgt die Zustellung der AU sowohl als PDF mit 2-Faktor-Authentisierung als auch optional per Post. Bislang wurden mehr als 70.000 dieser Tele-AUs ausgestellt.
Beitragsbild: Dr. jur. Can Ansay (Michael-Kohls-Potrait)
Es ist wieder Zeit für ein Interview mit einem Mitglied aus unserem Hamburg Startups Club! Heute geht es um Nect, das für seine auf künstlicher Intelligenz basierende Online-Identifizierung schon zahlreiche Preise und Kunden gewonnen hat. Die Fragen hat uns Benny Bennet Jürgens beantwortet, einer der beiden Gründer.
WeiterlesenRichtig dosiert ist sportliche Betätigung für jeden Menschen ein wertvoller Beitrag für eine bessere Gesundheit. Das gilt selbstverständlich auch für Schwangere. Die Trainingsangebote für diese Zielgruppe sind allerdings noch sehr überschaubar. Das Startup pregfit kann da mit rund 100 Übungen nachhelfen. Dahinter steht ein Paar, das genau weiß, worauf es dabei ankommt.
WeiterlesenEigentlich wollte die Hamburger Onlinebank Tomorrow über die Online-Plattform für nachhaltige Investments WIWIN heute eine Crowdfunding-Kampagne starten. Die fällt nun aus, allerdings aus einem erfreulichen Grund. Kundinnen und Kunden von Tomorrow hatten bereits gestern die Möglichkeit zu investieren. Die Zielsumme von zwei Millionen Euro war nach kürzester Zeit erreicht und auch für den aufgestockten Betrag von dann drei Millionen Euro brauchte es nur fünf Stunden.
Die 2018 von Jakob Berndt, Inas Nureldin und Michael Schweikart gegründete digitale Bank Tomorrow finanziert mit ihren Kundeneinlagen ausschließlich nachhaltige und soziale Projekte. Sie nimmt damit eine Vorreiterrolle im europäischen Finanzmarkt ein. Kein Cent fließt über das Unternehmen in Branchen wie die Rüstungs- oder Kohleindustrie. Tomorrow agiert zudem stets unter Offenlegung sämtlicher wichtigen Aspekte der Unternehmensarbeit. Die geschäftliche Verwendung der finanziellen Mittel sowie zentrale Kennzahlen werden transparent kommuniziert. So kann jeder Kunde nachvollziehen, inwieweit sein Finanzdienstleister – und damit auch er selbst – einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leistet.
Die Aktion soll das weitere Wachstum Tomorrows nachhaltig stärken. Privatpersonen konnten hierbei Genussrechte zeichnen und so von einer potenziellen Wertsteigerung des Unternehmens profitieren. Aufgrund der Gewinn- und Exitbeteiligung besteht über die Basisverzinsung von 5,00% p.a. hinaus die Chance, das eingesetzte Kapital erheblich zu mehren. Allerdings kann im ungünstigsten Fall auch ein Totalverlust nicht ausgeschlossen werden. Die Mindestbeteiligung lag bei 100 Euro, die maximale Investitionssumme bei 25.000 Euro.
Alle Anlegerinnen und Anleger mussten eine ordentliche Portion Optimismus mitbringen, denn laut Anlagebroschüre betrugen die Umsätze von Januar bis August lediglich 200.000 Euro. Dem standen Ausgaben in Höhe von 4,1 Millionen Euro gegenüber. Zurzeit wird also vor allem kräftig in den Ausbau des Unternehmens investiert. Immerhin steigt die Kundenzahl deutlich: 26.700 im ersten Quartal 2020 auf 40.200 im dritten Quartal. Im selben Zeitraum erhöhen sich die Einlagen von 39 Millionen Euro auf 73 Millionen Euro. Das Tomorrow-Team ist seit Anfang 2019 sogar von 16 auf 53 Personen gewachsen.
Fotos: Tomorrow
In der letzten Folge von „Die Höhle der Löwen“ vor der Winterpause gab es ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Hyconnect, Gewinner beim Reeperbahn Startup Pitch, begeisterte auch bei seinem TV-Auftritt und sorgte für eine Premiere. Worum es dabei ging und wie yucona, AHO.BIO, NUI Cosmetics und Twentyless abschnitten, erfahrt ihr in unserer Zusammenfassung.
WeiterlesenDer Corona Recovery Fonds (CRF) bietet Risikokapitalfinanzierungen für innovative Startups und wachstumsorientierte, kleine Mittelständler, die infolge der Corona-Krise in Schwierigkeiten geraten sind. Mit Beschluss der Wirtschaftsbehörde vom 14. Oktober 2020 hat sich die maximale Förderung je Unternehmen auf 800.000 Euro erhöht.
Über den CRF, dem Säule-II-Vehikel der Freien und Hansestadt Hamburg, werden innovative Startups und wachstumsorientierte kleine Mittelständler mit Sitz oder wesentlicher Betriebsstätte in Hamburg gefördert. Exit-orientierten Startups stellt die IFB Innovationsstarter GmbH, eine Tochter der Hamburgischen Investitions- und Förderbank, stille Beteiligungen in Höhe von bis zu 500.000 Euro zur Verfügung. Bei Nicht-Exit-orientierten Startups und sonstigen kleinen mittelständischen Unternehmen erfolgt die Förderung, ebenfalls in Form von stillen Beteiligungen, über die Beteiligungsgesellschaft Hamburg (BTG Hamburg). Hier wurde die maximale Förderhöhe nun von 250.000 Euro auf 800.000 Euro erhöht. Insgesamt stehen für das Programm bis zu 50 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln zur Verfügung.
Rund 50 Unternehmen haben bereits eine Förderzusage erhalten oder stehen unmittelbar davor. Zuden durch den CRF geförderten Unternehmen zählen Walberg Urban Electrics und SEON. Walberg Urban Electrics ist ein Pionier im Bereich Premium-E-Scooter. Mit Inkrafttreten der Zulassung der E-Scooter in Deutschland im Jahr 2019 stieg die Binnennachfrage nach E-Mobilität. Diese Entwicklung kam mit Beginn der Corona-Krise im März 2020 fast zum Erliegen. Eine Beteiligung aus dem CRF konnte dem Unternehmen unbürokratisch und schnell helfen. „Als organisch wachsendes Unternehmen sind wir auf die Kombination von Zahlungszielen durch Kunden und Lieferanten angewiesen. Wenn hier eine ganze Kundengruppe im Lock-Down ist und so in einen Zahlungsverzug kommt, überträgt sich diese Situation direkt auf uns und schlägt bis zu unseren Lieferanten durch. Zum Glück hat die Regierung hier Mechanismen geschaffen, die bei uns unkompliziert abfedern konnten. Mit diesem Back-up werden wir sogar gestärkt aus der Krise kommen“, sagt Florian Walberg, Gründer und CEO.
SEON hat eine Technologie entwickelt, die es Rettungskräften ermöglicht, über Live-Tracking und intelligentes Einsatzmanagement im Notfall schnellstmögliche Hilfe zu leisten. Nun hat auch SEON über den CRF schnelle Hilfe erhalten. „Die Corona-Pandemie hat, insbesondere im B2B-Geschäft, erstmal vieles auf Eis gelegt und verzögert. Ich freue mich, dass wir nun dank der Beteiligung des Corona Recovery Fonds in der Lage waren, unsere Finanzierungsrunde über 1,4 Mio. Euro abzuschließen und gestärkt aus der Krise herauszukommen“, sagt Finn Plotz, CEO von SEON.
Mehr über den Corona Recovery Fonds erfahrt ihr hier.
WERBUNG Die Suche nach den besten Fachkräften beschäftigt alle Unternehmen, vom kleinen Startup bis zum Großkonzern. Personalberatungen und Headhunter bieten dafür ihre Unterstützung an, doch nicht alle sind für jeden Fall geeignet. Die TALENTLOTSEN sind selbst noch ein Startup und haben daher einen besonders guten Draht zu den Talenten, die in der Digitalwelt gefragt sind. Welchen Service sie bieten und wie gerade Startups davon profitieren können, erfahrt ihr in diesem Bericht!
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