Bereits zum neunten Mal zelebrierte 12min.me diesen Donnerstag seinen Startup Slam. Von Ermüdungserscheinungen keine Spur, im Gegenteil: Die Kandidaten waren abwechslungsreich und hochkarätig wie selten und das Publikum im fast schon überfüllten Mindspace reagierte angemessen enthusiastisch. Die größte Begeisterung löste mit Instruments of Things ein besonders musikalisches Startup aus.
Gestartet ist das Programm in Hamburg bereits im Dezember 2018, doch die offizielle Eröffnungsparty war erst jetzt, am 27.März. Das WeWork im Hanse Forum hatte eingeladen, um seine Innovationsplattform WeWork Labs zu feiern, und die hiesige Startup-Community hat sich das nicht entgehen lassen. Wir haben natürlich auch mal vorbeigeschaut.
Startup Advisors: Female Founders ist ein Mentoring-Programm von Google for Startups. Im Laufe von sechs Wochen werden vielversprechende Startups mit ausgewählten Google-Mentoren zusammengebracht, um die Herausforderungen des Unternehmenswachstums zu meistern. Und das genau erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
Ihr bestimmt drei Ziele für euer Unternehmen, an denen ihr für die Dauer des Programms arbeiten wollt.
Von Google bekommt ihr einen engagierten Berater an die Seite gestellt und zusätzlich für Workshops und Sitzungen ausgewählte Experten.
Ihr trefft euch einmal pro Woche persönlich mit euren Berater in euer Stadt (Berlin, Hamburg oder München).Ihr reist während des gesamten Programms für Workshops, Konferenzen und Treffen mit den Startup-Kollegeneurer Kohorte dreimal nach Berlin.
Wer sich wann und wie bewerben sollte
Google ist auf der Suche nach Startups in der Wachstumsphase, die folgende Kriterien erfüllen:
Ein vielfältiges Team mit mindestens einer Gründerin.
Mindestens eine Person, die Vollzeit im Startup arbeitet.
Erstellung eines skalierbaren Produkts oder einer Dienstleistung
Nachweis von Erfolgsfaktoren (Nutzer, Einnahmen, Finanzierung: idealerweise zwischen Seed und Series A)
Bereitschaft, etwas zurückzugeben und zur lokalen Startup-Community beizutragen.
So läuft das Programm zeitlich ab:
12. April: Anmeldeschluss
17. April: Open Mentoring Day in Berlin (für Startups in der engeren Wahl – ihr werdet rechtzeitig informiert, ob ihr dabei seid)
30. April: Verkündigung der Teilnehmer
27. Mai: Startup Advisors Kickoff (persönliche Teilnahme in Berlin)
2. – 5. Juli: TOA-Konferenz (persönliche Teilnahme in Berlin)
Für die Bewerbung müsst ihr ein einminütiges Video einreichen, etwas über euer Team, Produkt und Geschäft erzählen und die drei Ziele definieren, auf die ihr euch während des Programms konzentrieren werdet. Zur Bewerbung geht es hier.
Der Next Commerce Accelerator (NCA) hat mittlerweile schon seinen vierten Batch am Start und wird auch für internationale Teilnehmer immer attraktiver. Wir stellen in einer Miniserie die Neuen vor und beginnen mit drei Jungunternehmen aus Hamburg und Berlin, die noch ganz am Anfang stehen: yamuntu, Prodisfy und OPUSHERO.
Das Deutsche Elektronen-Synchrotron, kurz DESY, steht für Grundlagenforschung der Spitzenklasse. Seit einigen Jahren werden dort aber nicht nur Teilchen beschleunigt, auch für einige Startups ist das Zentrum in Hamburg-Bahrenfeld schon zum Sprungbrett geworden. Und für die kommenden Jahre ist noch eine Menge in dieser Richtung geplant. Was, fassen wir in diesem Beitrag zusammen.
Bei unserem Food Innovation Camp am 20. Mai geht es auch um die Zukunft der Gastronomie. Wie die aussehen könnte, lässt sich beispielsweise im Berliner HERMANN’S besichtigen. Wir haben uns umgeschaut in dem Unternehmen, das mehr ist als nur ein angesagtes Restaurant.
Das Food Innovation Camp am 20. Mai in der Handelskammer Hamburg hat viele Höhepunkte. Einer davon ist zweifellos die Verleihung des FIC 2019 FOOD AWARDS. Gerade hat dafür die Bewerbungsphase begonnen: Wir suchen die innovatisten, leckersten und originellsten Food-Produkte und Getränke. Ihr seid ein Startup und habt genau das im Angebot? Dann solltet ihr jetzt unbedingt weiterlesen!
Das Hamburger Startup Cutnut wird jetzt von der Google News Initiative gefördert. Cutnut hatte sich zusammen mit seinen Projektpartnern Contentpepper, ein Software- und Beratungsunternehmen, und Hamburger Morgenpost (MOPO) beworben. Das ausgewählte Projekt heißt „Storypepper“. Dabei können Publisher mit einem Klick visuelle Storys automatisch aus ihren Nachrichtenartikeln generieren.
Storypepper will den Übergang zum digitalen Nachrichtenjournalismus erleichtern, indem es in einem ersten Schritt die Bereitstellung von Nachrichtenartikeln im vertikalen Story-Format automatisiert. Cutnut wird mit Contentpepper und der MOPO zusammenarbeiten, um die Storyproduktion für Publisher zu erleichtern. Das Format gewinnt an Bedeutung, da es Medienelemente wie Videos, Fotos, Text und vieles mehr kombiniert. Immer mehr Verlage wollen ihre Inhalte auf diese neue visuelle Weise veröffentlichen.
Benjamin Ranft (CPO), Philipp Nette (CEO) und Teiko Wilenius (CFO) von Cutnut.
Durch den Algorithmus von Storypepper können Publisher erstmals automatisch Geschichten aus verschiedenen Arten von digitalen Nachrichten erstellen. Die generierten Stories können direkt bei Google AMP Stories und in Social Media-Kanälen veröffentlicht werden. Anwender können den Prozess für ihre eigenen, maßgeschneiderten Vorlagen einrichten und die Ergebnisse direkt auf ihrer Website, ihrer App sowie auf ihren Social Media-Seiten veröffentlichen. So werden plattformunabhängige Storys für Publisher leichter zugänglich und wertvoller. Der erste Nutzer der neuen Technologie wird die MOPO sein: Mit 17 Millionen Besuchern und 45 Millionen Page Impressions pro Monat ist mopo.de die führende lokale Nachrichtenwebseite Norddeutschlands.
Neben Cutnut profitiert auch IndieFrame von der Förderung
Cutnut und seine Partner erhalten die Förderung für Storypepper vom Google Digital News Innovation Fund (DNI). Seit 2015 fördert Google technische Innovationen im Journalismus über den DNI. Es handelt sich dabei um ein europäisches Programm, das Teil der Google News Initiative ist, die darauf abzielt, den Journalismus im digitalen Zeitalter zu unterstützen. Der DNI-Fonds ist mit 150 Millionen Euro ausgestattet, um Innovationen im europäischen Nachrichten-Ökoystem anzukurbeln.
Die vollständige Liste der in dieser Runde unterstützten Projekte findet ihr hier. Cutnut, in der Liste unter dem offiziellen Firmennamen Nette & Wilienius UG geführt, gehörte zu den Teilnehmern des next media accelerators (nma). Im aktuellen Batch des nma ist das dänische Startup IndieFrame dabei, das ebenfalls über ein Projekt von Google gefördert wird.
Am 7. und 8. Mai findet das OMR Festival 2019 statt, ein Event von internationalem Format, bei dem wohl fast jeder gern dabei wäre. Für drei Startups kann dieser Wunsch in besonderer Weise wahr werden, denn sie können einen Platz auf einer der größten Bühnen gewinnen.
Seit 2011 gibt es bei OMR das Format „3 Companies To Watch“, bei dem sich innovative Marketing- und Advertising-Startups vorstellen. In den vergangenen Jahren haben das unter anderen Adform, CrossEngage, Yieldify, Opinary und Mediakraft geschafft und danach eine ordentliche Karriere hingelegt. Natürlich waren nicht alle so erfolgreich, aber eine gute Ausgangsposition bietet 3 Companies To Watch allemal. Dieses Jahr könnt vielleicht ihr den Festivalbesuchern zeigen, wie eure Ideen ihnen helfen können. Euer Unternehmen sollte nämlich nicht mehr ganz am Anfang stehen, sondern schon eine Lösung für die Zuschauer anbieten. auf der Expo Stage Deep Dive können das am 8. Mai bis zu 3.000 Leute sein.
Auf der Deep Dive-Bühne präsentieren die „3 Companies To Watch“ ihre Unternehmen (Foto: Julian Huke/OMR)
Jetzt bewerben – auch als Technologie-Unternehmen
2019 habt ihr sogar doppelte Chancen, denn es gibt es eine kleine Neuerung. Das OMR Festival weiterhin die 3 Companies To Watch für das OMR Festival. Darüber hinaus aber auch 3 Companies To Watch für die neue Tech-Konferenz pipes – 6 Companies To Watch sozusagen. Gefragt sind in diesem Jahr also auf der einen Seite junge Unternehmen aus Online Marketing, E-Commerce, Social Media etc. und auf der anderen Seite könnt Ihr euch auch bewerben, wenn ihr eher Richtung Machine Learning, AI und Tech im weitesten Sinne geht.
Wie ihr dabei sein könnt? Bewerbt euch einfach bis zum 28. März 2019 unter Angabe eurer Daten und Unternehmens-Infos über dieses Anmeldeformular (das dauert nur fünf bis zehn Minuten). Dort könnt ihr auch angeben, ob ihr eher aus dem Online Marketing kommt und bei OMR auftreten wollt, oder ob Tech eher zu eurem Unternehmen passt und ihr Lust auf die pipes habt.
Die nächste Staffel von „Die Höhle der Löwen“ startet erst in ein paar Monaten, aber die Dreharbeiten sind bereits in vollem Gange. Auch wenn keine Infos über die neuen Deals an die Öffentlichkeit sickern, kann man wohl davon ausgehen, dass Ralf Dümmel wieder mächtig zuschlagen wird. Inzwischen haben sich er und sein Unternehmen DS Produkte auch zu Food-Experten gemausert. Am 20. Mai wird Ralf Dümmel daher bei unserem Food Innovation Camp zu sehen und hören sein. Heute verrät er uns schon mal, was Food-Startups beachten müssen um Erfolg zu haben.
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