Ihr möchtet mit eurem Startup zum SXSW Festival in Austin, Texas? Dann bewerbt euch für unseren Reeperbahn Startup Pitch, denn dort ist der Hauptpreis eine Reise zu dem Mega-Event! Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, zum Beispiel den SXSW Pitch, den eigenen Wettbewerb der weltgrößten Kreativ- und Digitalkonferenz. Über dessen Teilnahmebedingungen informieren wir euch heute.
Großer Erfolg für das Hamburger Marmeladen-Startup Marmetube: Gerade hat es eine Finanzierungsrunde mit Square One Foods über einen sechsstelligen Betrag abgeschlossen. Das österreichische Unternehmen hält nun 13 % der Marmetube GmbH. Die Spezialität des Startups ist Fruchtaufstrich aus der Tube, die das Produkt optimal vor Oxidation, Licht und dem Buttermesser der Mitbewohner geschützt. Diese Idee hat seit dem Sommer 2018 schon für einige Erfolge gesorgt.
Das 2016 gegründete Startup ist momentan auf dem Weg, den Vorjahresumsatz, der bei 160.000 Euro lag, für 2019 zu verzehnfachen. Im vergangenen Sommer waren es knapp 30 Supermärkte, in denen die sechs Sorten von Marmetube erhältlich waren. Heute sind es in Deutschland bereits über 2.500 und weitere 1.000 Verkaufsstellen werden in den nächsten Wochen hinzukommen. Auch eine Internationalisierung noch in diesem Monat ist geplant.
Die Gründer Daniel Hutschenreuter und Max Ehmig (Foto: Marmetube)
Die Gründer Max Ehmig und Daniel Hutschenreuter kommentieren: “Wir freuen uns mit Square One Foods als starken Partner weiter zu wachsen und zusammen die Frühstückstische der Welt zu erobern.” Square One Foods ist ein strategischer Investor aus Österreich mit exklusivem Fokus auf Food & Beverage. Die Investmentfirma unterstützt ihre Beteiligungen mit Kapital, Netzwerk, Mentoring und vor allem in der Distribution der Produkte. Marmetube ist bereits die siebte Beteiligung von Square One Foods an einem Food-Startup.
Mit einer ganz neuen Art von Hantel möchte das Hamburger Startup YAB eine kleine Revolution im Fitnessmarkt anzetteln. Nach jahrelanger Entwicklungszeit und Suche nach dem geeigneten Produzenten könnte der Durchbruch in diesem Jahr gelingen.
Philips, die DFB-Akademie sowie der High-Tech Gründerfonds und die Robert-Enke-Stiftung wollen gemeinsam Innovationen im Bereich des Sports und des Gesundheitswesens fördern. Unter der Schirmherrschaft des ersten Bürgermeisters der Stadt Hamburg, Dr. Peter Tschentscher, laden die Ausrichter am 3. September in den Health Innovation Port zum Startup-Pitch. Die Bewerbungsphase für den Wettbewerb läuft noch bis zum 11. August.
Junge Unternehmen haben die Chance ihre Ideen aus beispielsweise den Bereichen psychische Gesundheit, Prävention, Regeneration sowie Ernährung und Nahrungsergänzung vorzustellen. Eine hochkarätige Jury entscheidet unter anderem darüber, wer die exklusive Möglichkeit bekommt, mit der Nationalmanschaft sein Produkt zu testen. Außerdem profitieren die Teilnehmer vom Feedback und der Unterstützung durch Experten aus dem Gesundsheitsbereich und können Wildcards für weitere Veranstaltungen erhalten.
Der Health Innovation Port war schon mehrmals Schauplatz von Startup-Events.
„Mit unserer DFB-Akademie sind wir auch ein ‚Campus für Innovationen‘. Wir möchten spannenden Ideen und Projekten eine Chance geben, die Gründer kennenlernen und können gemeinsam innovative Konzepte im Bereich Performance und Health auf den Weg bringen. Besonders freue ich mich, dass Philips als Akademie-Partner unseren ersten Innovationspreis derart begeistert mitgestaltet und seine Expertise einbringt.“, erklärt der Leiter der DFB-Akademie, Prof. Dr. Tobias Haupt.
Das sind die Teilnahmebedingungen
Gesucht werden Startups und kleinere Unternehmen die mit einer innovativen Geschäftsidee Interesse an einer Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Ausrichtern hätte. Das Pitchdeck sollte folgende Informationen enthalten:
Geschäftsidee
Stand der Wissenschaft und Technik – Was ist die Technologie?
Gründerteam
Marktgröße
Zielgruppe(n)
Anwendungsfeld(er)
Gibt es einen ökonomischen/volkswirtschaftlichen Nutzen? Gibt es mögliche Einsparungen für bestimmte Leistungserbringer?
Wer sind die wichtigsten Mittbewerber und wie differenziert ihr euch von diesen?
Welche Meilensteine wollt ihr in den nächsten 3 Jahren erreichen?
Finanzierungsstatus
Weitere Infos zur Bewerbung für den Innovationspreis gibt es hier.
Besucher unseres Food Innovation Camps hatten bereits im Mai die Gelegenheit air up kennenzulernen. Dank eines gemeinsamen Investments der „Löwen“ Frank Thelen und Ralf Dümmel kann des Münchner Startup jetzt bundesweit sein Trinksystem vorstellen, das Wasser nur über Duft Geschmack verleiht. Das System ist so simpel wie innovativ: Man füllt stilles oder sprudelndes Wasser in die air up-Flasche und setzt einen Duft-Pod, zum Beispiel in den Geschmacksrichtungen Zitrone-Hopfen oder Apfel, auf das Kopfteil auf. Durch Saugen am Silikonaufsatz entsteht ein Sog, der nicht nur das Wasser, sondern auch Luft durch den Duft-Pod in den Mund transportiert. Jetzt kommt das sogenannte retronasale Riechen ins Spiel. Im Rachenraum steigt die aromatisierte Luft aus dem Wasser auf und wird am Riechzentrum als Geschmack wahrgenommen. So täuscht man beim Trinken die eigenen Sinne. Man trinkt natürliches Wasser ohne Zusatzstoffe und hat trotzdem das Aroma des Duft-Pods auf der Zunge.
Frank Thelen und Ralf Dümmel freuen sich über air up. (Foto: Freigeist)
Entstanden ist die Idee für das Produkt im Zuge einer Bachelorarbeit während des Produktdesignstudiums von Lena Jüngst und Tim Jäger. Das Gründerteam komplettieren nun Fabian Schlang, Jannis Koppitz und Simon Nüesch, die allesamt ihr Studium an der TU München absolvierten. Insgesamt beseht das Team aus 15 Personen. Mit ihrer Trinkflasche will air up den Getränkemarkt revolutionieren und so den zucker-und süßstoffhaltigen Getränken am Markt den Kampf ansagen. Zudem ist das Produkt umweltfreundlich. Ein Pod verleiht mindestens 5 Litern Wasser Geschmack und die Flasche ist beliebig wiederverwendbar, was jede Menge Plastik spart.
air up ist ab sofort im Einzelhandel erhältlich
Frank Thelen und Ralf Dümmel glauben an air up und haben deshalb gemeinsam in das Startup investiert. Thelens Team entdeckte es auf einer Konferenz und war sofort überzeugt von der Innovationskraft des Produkts. Nachdem seine Investmentfirma Freigeist den Gründern bei der Entwicklung der Technologie und des finalen Prototyps unterstützt hatte, kam zusätzlich Dümmel an Bord, der bei der Produktion und dem Eintritt in den Handel unter die Arme griff. Bei Amazon ist ein Starterset von air up seit Mitte Juli erhältlich, im August kommen QVC und viele Verkaufsstellen bei Real, REWE, Edeka und Karstadt/Kaufhof hinzu.
Beitragsbild: Beim Food Innovation Camp haben Simon Nüesch, Bernadette Aicher und Fabian Schlang air up vertreten.
The third edition of the me Convention, a cooperation between Mercedes-Benz and SXSW, will be held from September 11th to 13th during the IAA (International Motor Show) in Frankfurt. The complete details of the conference programme are currently being finalised, but the organisers are excited to announce a number of confirmed programme items. And we are excited that Hamburg Startups is also involved. You can find out how in this article.
Für viele Unternehmen sind Influencer ein wesentlicher Faktor ihrer Marketingaktivitäten geworden. Was bisher fehlt, ist eine Online-Plattform, die Anbieter und Auftraggeber zusammenbringt. Diese Lücke schließt nun Instaheroes. Die Gründerin Conny Nolzen hat die Startup-Welt schon von einigen Seiten kennengelernt.
Volkswagen Nutzfahrzeuge und Hermes Europe haben mit Unterstützung des Startup-Accelerators betahausX die Future Logistics Challenge gestartet. Startups aus ganz Europa sind dazu aufgerufen, sich bis zum 23. September 2019 zu bewerben. Ziel ist es mit Ideen aus den Kategorien „Delivery Driver Experience“ und „Smart Delivery Vehicles“ die Arbeit von zehntausenden Paketzustellern europaweit zu unterstützen sowie effizienter zu gestalten.
Die Ansatzpunkte für die Entwicklung neuer Konzepte für das Zusammenwirken von Zustellern und Fahrzeugen sind dabei vielfältig und reichen von prädiktiver Analytik über multimodale Netzwerke, Fahrzeuginfrastruktur, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, Kommunikationsoptimierung oder digitales Workflow-Management bis hin zu interaktiven Fahrer-Apps. Aus allen Bewerbern werden zehn Startups ausgewählt. Sie können während eines Bootcamps am 21. und 22. Oktober in Berlin ihre Ideen mit Experten von Volkswagen Nutzfahrzeuge sowie Hermes auf Herz und Nieren prüfen und ihren Lösungsvorschlägen den nötigen Feinschliff geben.
Screenshot von der Webseite der Future Logistics Challenge.
Am 5. November erhalten die zehn Finalisten die Möglichkeit, ihre Konzepte einer hochkarätigen Jury im betahaus Berlin vorzustellen. Neben Kay Schiebur, Otto Group Konzern-Vorstand Services, und Marco Schlüter, Chief Operations Officer von Hermes Germany, werden Alexander Hitzinger, Leiter des Zentrums “autonomes Fahren und Maas” Volkswagen und Vorstand Entwicklung Volkswagen Nutzfahrzeuge sowie Heinz-Jürgen Löw, Vorstand Vertrieb und Marketing Volkswagen Nutzfahrzeuge und ein externer Startup-Experte die Jury bilden. Die zwei vielversprechendsten Projekte erhalten bis zu 125.000 Euro für die Weiterentwicklung ihrer Lösungen.
Im Zusammenspiel mit dem Zusteller bietet das Transportfahrzeug der Zukunft durch intelligente, digitale Lösungen enormes Potenzial, um den Zustellprozess noch effizienter und damit ökologischer und ökonomischer zu gestalten. Neben alternativen Antrieben gewinnt deshalb die Entwicklung ganzheitlicher Fahrzeugkonzepte, die auf den Anwendungsfall der Logistik optimal eingestellt sind, zunehmend an Bedeutung. Wer dazu mit seinem Startup einen Beitrag leisten kann, sollte sich hier für die Future Logistics Challenge bewerben.
Hamburg ist eine Blockchain-Stadt, eine Reihe von hochkarätigen Veranstaltungen bestätigt das. Die Wirtschaftsbehörde hat dieses Jahr sogar offiziell den Blockchain Summer ausgerufen. Eine besondere Rolle nimmt dabei die moinblockchain Konferenz am 18. Oktober ein. Dahinter steckt mit moinworld ein gemeinnütziger Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, den Anteil der Frauen in der Softwareentwicklung und im IT-Management auf 50% zu erhöhen. Zum regelmäßigen Angebot gehören Programmierkurse, sowohl Mädchen als auch für erwachsene Frauen, bei denen Vorkenntnisse in der Regel nicht erforderlich sind.
Der Saisonhöhepunkt ist die moinblockchain, die im Herbst schon zum dritten Mal stattfinden wird. Die Schirmherrschaft hat Hamburgs Zweite Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank übernommen. Nach dem Ende der eigentlichen Konferenz lädt sie sogar zu einem Empfang im Rathaus ein. Hauptveranstaltungsort von moinblockchain wird der HSBA Innovation Campus sein. Das Programm fokussiert sich auf die Blockchain-Technologie und ihre Anwendung und spricht natürlich Frauen wie Männer gleichermaßen an. Erwartet werden 200 Besucherinnen und Besucher der Konferenz sowie 200 weitere geladene Gäste beim Rathausempfang.
Ein Blick auf die aktuelle Speakerliste zeigt, dass die Veranstaltung die angestrebte 50 %-Quote bei den Geschlechtern momentan sogar übererfüllt. Sechs der bisher zehn aufgeführten Personen sind weiblich. Auch in der Vergangenheit haben Frauen bei moinworld eine dominierende Rolle gespielt, wie diese Auswahl früherer Speaker belegt: Sarah Baker Mills, Rouven Heck, Carolyn Reckhow (ConsenSys), Dr. Friederike Ernst (Gnosis), Dr. Julie Maupin (IOTA), Sebastien Couture (Epicenter Podcast), Linda Lee (Zcash), Artiona Bogo (SAP) und Heiko Musa (BMW Group).
Wer also beruflich mit der Blockchain zu tun oder grundsätzlich Interesse an der Technologie hat, an Workshops teilnehmen und interessante Vorträge hören möchte und keine Lust auf eine reine Männerrunde hat, ist bei moinblockchain genau richtig. Tickets gibt es hier.
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