Immer wieder sorgen Cyberattacken für Schlagzeilen. Herkömmliche Antivirenprogramme und Firewalls reagieren oft zu spät und bieten nicht den optimalen Schutz. Das Startup Tenzir hat den Kampf gegen die Angreifer aus dem Web aufgenommen und entwickelt eine Schutzsoftware der nächsten Generation.
SPONSORED POST Guter Rat ist oft teuer, zumindest, wenn es um Rechtsberatung geht. Viele Gründerinnen und Gründer scheuen deshalb den Gang zum Anwalt, auch wenn ihnen juristische Hilfe viel Ärger ersparen könnte. Die auf Lebensmittelrecht spezialisierte Kanzlei ZENK bietet daher für überschaubares Geld auf Food-Startups zugeschnittene Workshops an, die die wichtigsten Fragen beantworten. Und wer sich für das ZENK LEGAL MENTORING PROGRAMM qualifiziert, bekommt ein halbes Jahr lang intensive rechtliche Unterstützung. Weiterlesen
Der technologische Fortschritt treibt die Musikbranche an, sich ständig neu zu erfinden. Dem trägt der Music WorX Accelerator Rechnung, ein Startup-Förderprogramm der Behörde für Kultur und Medien und der Hamburg Kreativ Gesellschaft. Er unterstützt Startups aus ganz Europa, die neue Technologien nutzen und die Musikbranche mit innovativen Geschäftsideen in die Zukunft führen. Im Accelerator-Programm werden bis zu vier Gründerteams drei Monate lang intensiv bei der Umsetzung ihrer Konzepte begleitet. Sie erhalten neben finanzieller Unterstützung die Möglichkeit, an Beratungen und Workshops mit Expertinnen und Experten der Hamburger Musikwirtschaft teilzunehmen und sich mit der Musik- und Startup-Szene zu vernetzen. Die Bewerbungsphase für das Programm im Herbst 2019 läuft bis zum 16. Juni 2019.
Gruppenbild vom Music WorX Pitch 2018.
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien, kommentiert das Programm: „Mit Music WorX zeigen wir, dass Hamburg ein guter Ort für Menschen mit Gründergeist ist. Es lohnt sich, innovative Geschäftsmodelle in der Musikwirtschaft hier umzusetzen, und das unterstützen wir. Zugleich vernetzen wir die in Hamburg ansässigen Akteure und Akteurinnen der Musik- und Kreativwirtschaft mit neuen klugen Köpfen und bauen Brücken zu internationalen Märkten.“
Egbert Rühl, Geschäftsführer der Hamburg Kreativ Gesellschaft, fügt hinzu: „Music WorX ist in 2013 als lokales Förderprogramm für Pioniere der Musikwirtschaft gestartet. Jahr für Jahr hat sich das Angebot weiterentwickelt. Es wurde ausgebaut und ist nun auch für Startups von außerhalb Hamburgs geöffnet. 2019 suchen wir gezielt europaweit nach neuen Lizensierungsmodellen, Fan-Services, innovativen Geschäftsmodellen, Datenanalyse-Tools oder weiteren technikbasierten Innovationen, die einen echten Mehrwert für die Branche bedeuten.“
Als Höhepunkt ein Pitch um 5.000 Euro
Der Music WorX Accelerator läuft von Mitte August bis Anfang November 2019. Neben den individuellen Beratungen und den Workshops können die Teilnehmenden bei der Reeperbahn Festival Konferenz vom 18. bis 21. September 2019 ihr professionelles Netzwerk erweitern. Das Programm endet mit einer Pitch-Veranstaltung, bei der die Startups ihr Geschäftsmodell einem Fachpublikum und möglichen Investoren vorstellen. Dabei geht es auch um einen Jurypreis in Höhe von 5.000 Euro. Die Bewerbungsphase für das diesjährige Accelerator-Programm läuft bis Sonntag, den 16. Juni 2019. Hier können Interessenten Kontakt mit der Hamburg Kreativ Gesellschaft aufnehmen.
Die Meetup-Reihe 12min.me ist mittlerweile ein weltweites Ereignis. Am 20. und 21. Juni zündet mit der Konferenz 12HRS.US nun die nächste Stufe von etwas, das einer der Veranstalter mal als „eskaliertes Hobby“ bezeichnet hat. Was bei dem Event geboten wird und wie ihr an vergünstigte Tickets kommt, verraten wir euch in diesem Beitrag.
Das Hamburger Startup QualiFiction hat auf Basis von künstlicher Intelligenz eine Software entwickelt, die Texte in 60 Sekunden analysiert und Bucherfolge progostiziert. Bisher war die Software auf Verlage abgestimmt, ab sofort können auch Autoren den Service nutzen.
Pro Jahr landen 3,8 Millionen Manuskripte in den Postfächern deutscher Verlage. 98 % der Einsendungen lehnen sie ab, wobei die Autoren in den meisten Fällen keine Antwort bekommen. Das liegt zum großen Teil daran, dass Verlagslektoren keine Zeit haben, die Manuskripte zu prüfen. QualiFiction kann helfen, potenzielle Perlen innerhalb der Flut eingesandter Manuskripte zu entdecken.
Acht Verlage nutzen QualiFiction bereits
Die Software LiSA (Literatur-Screening-&-Analytik) wurde innerhalb von zwei Jahren entwickelt und mit mehreren zehntausend Texten trainiert. Auf diese Weise hat sie gelernt, Muster in Texten zu erkennen und diese Muster auf unbekannte Texte zu übertragen, ohne dabei einem gleichbleibenden Schema zu folgen. Acht namhafte Publikumsverlage nutzen LiSA derzeit bei der Vorauswahl ihrer Manuskripte.
Das Gründerduo von QualiFiction, Dr. Ralf Winkler und Gesa Schöning (Foto: QualiFiction)
Autoren schreiben teilweise über mehrere Jahre an ihren Romanen, ohne Feedback zu ihren Werken zu erhalten. Daher wissen sie nicht, wie ihre Texte bei der Zielleserschaft ankommen könnten und welchen Publikationsweg sie wählen sollten. Auf Nachfrage hunderter Autoren entschloss sich das Team von QualiFiction, den Analyseservice nun auch Schreibenden anzubieten.
Durch die Nutzung von LiSA erhalten Autoren einen Überblick über die Inhalte und Besonderheiten ihrer Texte und können diese mit Werten von echten Bestsellern vergleichen. Zu den einzelnen Analysekategorien gehören unter anderem: Genre, Thematik, Sentiment, Stil, Figuren und ihre Beziehungen sowie der Bestseller-Score. Zum Start bietet QualiFiction die Softwarenutzung zum Aktionspreis von49 Euro (statt 99 Euro) für eine Analyse an. Weitere Informationen zum Unternehmen und der Software finden ihr hier.
The Festival South by Southwest (SXSW) in Austin, Texas is a popular destination for startups. Some badmouths claim, that the trip to the USA would mainly be a fun trip. But the story of JobMatchMe proves the opposite; this Hamburg-based startup managed to attract five new business angels on its way to and in Austin.
Bestes Maiwetter und ein zuversichtlicher Blick in die Zukunft sorgten für weitestgehend gute Laune beim vierten Hamburg Innovation Summit (HHIS) in der Altonaer Fischauktionshalle. Das galt natürlich erst recht für die Gewinner der Innovation Awards. Wer die Glücklichen sind und was es sonst alles zu sehen gab beim HHIS, erfahrt ihr in unserem Nachbericht.
Das Festival South by Southwest (SXSW) in Austin, Texas ist ein beliebtes Reiseziel auch für Startups. Manch böse Zunge behauptet, dass sich bei dem Trip in die USA vornehmlich um eine Vergnügungsreise handele. Die Geschichte von JobMatchMe beweist allerdings das Gegenteil; dieses Hamburger Startup konnte auf dem Weg nach und in Austin gleich fünf neue Business Angel für sich begeistern.
Mal wieder wie geschmiert läuft es aktuell für die drei Gründer von Closelink, Philippe Lavarde, Eike Lawatsch und Tobias Schumacher. Ihre digitale Plattform für maritime Schmierstoffe hat in ihrer zweiten Funding-Runde eine Million Euro frisches Kapital erhalten. Zu den Investoren der zweiten Seed-Runde gehören Ricardo-Mitgründer Stefan Wiskemann, der Next Logistics Accelerator und der maritime Early-Stage-Investor TecPier.
„Die maritime Wirtschaft steht bei der Digitalisierung noch relativ am Anfang“, sagt Gründer und CEO Lavarde, der sechs Jahre Erfahrung im Vertrieb von maritimen Schmiermitteln mitbringt. „Aber auch hier wächst das Interesse an intelligenten Plattform-Lösungen, die das operative Schiffsmanagement effizienter machen und Betriebskosten deutlich senken können. Mit dem frischen Kapital wollen wir in den nächsten 18 Monaten das Serviceangebot von Closelink weiter ausbauen und die globale Expansion vorantreiben.“
Closelink hilft bei der Senkung der Kosten für Schmieröl
Closelink gehört zu den ersten Startups, die sich mit der Digitalisierung der maritimen Wirtschaft beschäftigen. Zurzeit liegt der Fokus der Plattform auf dem Verbrauchsgut Schmieröl. Bis zu 100 Tonnen Öl verbraucht der Motor eines modernen Containerschiffs pro Jahr. Dazu kommen bis zu 20 weitere verschiedene Schmierstoffe und Fette für den kompletten Schiffsbetrieb. Insgesamt sind die Schmierstoffe nach dem Treibstoff einer der größten Kostenblöcke bei den Betriebskosten. Der weltweite Markt für maritime Schmierstoffe liegt derzeit bei geschätzten sechs Milliarden US-Dollar pro Jahr.
Tobias Schumacher, Eike Lawatsch und Philippe Lavarde, die Gründer von Closelink (Foto: liquid-photography.com)
Über die Einkaufsplattform Closelink können Schiffsmanager per Mausklick die Verfügbarkeit und Preise ihrer jeweiligen Vertragspartner prüfen, vergleichen und den Einkauf digital abwickeln. Das funktioniert deutlich schneller und günstiger als bisher, dank transparenter Preisvergleiche zwischen Lieferanten und Lieferhäfen. In Einzelfällen sind hier bis zu 30 Prozent Einsparungen möglich.
Über Closelink erhalten Reedereien zudem Zugang zu dem größten Netzwerk von Schmieröllieferanten weltweit. Mit über 60 registrierten Herstellern, Distributoren und Händlern sind bereits mehr als die Hälfte aller Anbieter auf der Einkaufsplattform registriert. Closelink erzielt Umsatz durch jährliche Nutzungsgebühren von 500 Euro pro Schiff sowie einer gestaffelten Transaktionsgebühr bei Neugeschäft, das über die Plattform zustande kommt. Offiziell gestartet im März 2018, nutzen bereits rund 300 Schiffe die Plattform für ihren Einkauf von Schmierstoffen.
Zum dritten Mal hatte Hamburg Startups am 20. Mai zum Food Innovation Camp (FIC) eingeladen und über 1.300 Besucher waren in die Handelskammer Hamburg gekommen. Große Namen aus Wirtschaft und Politik, Food-Visionäre, Startups mit innovativen Produkten, Entscheider aus der Branche, Vertreter der Medien und überhaupt alle, die sich für Essen, Trinken, Beauty, Nachhaltigkeit, Logistik und die vielen anderen Themen des FIC interessierten. Unmöglich, da sämtliche Höhepunkte des Programms zusammenzufassen. In unserem Nachbericht konzentrieren wir uns daher auf ein paar handverlesene Highlights – los gehts!
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