Letzte Folge der aktuellen Staffel von „Die Höhle der Löwen“. Da bestand natürlich die Hoffnung, dass der Sender VOX für das Finale noch einmal ein Feuerwerk schräg-genialer Produkte bieten würde. So richtig spektakulär wurde es aber nicht. Ganz zum Schluss gab es allerdings eine echte Pointe. Welche, verraten wir in unserem Nachbericht.
Die Hamburger Gastroszene hat eine Menge zu bieten. Trotzdem beschränken sich viele auf die paar Restaurants und Kneipen, die sie längst kennen, weil ihnen die Zeit oder der Überblick fehlt Neues zu entdecken. Eine bequeme Möglichkeit dazu bieten die Taste Tours des gleichnamigen Startups. Wir haben uns auf eine solche kulinarische Stadtrundfahrt begeben.
Donnerstag, 15. November 2018, 9:00 Uhr. An einem ganz normalen Arbeitstag waren schon am frühen Vormittag über 200 Personen in den 23. Stock am Dammtorwall 15 gekommen. Ein bisschen vielleicht auch, um dort auf dem Nord Event Panoramadeck die grandiose Aussicht auf Hamburg zu genießen. Vor allem aber, um bei der Vorstellung des neuen Förderprogramms InnoFounder der IFB Innovationsstarter GmbH dabei sein zu können.
Der Bürgermeister und die ersten durch InnoFounder geförderten Gründer: Stefan Sindran (Cronbach GmbH), Sebastian Kuch (MateCrate), Dr. Peter Tschentscher und Peter Goeke (VIMATO)
Nach den Grußworten des Hamburger Ersten Bürgermeisters Dr. Peter Tschentscher und des Vorstandsvorsitzenden der Hamburgischen Investitions- und Förderbank IFB, Ralf Sommer, stellte Dr. Heiko Milde, Geschäftsführer der IFB Innovationsstarter GmbH, InnoFounder genauer vor. Das Programm richtet sich an Gründerinnen und Gründer in der Vorgründungsphase und Startups, die weniger als ein Jahr bestehen. Der Schwerpunkt liegt auf Medienunternehmen, doch bewerben können sich im Prinzip alle, die ein innovatives Produkt oder Geschäftsmodell zu bieten haben. Alle wichtigen Infos zu InnoFounder und den anderen Förderprogrammen der IFB bekommt ihr in diesem Interview mit Heiko Milde.
Das Team von der IFB Innovationsstarter GmbH: Paula Stolley, Stefanie Höhn, Timo Rauhut, Gencer Sahin, Dörte Bunge, Kolja Pleyn, Dr. Annette Wurl und Dr. Heiko Milde.
Drei Startups fördert InnoFounder bereits
InnoFounder soll eine Lücke schließen, die der Katalog der IFB bisher offen gelassen hat, und besonders schnell und unbürokratisch zu einer Förderung führen. Der ganze Prozess vom Antrag bis zum Bewilligungsbescheid soll nicht länger als 10 Wochen dauern. Die ersten drei Startups haben ihn bereits erfolgreich hinter sich gebracht und bekamen von Bürgermeister Tschentscher den Förderbetrag symbolisch überreicht. Um diese Startups handelt es sich:
MateCrate möchte der „DFB für E-Sports“ werden. Was genau dahintersteckt, erfahrt in diesem Artikel.
Die Cronbach GmbH will dafür sorgen, dass Marketing relevanter wird. Dabei setzt das Unternehmen weniger auf Big Data als auf Psychologie, auf die „Digitalisierung des Bauchgefühls“.
VIMATO macht authentische Bilder und Filme aus den sozialen Medien für Unternehmen nutzbar. So kann jeder zum Influencer werden.
Neben den drei genannten hatte auch noch eine Reihe weiterer von der IFB Innovationsstarter GmbH geförderter Startups die Gelegenheit, sich den Gästen im Rahmen einer kleinen Ausstellung zu präsentieren.
Backmischungen für die gesunde Ernährung – das bietet der Pure Food Store. Angefangen hat das Startup allerdings mit einer etwas anderen Geschäftsidee. Wie es zu dem Konzeptwechsel gekommen ist und was die „40 Tage-Challenge“ damit zu tun hat, erklären uns die die drei Frauen von Pure Food Store im Interview.
Vorletzte Folge von „Die Höhle der Löwen“ in diesem Jahr. Höhepunkt aus Hamburger Sicht ist das Investment von Ralf Dümmel in den Kleiderbügel CAPSAIR, der Motten vertreibt. Was für nützliche Produkte oder Kuriositäten sonst noch zur Auswahl standen, erfahrt ihr wie immer in unserer Zusammenfassung.
Hammerbrook entwickelt sich immer mehr zum Hotspot der Hamburger Startup-Welt. 2019 soll dort der Digitalcampus Hammerbrooklyn für Furore sorgen. Mit HK100 steht zudem ein Coworkingspace speziell für Startups aus der Transport- und Logistikbranche vor der Eröffnung. Auf rund 350 Quadratmetern stehen 30 Arbeitsplätze zur Verfügung. Hinter HK100 – der Name steht für die Adresse im Heidenkampsweg 100 – steckt die KRAVAG-LOGISTIC Versicherungs-AG. Der zur R+V Unternehmensgruppe gehörende Transport- und Logistik-Versicherer hat seinen Sitz nur eine Hausnummer weiter am Heidenkampsweg 102.
Der Coworkingspace ist bereits startklar (Foto: HK100).
Der neue Coworkingspace bietet Gründern und Startups Raum, ihre Ideen für die Logistikbranche weiterzuentwickeln und sich mit anderen Unternehmen zu vernetzen. „HK100 soll ein Ort zum Arbeiten, Lernen und Verbinden sein“, erklärt Uwe Reisberg, bei KRAVAG verantwortlich für HK100. Das Besondere daran: „Unmittelbar am Sitz der KRAVAG stehen den Nutzern im Rahmen eines 6-Monats-Programms sowohl der Zugang zum Coworking, die Büroinfrastruktur als auch ein persönlicher Mentor kostenfrei zur Verfügung.“ Zudem können die jungen Unternehmen von starken Partnern und zahlreichen Kundenkontakten des etablierten Versicherers profitieren.
Der Coworkingspace ist schon heute startklar und erste Veranstaltungen stehen bald an. So sind am 14. November beim LogisticsTech Meetup die Startups ShareHouse und Cargonexx dabei. Am 27. November folgt mit Blockchain Mania #16 ein weiteres Meetup. Die offizielle Eröffnung ist für Februar 2018 geplant. Startups und Gründer, die sich dort ihren Platz sichern wollen, können sich bereits bewerben.
Das börsennotierte französische Software as a Service-Unternehmen Oxatis übernimmt die Channel Pilot Solutions GmbH aus Hamburg. Das seit 2001 bestehende und kontinuierlich wachsende Unternehmen Oxatis hat als eines der ersten E-Commerce-Unternehmen in Europa auf Software as a Service (SaaS) gesetzt. Mit der 100-prozentigen Übernahme des Hamburger Startups bekräftigt es die Ambitionen, schnell das führende E-Commerce-SaaS-Unternehmen in Europa zu werden.
Auch die Channel Pilot Solutions GmbH und ihre Kunden sollen von dieser Übernahme profitieren. Oxatis bringt sein Know-how ein und ermöglicht Investitionen in den IT- und Entwicklungsbereich von Channel Pilot. Außerdem wird die internationale Präsenz, vor allem in Frankreich, UK, Spanien und Italien, vorangetrieben.
„Wir konnten mit der Channel Pilot Solutions GmbH ein führendes produktdatenbasiertes SaaS E-Commerce-Unternehmen gewinnen, das mit seinen umfassenden Modulen unser Portfolio perfekt ergänzt. Wir investieren in das Unternehmen, so dass Channel Pilot ihr Produkt-Portfolio und ihre Technologie weiter ausbauen kann. Diese werden wir auch bei uns integrieren, um sie unseren Kunden anzubieten“, erklärt Marc Schillaci, CEO von Oxatis.
Geschäftsführer Ralf Priemer (Foto: Channel Pilot Solutions)
Ralf Priemer, Geschäftsführer der Channel Pilot Solutions GmbH, fügt hinzu: „Dank diesem Schritt können wir die Investitionen von Oxatis nutzen, um die Technologien unserer fünf Module – Produktdatenmarketing, Marktplatzanbindung, Marktpreisanalyse, Dynamic Pricing und produktdatenbasiertes Bidding – noch schneller auszubauen und damit mehr potenzielle Kunden von uns zu überzeugen.“
Mit der Übernahme der Channel Pilot Solutions GmbH ist Oxatis neben Büros in Paris, Marseille, London, Barcelona und Madrid nun auch in Hamburg vertreten. Die Gründer Ralf Priemer und Lars Niemann bleiben weiterhin Geschäftsführer der Channel Pilot Solutions GmbH und halten ab sofort auch Anteile der Oxatis Group.
Über Channel Pilot Solutions
Die Channel Pilot Solutions GmbH ist ein unabhängiger E-Commerce-SaaS-Anbieter aus Hamburg. Mit dem ChannelPilot-Tool bietet das Unternehmen Onlineshops, Agenturen und Brands ein cloudbasiertes Multichannel-Tool an. Damit können die Nutzer ihre Produktdaten an diverse Kanäle exportieren, umfassend optimieren und ihre Umsätze steigern. Mittlerweile nutzen mehr als 30 % der Top 2000 Webshops in Europa ChannelPilot. Neben dem Headquarter in Hamburg ist das Unternehmen mit weiteren Büros in London, Paris, Madrid, Mailand, Moskau und Palo Alto vertreten.
Das Hamburger Startup WorkGenius, eine mit künstlicher Intelligenz (KI) arbeitende basierte Freelancer-Plattform, die es Unternehmenskunden ermöglicht, Projekte rund um den Globus zu besetzen, gibt bekannt, dass es seine Series A-Finanzierung auf insgesamt 10 Millionen Dollar erweitert hat. Damit beträgt die Gesamtfördersumme jetzt über 13,5 Mio. US-Dollar.
WorkGenius wurde als Mylittlejob gegründet und stellt Unternehmen in Europa die digitale Arbeitskraft von Studenten zur Verfügung. Im Jahr 2018 wurde das Unternehmen umbenannt, um die gewachsene Freelancer-Basis widerzuspiegeln, die nun auch professionelle Freelancer umfasst.
Die Gründer und Geschäftsführer Daniel Barke und Marlon Litz-Rosenzweig (Foto: WorkGenius)
„Wir sind stolz darauf, dass unsere bestehenden Investoren dieses Unternehmen und sein Management weiterhin unterstützen. Wir haben ehrgeizige Pläne für unsere Expansion in den USA, und wir sehen eine enorme Dynamik im Freelancer-Bereich mit dem Börsengang von Upwork, einer rekordverdächtig niedrigen Arbeitslosigkeit und veränderten Arbeitspräferenzen der jüngeren Generationen“, sagt Marlon Litz-Rosenzweig, Mitbegründer und CEO.
Die zusätzlichen Mittel werden verwendet, um die Präsenz in den USA auszubauen und das Produkt weiterzuentwickeln. WorkGenius bedient hauptsächlich E-Commerce, Media & Publishing sowie High-Tech-Unternehmen. Das Team zählt 55 Mitarbeiter und soll bis Ende nächsten Jahres auf 100 Mitarbeiter wachsen.
Über WorkGenius
WorkGenius bietet eine KI-basierte digitale Personalplattform, die es Unternehmenskunden ermöglicht, Projekte rund um den Globus zu bearbeiten. Mehr als 5.000 Unternehmen weltweit nutzen WorkGenius, um ihre digitalen Aufgaben in kurzer Zeit und in großem Umfang zu erfüllen. Die firmeneigene Technologie übernimmt die Auswahl und Überprüfung der Ergebnisse, IP-Übertragungen, Rechnungsstellung und Lieferung, um den Aufwand zu reduzieren. Die Plattform startete 2012. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Hamburg sowie Niederlassungen in Berlin und New York.
Beim Food Innovation Camp am 20. Mai 2019 warten auf die Besucher neben zahlreichen weiteren Programmhöhepunkten wieder jede Menge innovative Speisen und Getränke. Oft entstehen neue Trends bekanntlich buchstäblich auf der Straße. Street Food ist ein weltweites Phänomen und zählt in vielen Städten mittlerweile zu den Touristenattraktionen. In einer kleinen Serie wollen wir uns in den nächsten Monaten die Street Food-Besonderheiten einiger Metropolen genauer anschauen. Den Anfang macht heute Istanbul.
Der medizinische Fortschritt macht es möglich: Die Menschen werden immer älter, und zwar weltweit. Viele altersbedingte Krankheiten sind aber längst noch nicht besiegt. Das Hamburger Investmentunternehmen Apollo Ventures finanziert nun Wissenschaftler und Startups, die sich mit den entscheidenden Faktoren des Alterns beschäftigen.
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