Chatbots – wer braucht sie, was können sie und sind sie technisch überhaupt noch auf der Höhe der Zeit? Das waren einige der Fragen, die Frederik Schröder, Managing Director beim Hamburger Startup knowhere, in einem Workshop vergangenen Samstag bei der Unternehmerwissen Konferenz auf die Tagesordnung brachte. Die wichtigsten Antworten fassen wir heute zusammen.
WeWork, Comunity-Space-Anbieter aus New York, gibt heute den offiziellen Start von WeWork Labs in Deutschland bekannt. Das Programm wurde Anfang 2018 gelauncht und ist bereits an über 30 Standorten weltweit etabliert. Ab Dezember 2018 kommen die WeWork Labs nach Hamburg, im Januar 2019 folgt Frankfurt. Als Labs Manager ist David Wohde neu im Team. Zu den Partnerunternehmen des Programms zählen bereits globale Unternehmen wie Techstars, Mastercard oder Mercer.
Das Programm will Startups bei seinen ersten Schritten unterstützen
WeWork Labs richtet sich an Startups in der Gründungsphase und bietet Mitgliedern neben gemeinsamen Büroflächen ein maßgeschneidertes Förderprogramm. Der Labs Manager arbeitet eng mit den Labs-Mitgliedern zusammen und entwickelt entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse Workshops, organisiert Events und stellt Verbindungen zu Investoren, Mentoren und der lokalen Startup-Szene her. Den teilnehmenden Startups werden unter anderem Kurse, Vortragsreihen und Einzelgespräche angeboten, um alles von Buchhaltung und Marketing bis hin zur Kontaktaufnahme mit zukünftigen Investoren zu lernen. Aus Frankfurt werden die WeWork Labs geleitet von David Wohde, Mitgründer von Acomodeo, dem größten digitalen Anbieter für Serviced Apartments.
Das Hamburger WeWork am Axel-Springer-Platz
In Hamburg und Frankfurt stehen jeweils circa 90 Schreibtische für Labs-Teilnehmer bereit. Die Unternehmen zahlen einen Mitgliedsbeitrag und können ihre Mitgliedschaft monatlich kündigen. WeWork übernimmt keine Kapitalbeteiligung. Teilnehmer erhalten Rabatte auf Business-Services wie Amazon Web Services, Google Cloud oder Microsoft Azure. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich mit potenziellen neuen Kunden und Investoren zu vernetzen. Direkt vor Ort, etwa bei wöchentlichen Community-Veranstaltungen, oder über virtuell über die Member-App, die 320.000 Mitglieder weltweit vernetzt.
“Mit WeWork Labs wollen wir einen weiteren Beitrag dazu leisten, aufstrebende deutsche Startup-Regionen zu unterstützen. Frankfurt ist bereits jetzt ein starker FinTech-Hub und wird in Zukunft auch als Startup-Center für künstliche Intelligenz eine wichtige Rolle spielen. Als bedeutende Medienstadt besticht Hamburg immer wieder mit seiner kreativen Startup-Community und gewinnt auch zunehmend Bedeutung in Zukunftsbranchen wie dem Gaming-Sektor. Die Herausforderungen, vor denen Gründer stehen, kenne ich sehr gut. Ich freue mich darauf, meine Erfahrungen mit Nachwuchsunternehmern zu teilen und sie auf ihrem Weg begleiten zu können”, kommentiert David Wohde seine neue Aufgabe.
Zum sechsten Mal traten am Dienstag Startups aus der Musikbranche zum Music WorX Pitch an. Das Teilnehmerfeld war international, sowohl eine Jury als auch das Publikum vergaben Preise. Durchsetzen konnten sich junge Unternehmen aus Hamburg und Estland. Wer das war und womit sie Erfolg hatten, verraten wir in unserer Zusammenfassung des Abends. Weiterlesen
Beim Food Innovation Camp dreht sich alles um Food-Startups und die Lebensmittelbranche – richtig? Ja, stimmt, aber nicht nur. 2019 öffnen wir die Pforten auch für Startups aus anderen Branchen, und zwar mit unserer Beauty-Lounge. Warum das hervorragend in unser Konzept passt und was zwei der Aussteller, FEMNA Health und U are OK, zu bieten haben, erfahrt ihr in diesem Bericht.
Das Hamburger Startup Nect hat für sein Selfie Ident-Verfahren schon viel Lob und Preise bekommen. Erst vor wenigen Wochen konnte sich Nect als ersten Kunden die R+V Versicherung sichern (wir berichteten). In den letzten Tagen kam eine Reihe weiterer Erfolgsmeldungen dazu, sodass man durchaus von einem „Goldenen November“ sprechen kann. Hier die Übersicht:
22.11.2018 Insgesamt 36 Bewerbungen sind für 3. Müncher Digital Innovation Award eingegangen, acht Kandidaten schafften es ins Finale. Große Unternehmen wie die Commerzbank und T-Systems waren darunter, ebenso wie vier Startups. Beim entscheidenden Pitch setzte sich Nect durch und gewann ein Mediavolumen im Wert von 10.000 Euro im Wirtschaftsmagazin DIGITALE WELT. Damit geht der Preis zum zweiten Mal in Folge nach Hamburg; 2017 war eBlocker erfolgreich.
Benny Bennet Jürgens, einer der Gründer von Nect, freut sich über den Digital Innovation Award (Foto: Heike Heller)
22.11.2018 Praktisch zeitgleich fand ebenfalls in München der Handelsblatt Insurance Summit statt. Dort hatten vier Insuretech-Startups die Gelegenheit, sich vor einer Fachjury und dem Publikum zu beweisen. Bei der öffentlichen Abstimmung hatte Nect mit 44 % die Nase vorn.
23.11.2018 Am Freitag war dann Party in Berlin angesagt. Das Magazin The Hundert feierte die Veröffentlichung seiner elften Ausgabe, die am 26. November erscheint. Das Heft berichtet über die 100 innovativsten deutschen Startups 2018, ausgewählt von nicht weniger als 42 Jurymitgliedern. Unter den Top 100 befindet sich natürlich auch Nect.
26. + 27.11.2018 Ein Startup-Event der ungewöhnlichen Art ist das EUTOP 50 Founders and Tech Festival in Brüssel. Schauplatz ist nämlich das Europäische Parlament. Ein Höhepunkt ist der Startup-Wettbewerb, der sich über beide Veranstaltungstage zieht. Von den 19 für die Endrunde qualifizierten Unternehmen stammt nur eines aus Deutschland. Nect ist am Dienstag unter der Überschrift „Disruptive Software, Deep Tech“ dran. Die Gewinner werden am Abend ab 19 Uhr auf einer Gala verkündet.
Seit drei Monaten ist figo ein von der BaFin beaufsichtigtes Zahlungsinstitut. Das Hamburger Fintech-Startup hat die Erlaubnis Kontoinformations- (KID) und Zahlungsauslösedienste (ZAD) anzubieten – in Deutschland als bisher einziges Unternehmen. Im Kontext der Lizenz haben die Hamburger die Erlaubnis erhalten, ein ‘Licence as a Service’-Modell zu offerieren: Das figo RegShield macht es möglich, dass Partner ihren Service trotz der Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 ohne eigene Registrierung oder Lizenz von der BaFin anbieten können.
Anfang November 2018 ging das Produkt live, die ersten Drittanbieter nutzen die Möglichkeiten des RegShield bereits und die ersten PSD2-regulierten Dienste sind in Deutschland ausgeführt worden. Das Primärziel der Finanzaufsicht ist es, ein stabiles und integres Finanzsystem zu gewährleisten, dem Verbraucher und Unternehmen vertrauen können. Deshalb sind diejenigen Unternehmen als KID/ZAD zu beaufsichtigen, die einen Vertrag mit dem Kontoinhaber über den Zugriff auf dessen Zahlungskonto haben und dessen Onlinebanking-Zugangsdaten verarbeiten.
CRO Cornelia Schwertner (Foto: figo)
„Durch das von uns entwickelte ‘dreiseitige Vertragsmodell’ stellen wir sicher, dass Partner ohne eigene Registrierung bzw. Lizenz nicht unter diese Prämissen fallen und über figo PSD2-konform agieren“,
erklärt figo-CRO Cornelia Schwertner das RegShield.
Das PSD2-konforme Produkt ist die richtige Wahl, wenn Anbieter mittels der Online-Banking-Zugangsdaten auf Zahlungskonten ihrer Kunden zugreifen und/oder ihnen ermöglichen möchten, Zahlungen aus ihrer Anwendung heraus auszulösen. So auch easybill: Der Anbieter einer cloud-basierten Online-Rechnungssoftware ist eines der ersten Unternehmen, die sich für das RegShield entschieden haben und es bereits nutzen.
„Mit der PSD2 kommen zahlreiche Anforderungen auf uns zu, die enorme Ressourcen, wahnsinnig viel Expertise und einen hohen administrativen Aufwand fernab unseres Kerngeschäfts erfordern. Um dieses komplexe Verfahren auszulagern, haben wir uns für das ‘Licence as a Service’-Modell von figo entschieden“, so easybill Gründer Philipp Gesell.
figo ist der erste paneuropäische Kontoinformations- und Zahlungsauslösedienst
In Deutschland ist figo lizenziert und hat aktuell bereits die Genehmigung für die Umsetzung dieser Erlaubnis durch entsprechende PSD2-Passports in sechs EU-Ländern erhalten: Belgien, Niederlande, Österreich, Tschechien, Slowakei und dem Vereinigten Königreich.
„Mit unserer Lizenz sowie den bereits erworbenen Passports erfüllen wir die Grundvoraussetzung, PSD2-APIs auch über Deutschlands Grenzen hinaus jetzt schon anbinden und für unsere Partner nutzen zu können. Schließlich werden die meisten Banken in Europa APIs zur Erfüllung der PSD2 bis September 2019 anbieten“, erklärt figo-CEO André M. Bajorat.
Morgen ist wieder Black Friday, der Tag der großen Schnäppchenjagd vor allem im Internet. Viele freuen sich auf das aus den USA stammende Shoppingspektakel, doch Jocelyn Kotulla, Gründerin des Sportswear-Labels Josea, und ihr Team sind da komplett anderer Meinung. Ihr Startup setzt auf Nachhaltigkeit und Werteorientierung statt auf übermäßigen Konsum.
In letzter Zeit wurde wieder viel über die Frauenquote diskutiert, auch in der Startup-Szene. Bei einer Veranstaltung ist das garantiert kein Thema, denn hier liegt sie bei 100 Prozent. Das mittlerweile sechste Ladies Dinner, das wir von Hamburg Startups ausgerichtet haben, brachte erneut Gründerinnen, Startup-Unterstützerinnen, Vertreterinnen aus der Medienbranche und andere starke Frauen zusammen.
Stella Mohr und Kaja Ringert vom Hamburger Startup Tales&Tails können sich über den Sieg in der neuen RTL-Gründershow „Hol dir die Kohle“ freuen. Die beiden sichern sich 5.000 Euro für ihr Hundefutter aus isländischem Fisch. In der neuen Serie haben Gründer und Erfinder die Möglichkeit, eine Publikumsjury in 100 Sekunden von ihrer Idee zu überzeugen. Jede Folge präsentiert Erfindungen aus verschiedenen Bereichen wie Haushalt, Technik, Hobby und Freizeit.
Tales&Tails bietet 100% natürliches, getreide- und zuckerfreies Hundefutter sowie Leckerli und Snacks für Hunde an. Die Produktion erfolgt in Island, wo die Energie vollständig aus erneuerbaren Quellen stammt. „Das Besondere an unseren Leckerli und Snacks ist das Herstellungsverfahren. Die Produkte werden nicht erhitzt oder gebacken, sondern schonend an der Luft über mehrere Tage getrocknet. So bleiben viele wichtige Vitamine und Nährstoffe erhalten“, erklärt Gründerin Ringert. Zusammen mit den zwei Freundinnen Stella Mohr und Cathrin Hansen hat sie Tales&Tails gegründet, um auch Vierbeinern den gesunden Fisch schmackhaft zu machen. Die Produkte bestehen ausschließlich aus Fisch und Meerestieren und enthalten keine künstlichen Zusatz- oder Aromastoffe.
Kaja Ringert und Stella Mohr von Tales&Tails bei „Hohl dir die Kohle“ (Foto: RTL)
„In Zeiten, in denen die Menschen wieder vermehrt darauf achten, was genau sie mit ihrer Nahrung zu sich nehmen und ein steigendes Bewusstsein für Inhaltsstoffe und gesunde Ernährung entwickeln, zeichnet sich ein Trend ab, der zeigt, dass diesen Menschen auch die Ernährung ihrer Haustiere wichtig ist“, so Mohr.
Das Publikum hat sich für Tales&Tails entschieden
Die beiden Gründerinnen konnten gemeinsam mit Hund Henry die RTL-Jury von ihrer Idee überzeugen und wurden vom Publikum in die nächste Runde gewählt. Im Finale setzten sich Stella und Kaja mit ihrer Idee gegen das Lernspielzeug Lingufino und nuapua, eine Trinkflasche für geschmacksveredeltes Wasser, durch und sicherten sich damit 5.000 Euro für ihr Startup.
Letzte Folge der aktuellen Staffel von „Die Höhle der Löwen“. Da bestand natürlich die Hoffnung, dass der Sender VOX für das Finale noch einmal ein Feuerwerk schräg-genialer Produkte bieten würde. So richtig spektakulär wurde es aber nicht. Ganz zum Schluss gab es allerdings eine echte Pointe. Welche, verraten wir in unserem Nachbericht.
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