Welches sind die Food Trends 2019? Zahlreiche Magazine und Blogs haben sich ausführlich mit dieser Frage beschäftigt. Wir fassen die am häufigsten genannten Antworten zusammen. Übrigens: Wer sich für die neuesten Ernährungstrends interessiert, sollte unbedingt unser Food Innovation Camp am 20. Mai in der Handelskammer Hamburg besuchen!
Einen kühlen Kopf zu bewahren ist nicht nur im sprichwörtlichen Sinn oft die beste Entscheidung. In medizinischen Notfallsituationen kann das therapeutische Hypothermie genannte Verfahren tatsächlich leben retten. Hypothermie bedeutet Untertemperatur und führt oft zu schweren gesundheitlichen Schäden. Bei Schlaganfällen und akuten Hirnschädigungen kann eine bewusst eingeleitete leichte Unterkühlung dagegen Leben retten.
Das Startup Medical Cooling hat ein Beatmungsgerät namens Airchill zur Kühlung von Notfallpatienten entwickelt und durch klinische Studien am Menschen und am Schwein an der Universitätsklinik Hamburg Eppendorf validiert. Die klinischen Studien wurden über die Innovationsakademie GO-Bio finanziert. In den Richtlinien zur Behandlung von Reanimationspatienten findet sich bereits die Empfehlung diese zu kühlen. Bei Schlaganfallpatienten wird an der Studienlage noch gearbeitet. Erwiesen ist, das eine Kühlung den Hirnstoffwechsel bremst und und dadurch Hirnschädigungen vermindert.
Airchill ist drei Geräte in einem
Nach ersten Evaluierungen von Medical Cooling mit Anwendern wurde klar, dass diese bei Notfalleinsätzen kein zusätzliches Gerät wollen. Also wurden die bestehenden Geräte wie EKG mit Defibrillator und die Absaugpumpe in das Beatmungsgerät integriert, sodass aus drei Geräten eins wird (siehe Animation oben). Dadurch können nicht nur viele Menschenleben durch eine bessere Behandlung gerettet werden, auch der Arbeitsalltag der Rettungsdienstmitarbeiter wird erleichtert.
Medical Cooling Leitlinienempfehlung zum Kühlen von Patienten auf dem Weg in die Klinik kostengünstig und ohne Zeitverlust um, dadurch hat der Patient eine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit und geringere neurologische Schäden. Der Einsatz von Flüssigsauerstoff sorgt für ein kompaktes und portables System. Krankenkassen sparen mehr als die Kosten des Einsatzes des Gerätes in der weiteren Behandlung der Patienten.
Treibende Kraft bei Medical Cooling ist Fabian Temme. Er arbeitet seit 10 Jahren an dem Thema, hat mehrere Wettbewerbe gewonnen und die Erfindung als Projektleiter der GO-Bio Innovationsakademie 1 & 2 erfolgreich in der Forschung validieren können. Mit Demcon steht ein Zulieferer bereit, der Erfahrung in der Entwicklung und Zulassung von Beatmungsgeräten hat. Momentan sucht Fabian über gofundme Unterstützer für eine Teilnahme am globalen Startup-Programm der Singularity University.
Der Next Media Accelerator wächst und wächst. Gleich zehn Teams aus Nord- und Westeuropa bilden das achte Batch. Besonders stark vertreten ist Skandinavien. Deshalb starten wir unsere kleine Serie über die neuen Teilnehmer mit Gründerpaaren aus Dänemark und Norwegen.
Das Hamburger Label Bridge&Tunnel glaubt an Wiedergeburt. Zumindest was ihren Designprozess betrifft. Und den Lebensweg von gebrauchten Klamotten. Denn Bridge&Tunnel lässt aus alten Jeans neue, einzigartig designte Produkte entstehen. Für das Label sind die Altkleider wertvolles Material, das es stilvoll in Szene setzt. Die Fertigung findet mitten in Hamburg im Stadtteil Wilhelmsburg statt: mit gesellschaftlich benachteiligten Menschen sowie mit Geflüchteten, die über viel handwerkliches Geschick verfügen. So verhilft das Label hoffnungsvollen Talenten aus aller Welt zu einem erfüllenden Job und Anerkennung.
Im Frühjahr 2018 wurde Bridge&Tunnel mit dem HAMMA Award ausgezeichnet – ein Preis, der vom Marketing Club Hamburg e.V. und dem Hamburger Abendblatt vergeben wird. Teil des Preises ist eine Plakatkampagne in Zusammenarbeit mit dem Außenwerbungsspezialisten WallDecaux. Die zweite Hälfte der Kampagne ist jetzt in der Stadt zu sehen. Parallel dazu eröffnet das Label einen Pop-Up Store in Hamburg-Eppendorf:
Bridge&Tunnel Pop-Up Store
Hegestraße 9
20251 Hamburg
25. und 26. Januar 2019, Freitag 11 – 19 Uhr, Samstag 11- 18 Uhr
Bereits zum sechsten Mal hatte Hamburg Startups zum SXSW-Pitch eingeladen und rund 200 Gäste wollten sich das Ereignis nicht entgehen lassen. Im neuen Coworking Space finhaven pitchten sieben Startups um drei Tickets zum legendären Festival South by Southwest (SXSW) in Austin, Texas. Das Publikum entschied sich für DailyDress, Localyze und Tomorrow. Wir fassen die Höhepunkte des Abends zusammen.
Freitag, 18. Januar 2019. Das Cinemaxx am Dammtorbahnhof war rappelvoll. Grund dafür war aber nicht irgendein Kinohit, sondern die Veranstaltung ChefTreff. Die richtete sich hauptsächlich an Studierende und bot viele Startup-Themen, zum dritten Mal übrigens. Höchste Zeit, dass Hamburg Startups dieses Erfolgsevent besucht hat!
Das Hamburger Health-Startup Sonormed ist weiterhin auf Erfolgskurs. Inzwischen ermöglichen 74 Krankenversicherer ihren Kunden die Nutzung der Tinnitus-App Tinnitracks. So haben im Laufe des Jahres 2018 die IKK classic, die IKK gesundplus, die IKK Brandenburg und Berlin sowie die IKK Südwest damit begonnen, ihren Versicherten die App anzubieten.
Im Dezember 2018 konnte Sonormed einen Großteil der deutschen Betriebskrankenkassen für sich gewinnen. Dank der Unterstützung der BKK Kooperationsgemeinschaft ist es gelungen, einen standardisierten Zugang und eine einheitliche Umsetzung der notwendigen Versorgungsprozesse herzustellen. Hiervon profitieren die Patienten, die HNO-Ärzte und auch die beteiligten Krankenkassen. Damit können nun mehr als 27,5 Millionen Versicherte in Deutschland die Tinnitracks Neuro-Therapie als Leistung Ihrer Versicherung in Anspruch nehmen.
In dieser Grafik zeigt Sonormed alle 74 Krankenversicherer, die Tinnitracks anbieten.
Erfolgreich gestartet ist derweil Tinnitracks neue Basis-Therapie, durch die Patienten sofortige Hilfe im Umgang mit Ihrem Tinnitus erhalten. Die interaktive App basiert auf Behandlungsempfehlungen von führenden Tinnitus-Experten und Wissenschaftlern. In individuell abgestimmten Einheiten lernt der Patient Maßnahmen und Techniken, die ihm das Leben mit dem Tinnitus erleichtern. Die App begleitet den Patienten auf seinem Weg zu mehr Gelassenheit im Umgang mit dem Tinnitus. In den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Hamburg nehmen bereits 260 HNO-Ärzte an dem Programm teil.
Über Sonormed und Tinnitracks
Die Sonormed GmbH entwickelt innovative Technologien im Bereich der digitalen Audiologie. Das 2012 von Adrian Nötzel, Jörg Land und Matthias Lanz gegründete Unternehmen hat mit Tinnitracks ein bereits mehrfach ausgezeichnetes Medizinprodukt zur Tinnitus-Behandlung entwickelt. Im Juni 2014 wählte das European Institute of Innovation and Technology Sonormed zum EU-weit innovativsten Unternehmen im Bereich „Health“. Ein Meilenstein in der Geschichte von Tinnitracks war 2015 der Sieg beim SXSW Accelerator, dem offiziellen Startup-Wettbewerb des Kreativ- und Digitalfestivals South by Southwest in Austin, Texas. Tatkräftige Unterstützung hatte Sonormed damals von Hamburg Startups bekommen.
Für Startups führen momentan viele Wege nach Texas, genauer gesagt, zum Kreativ- und Digitalfestival South by Southwest (SXSW) in Austin. Einen davon macht eine Aktion von MusicTech Germany frei. MusicTech Germany ist der Bundesverband Musiktechnologie Deutschland. In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und dem German Haus bei der SXSW 2019 bietet er eine begrenzte Anzahl von „CreativeTech Grants“ genannten Zuschüssen für Künstler, Startups und Innovatoren an, die SXSW besuchen.
Es gibt Züschüsse in Höhe von bis zu 3.000 Euro
Die Zuschüsse in Höhe von bis zu 3.000 Euro sind als finanzielle Unterstützung bei Deckung der Produktions- und Reisekosten gedacht und beinhalten keine Gebühren für Auftritte als Speaker oder Künstler. SXSW 2019 findet vom 8. bis 17. März statt. Das German Haus öffnet seine Türen vom 8. bis 14. März. Startups, die sich für die CreativeTech Grants bewerben möchten, müssen folgende Kriterien erfüllen:
Entwicklung eines innovativen Produkts oder einer innovativen Dienstleistung an den Schnittstellen zwischen Kultur- und Kreativwirtschaft und Technologie.
Erfüllung des Status eines kleinsten bis mittelgroßen Startups.
Zum Zeitpunkt der Bewerbung muss ein Produkt oder eine Dienstleistung vorweisbar sein, ein Prototyp, ein MVP oder zumindest ein gewisses Know-how bezüglich der Branche, in der das Startup aktiv ist.
Der Umsatz des vergangenen Jahres darf 500.000 Euro nicht überschreiten.
Das Unternehmen muss zum Zeitpunkt der Juryentscheidung Ende Januar in Deutschland registriert sein.
Nicht nur während SXSW schlägt in der 6th Street das Herz von Austin.
Neben der finanziellen Unterstützung erhalten die ausgewählten Innovatoren auch die Möglichkeit, an Matchmakings teilzunehmen und ihr Produkt oder ihre Dienstleistung im German Haus in Austin zu präsentieren. Ein weiterer Vorteil ist der Zugriff auf vergünstigte SXSW-Konferenztickets. Pro Startup gibt es nur einen Zuschuss, der jedoch auf mehrere Mitglieder verteilt werden kann. Mehr Infos zu der Bewerbung bekommt ihr hier. Die Frist endet am 25. Januar.
Selten hat ein Startup innerhalb weniger Wochen ein solch gewaltiges Medienecho hervorgerufen wie AU-Schein.de. Das liegt vor allem an dem ebenso populären wie umstrittenen Thema: Krankschreibung bei Erkältungen über WhatsApp. Wir fassen die bisherige Geschichte des jungen Unternehmens und seiner Rezeption zusammen.
Der Countdown läuft, am 21 Januar ist es endlich soweit: Der große Pitch vom Hamburg Startups Mixer – SXSW Edition geht im finhaven über die Bühne! Jetzt stehen auch die Finalisten fest: Sieben Startups kämpfen um drei Tickets zum South by Southwest Festival in Austin, Texas. Wer die Kandidaten sind und wie ihr bei der Wahl der Gewinner mitbestimmen könnt, erfahrt ihr in diesem Bericht.
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