Für den Transport von Waren sind Lastwagen nach wie vor unverzichtbar. Die Organisation der Fahrten ist allerdings noch sehr umständlich, besonders die vielen Leerfahrten sind ein Ärgernis. Mit künstlicher Intelligenz will das Hamburger Startup Cargonexx dieses Problem lösen.
Fußball und Blockchain – das klingt nach einer ebenso gewagten wie vielversprechenden Kombination. Das Hamburger Startup Kastner & Knuth GbR möchte mit seinem Spiel CryptoLeague für Furore sorgen und hat dafür gerade eine Kickstarter-Kampagne gelauncht. Das dreiköpfige Team hinter CryptoLeague entwickelt ein Spiel, analog zum bewährten Prinzip eines Fußballmanagers, bei dem die Blockchain Fußballspieler generiert. Dadurch sind sie einzigartig und können tatsächlich besessen werden. Anders als bei den bisherigen blockchainbasierten Spielen wie CryptoKitties geht es nicht nur ums Sammeln. Bei CryptoLeague können die Spieler aktiv trainiert und verbessert werden.
Die Spieler lassen sich zudem auf einem Transfermarkt handeln und treten in Teams in täglichen Matches gegeneinander an. Wenn Spieler durch Training oder Erfolge auf dem Platz ihre Qualität steigern, steigt auch ihr Marktwert. Wie beim echten Fußball können clevere Manager in Talente investieren, Erfolge in der Liga erzielen und die Spieler in der Kryptowährung Ether (ETH) gewinnbringend auf dem virtuellen Transfermarkt an andere Manager verkaufen. Die Nutzer haben so das Gefühl, ihren Verein wie in der realen Welt an die Spitze der Liga wirtschaften zu können.
Über CryptoLeague
Im Januar 2018 kamen die Gründer Pascal Knuth und Simon Kastner auf die Idee, dass man aus den blockchainbasierten Spielen mehr machen kann. „Das reine Sammeln und teures Kaufen von Katzen oder Robotern verspricht nicht immer Langzeitspielspaß“, so Pascal . Nach intensiver Recherche und Konzeption fanden sie den passenden Partner für die Entwicklung. Mit Blockchainexperten wurde die technische Grundlage gelegt. Bisher haben die Gründer alles mit eigenen Mitteln finanziert. Für die finale Phase holen sich die Jungs aus Hamburg jetzt Unterstützung per Crowdfunding
Die Kampagne läuft noch bis zum 22.Sptember. Das Finanzierungsziel liegt bei bescheidenen 10.000 Euro. Für Unterstützer winken, je nach Höhe des Investments, Startspieler oder gleich ein komplettes Team, das ab dem Launch in 4. Quartal 2018 sofort in den Spielbetrieb eingreifen kann.
Der Unternehmer und Investor Frank Thelen hat ein Buch geschrieben, und erwartungsgemäß haben sich die Medien vor allem auf seine Aussagen zu „Die Höhle der Löwen“ gestürzt. Was er vom Ex-Löwen Jochen Schweizer hält, dürfte jetzt allgemein bekannt sein, weshalb wir uns auf seine Thesen zu den Herausforderungen der nächsten zehn Jahre konzentrieren wollen. Einiges davon könnte gerade für Startups sehr interessant werden.
Startup-Fusion in Hamburg: Picalike übernimmt für einen nicht genannten Betrag DailyDress. Eine sinnvolle Kombination, denn beide Unternehmen machen ihre Umsätze in der Modebranche. 2016 startete DailyDress mit dem Gründertrio Jennifer Schäfer, Laura Karim und Marius Murtz, von dem nur noch Jennifer an Bord ist. Die angebotene App hat zwei wesentliche Funktionen. Im ersten Schritt können Nutzerinnen ein Inventar ihres Kleiderschranks erstellen. DailyDress empfiehlt dann, je nach Anlass, Wetter oder Stimmung, die richtige Kombination der Teile und beantwortet damit die Frage „Was soll ich heute bloß anziehen?“
Jennifer Schäfer, Daniel Raschke und Sebastian Kielmann, jetzt alle bei Picalike (Foto: Facebook-Seite von Picalike)
Außerdem schlägt die App weitere Kleidungsstücke vor, die gut zu den vorhandenen passen würden, und hat auch gleich den Link zu dem Shop parat, wo es das zu kaufen gibt. Gegenüber dem Handelsblatt gab Jennifer an, bisher hätten 20.000 Personen die App heruntergeladen, acht Prozent davon seien aktive Kunden.
Produktempfehlungen sind der gemeinsame Nenner beider Startups
Auch Picalike arbeitet im Bereich der Produktempfehlungen und hat eine Software entwickelt, die sich an optischer Ähnlichkeit orientiert. Das bereits 2010 gegründete Unternehmen ist spezialisiert auf Bilderkennung und arbeitet mit Elementen aus der künstlichen Intelligenz. Zu den Kunden zählen Otto, Esprit und viele weitere Modeanbieter.
„DailyDress ist eine natürliche Erweiterung unseres Geschäftsmodells“, zitiert die Wirtschaftswoche Gründer Daniel Raschke, einen der Gründer und Geschäftsführer von Picalike. Die Marke DailyDress und ihr Angebot werden weiter bestehen. Jennifer Schäfer bleibt hier Geschäftsführerin und kümmert sich zudem um das Marketing von Picalike.
Gründer.de, ein nach eigener Definition B2B-Portal für Gründer, Startups, KMUs und Selbständige, hat einen weiteren Wettbewerb ins Leben gerufen. Gesucht wird der „Gründer des Jahres 2018“. Die 27 Kandidaten, sowohl Startups als auch einzelne Gründerinnen und Gründer, treten in insgesamt acht Kategorien an, darunter Mobility, eCommerce, Solopreneur, Social, Startup und Early-Bird. Aus Hamburger Sicht am interessantesten sind allerdings die Bereiche Education und Software.
Kategorie Education
Vier Bewerber stehen hier zur Wahl. UniNow will Studierenden den Alltag erleichtern und bei der Karriereplanung helfen. Die ReDi School of Digital Integration ist eine gemeinnützige digitale Schule für technikinteressierte Newcomer in Deutschland. Startup Teens nennt sich eine Non-Profit-Organisation, die jungen Unternehmern zwischen 14 und 19 Jahren hilft, ihre Geschäftsideen umzusetzen. Für Hamburg am Start ist schließlich PuttView, das Augmented Reality für das Golftraining einsetzt. Zur Abstimmung in dieser Kategorie geht es hier.
Kategorie Software
Hier sind gleich fünf Kandidaten in der Verlosung. Lunchio digitalisiert steuerfreie Zuschüsse für Mitarbeiter in Form von Digitalen Essensmarken und Warengutscheinen. Naventik hat eine Software entwickelt, die es ermöglicht, die Position eines Fahrzeugs im Verkehr genau zu bestimmen. blik hilft bei der Verwaltung von Lagerbeständen Kosten zu sparen, indem es eine Echtzeitverfolgung von Waren bietet. e-bot7 entwickelt und integriert künstliche Intelligenz in den bestehenden Kundenservice eines Unternehmens. Hamburg ist vertreten durch Nect und seine auf künstlicher Intelligenz basierendeLösung zur Identitätsprüfung. Euren Favoriten könnt ihr hier unterstützen.
Die Abstimmung läuft noch bis zum 31. August. Die Gewinner der einzelnen Kategorien treten dann beim großen Finale am 15. September in Berlin an, um den Gesamtsieger zu ermitteln. Eine Fachjury und auch das Publikum des dann stattfindenden Gründerkongresses treffen die Entscheidung. Wer an der Vorauswahl teilnimmt, kann übrigens auch etwas gewinnen, und zwar einen der Preise im Gesamtwert von 50.000 Euro. Zur Webseite mit weiteren Infos zu „Gründer des Jahres 2018“ und weiteren Kandidaten geht es hier.
SPONSORED POST In einer Hafenstadt wie Hamburg hat Innovation Tradition. Einflüsse aus aller Welt sorgten stets dafür, dass hier neue Ideen und Produkte entstehen und ihren Siegeszug beginnen konnten. Damit das so bleibt, setzt sich die städtische Wirtschaftsförderung Hamburg Invest auf vielfältige Weise für den Standort ein. So existiert auch eine Unit speziell für Startups, die wir euch hier genauer vorstellen möchten.
A software for better utilization of trucks, a solution for healing chronic wounds, career opportunities for highly qualified people in Africa, a platform for personnel development and a digital logbook – these are the topics of the candidates who will be on stage at the Startups@Reeperbahn Pitch. We present the five finalists and summarize how the decision was made. Weiterlesen
Eine Software für die bessere Auslastung von Lkws, eine Lösung zur Heilung chronischer Wunden, Karrieremöglichkeiten für Hochqualifizierte in Afrika, eine Plattform für Personalentwicklung und ein digitales Logbuch – das sind die Themen der Kandidaten, die beim Startups@Reeperbahn Pitch auf der Bühne stehen werden. Wir stellen die fünf Finalisten vor und fassen zusammen, wie es zu der Entscheidung kam.
Dafür, dass Hamburg und sein Hafen untrennbar zusammengehören, gibt es in der Hansestadt erstaunlich wenige Startups, die sich mit der Schifffahrt beschäftigen. Eine rühmliche Ausnahme bildet NautilusLog, das mit seinem digitalen Logbuch gleich eine ganze Branche revolutionieren will. Wir haben mal nachgeschaut, wohin die Reise geht.
In the third and final episode of our series about the new participants in the Next Media Accelerator (NMA) we present: a new type of job advertisement with whyapply, gamification of editorial content with Playgorithm and voice input of texts with Voimada. Weiterlesen
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