Erst seit drei Jahren gibt es FOODBOOM, doch längst hat sich das Medienunternehmen samt Kochvideos und gleichnamiger Zeitschrift als feste Größe der wachsenden Food-Szene etabliert. Gerade hat zum zweiten Mal das We are Food Festival stattgefunden, mit reichlich kulinarischen Höhepunkten und einem Konferenzprogramm, das viele Themen ansprach, die nicht nur Foodies beschäftigen. Wir fassen einige der wichtigsten Erkenntnisse zusammen.
Patrick Rüther ist einer der erfolgreichsten Gastronomen in Hamburg und weit darüber hinaus. Er hat unter anderem die Bullerei und das Alte Mädchen mitgegründet. Beim Food Innovation Camp am 2. Juli wird er als Speaker und Juror zu sehen sein und sein Bier ÜberQuell ausschenken. Wir haben mit Patrick über seine eindrucksvolle Gastro-Karriere und über Bier gesprochen.
Rebelle erhält eine Millionen-Euro-Investition von Italiens größter Mediengruppe Mediaset. Der Media-for-Equity-Deal unterstützt das weitere internationale Wachstum des Online-Marktplatzes für Secondhand-Designermode. Ad4Ventures, die Venture-Capital-Initiative von Mediaset, wird neuer Investor und stellt dafür ein Medienvolumen von mehreren Millionen Euro zur Verfügung. Als führender italienischer Medienkonzern wird Mediaset über seine Vertriebskanäle umfassende Werbung schalten, um die Markenpräsenz von Rebelle in Italien auszubauen.
„Mit dieser langfristigen Partnerschaft können wir den internationalen Roll-out von Rebelle vorantreiben und unsere Markenbekanntheit in Italien auf eine neue Ebene heben“, erklärt Cécile Wickmann, Gründerin und CEO der Rebelle – StyleRemains GmbH. „Durch die Zusammenarbeit mit Mediaset erreichen wir eine noch breitere Gruppe potenzieller neuer Kunden.“ Der Ausbau der Marketingaktivitäten in Italien wird von einer Reihe von Offline-Retail-Events mit Designermarken und Concept-Stores begleitet.
Cécile Wickmann, Gründerin und CEO (Foto: Rebelle)
Über Rebelle
Neben Italien expandiert Rebelle in weitere attraktive europäische Märkte. Im Herbst 2017 hatte das Unternehmen eine Millionen-Finanzierungsrunde unter der Leitung des dänischen Investors Friheden Invest A / S abgeschlossen und kürzlich den nordischen Wettbewerber The 2nd Edit übernommen. Bereits zwei Drittel der Aufträge des Unternehmens sind grenzüberschreitende Transaktionen, die Kundinnen in 29 verschiedenen Ländern verbinden. Über 100.000 ausgewählte Designer-Artikel von Marken wie Hermès, Chanel und Louis Vuitton sind auf der Website verfügbar, die mehr als eine Million Besucher pro Monat zählt.
Der Online-Marktplatz bietet Mode sowie Accessoires aus dem Luxus- und High-End-Bereich an. Verkäufer können ihre gebrauchten Designerartikel einstellen und verkaufen. Beim Concierge-Service übernimmt Rebelle den gesamten Verkaufsprozess: vom Erstellen professionellen Text- und Bildmaterials bis hin zu Verpackung und Versand. Ein Expertenteam beurteilt die Qualität und Echtheit der Artikel und bietet den Käufern damit ein sicheres Einkaufserlebnis. Rebelle ist in Deutschland, Österreich, Schweiz, England, den Niederlanden und Italien vertreten. Das Team aus rund 110 Personen sitzt in der Hamburger Speicherstadt. Geschäftsführer sind Cécile Wickmann und Max Laurent Schönemann. Zu den Investoren des Unternehmens gehören der Company Builder Hanse Ventures, der Frühphaseninvestor High-Tech Gründerfonds sowie die Family Offices HCS Beteiligungsgesellschaft, North-East Venture und Friheden Invest.
Mellow Boards, das Hamburger Startup, das einen elektrischen Skateboardantrieb entwickelt hat, bietet jetzt eine abgespeckte und preisgünstigere Variante davon an. Das Standardmodell Mellow Drive kostet 1.799 Euro, die Neuheit Mellow Drive S wird regulär für 1.299 Euro zu haben sein. Bis zum 4. Juli gilt allerdings noch ein ermäßigter Preis von 999 Euro. Damit feiert das Unternehmen zugleich sein dreijähriges Bestehen.
Mellow S ermöglicht eine Spitzengeschwindigkeit von 25 km/h und eine Reichweite von 10 km mit einer Akkuladung. Als Liefertermin ist der Herbst 2018 vorgesehen. Geplant sind zudem sogenannte Smart Kits, mit denen sich der Antrieb nachrüsten lässt. Das sind je eines zur Erhöhung der Reichweite und der Spitzengeschwindigkeit, sowie der „Endless Ride Mode“, der für eine gleichbleibende Geschwindigkeit sorgt.
Über Mellow Boards
Mellow Boards ist ein Hamburger Startup, das das Gefühl des Surfens und Snowboardens auf die Straße bringen will. Drei Jahre Konzeption, Prototypenentwicklung und Feinabstimmung zur Kombination von mehr als 300 individuell angepassten Teilen waren dafür notwendig. Mithilfe einer erfolgreichen Kickstarter-Kampagne im Jahr 2015 und der Zusammenarbeit mit Investor und Produktionspartner TQ Systems brachte das Jungunternehmen im Februar 2017 die finale Produktversion des Mellow Drives auf den Markt.
Der Mellow Drive ist ein elektrischer Skateboard-Antrieb, der individuell in Deutschland gefertigt wird, und unter jedes Skateboard oder Longboard montiert werden kann. Zwei eigens entwickelte, sehr leise Motoren befinden sich in den Rollen und sorgen für Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h bei einer Reichweite von bis zu 15 km. Wer weitere Strecken zurücklegen will, der profitiert vom austauschbaren Akku, an dem per USB-Anschluss auch elektrische Geräte geladen werden können. Zusätzlich speist das regenerative Bremssystem Energie zurück in die Batterie. Der äußerst geringe Rollwiderstand des Motors ermöglicht zu jederzeit auch klassisches Skateboarding ohne elektrische Unterstützung.
Der Health Innovation Port (HIP) des Philips-Konzerns begrüßt zwei neue Mitglieder in seinem Partnernetzwerk – DESY und die Gesundheitswirtschaft Hamburg (GWHH). DESY zählt zu den weltweit führenden Beschleunigerzentren und erforscht die Struktur und Funktion von Materie. Das reicht vom Wechselspiel kleinster Elementarteilchen über das Verhalten neuartiger Nanowerkstoffe und lebenswichtiger Biomoleküle bis hin zu den großen Rätseln des Universums. DESY möchte als Teil der wissensbasierten Gründerszene seine Aktivitäten in der Unterstützung von Ausgründungen und Startups ausweiten. Ziel ist es ein Umfeld zu schaffen, in dem Unternehmensgründungen für hochtechnologische Produkte und Dienstleistungen möglich werden.
DESY als Startup-Zentrum
Dazu gehört, den Technologietransfer weiter auszubauen und Ausgründungen gezielt zu fördern. So soll das Zentrum auch Ausgangspunkt für Gründungen und Startups unter anderem in der Region Hamburg sein. „Um erfolgreich zu werden, benötigen gerade wissensbasierte und hochtechnologische Startups ideale Umfelder, beispielsweise Laborfläche oder Zugang zu spezialisierter IT-Infrastruktur. Mit dieser neuen Kooperation können DESY und der HIP ihre komplementären Stärken bündeln und nicht nur eigene Startups nach vorne bringen, sondern auch für den Gründungsstandort Hamburg insgesamt einen signifikanten Vorteil bieten,“ erklärt Dr. Arik Willner, Chief Technology Officer bei DESY, die Motivation für die Kooperation mit dem HIP.
Die Rezeption des HIP (Foto: Health Innovation Port)
Die Stadt Hamburg war Mitinitiator für die Gründung des HIP. Auch die Zusammenarbeit mit der Handelskammer Hamburg ist seit der Eröffnung des Collaboration Space sehr eng. Folgerichtig ist die Zusammenarbeit des HIP mit der Gesundheitswirtschaft Hamburg (GWHH), gemeinsame Tochter der Freien und Hansestadt Hamburg und der Handelskammer Hamburg. Zu den Aufgaben der GWHH zählt unter anderem die Vernetzung der Kompetenzen von Anbietern und Akteuren, die auf dem Feld der Gesundheitswirtschaft in Hamburg tätig sind. Das gilt für Unternehmen, Hochschulen, Forschungs- und Lehreinrichtungen und vielen weitere.
„Die Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH unterstützt unter Einbeziehung von vielen Akteuren verschiedener Branchen den Auf- und Ausbau von nachhaltigen Kooperationsstrukturen und Netzwerken in der und für die Gesundheitswirtschaft“, erklärt Jan Quast, Geschäftsführer GWHH. „Dazu gehören unter anderem unser eHealth-Netzwerk Hamburg und der Digital Health Hub, den wir neu aufbauen. Durch die Kooperation mit dem Health Innovation Port erwarten wir zusätzliche Impulse.“
Nur noch wenige Tage, dann ist die Handelskammer Hamburg Schauplatz des Food Innovation Camp 2018! Am 2. Juli erwartet die Besucher ein so pralles Programm, dass wir uns hier richtig schwertun, nur fünf und nicht mehr Höhepunkte vorzustellen. Seht selbst, welche Leckerbissen euch erwarten!
Ihr arbeitet an einem innovativen Projekt in den Bereichen Interactive/Digitalwirtschaft, Musik oder Film und wollt dies im März 2019 beim SXSW-Festival in Austin präsentieren? Ihr habt Themen, die in Wirtschaft und Gesellschaft gerade heiß diskutiert werden? Dann legen wir Euch den SXSW PanelPicker ans Herz. Über das PanelPicker-Verfahren wählt SXSW interessante Panels, Präsentationen, Mentoring Sessions oder Workshops für das offizielle Konferenzprogramm aus. Die Aufnahme in das Konferenzprogramm bringt diese Vorteile:
Internationale Sichtbarkeit für euch und eure Themen.
SXSW-Akkreditierung als Speaker im Wert von ca. 1.000 US-Dollar.
Als Hamburger bekommt ihr von der Stadt Hamburg eine „Panel-Rodeo“-Reisekostenunterstützung in Höhe von bis zu 1.000 Euro.
Bewerbungsphase für den PanelPicker endet am 20. Juli!
SXSW erwartet einen zumindest halbwegs ausgearbeiteten Vorschlag inklusive einiger geplanter Speaker. Erfolg versprechen Themen, die von allgemeinerer Bedeutung sind, also keine reinen Produktpräsentationen oder Sales-Pitches. Pluspunkte sammelt ihr mit international gemischten Speakern oder international gemischten Unternehmen und einer Präsentation, die idealerweise Lerneffekte für die Zuhörenden verspricht.
Ein beliebter Treffpunkt nicht nur für Hamburger ist während SXSW das „Reeperbahn Hamburgers“.
Es besteht die Möglichkeit, sich als einzelner Speaker oder mit einem zusammengesetzten Panel zu bewerben. SXSW sortiert seine Konferenz in verschiedene „Conference Tracks“. Eine Übersicht über die „Conference Tracks“ von 2018 findet ihr hier. Die Tracks für 2019 entstehen erst aus den Panel-Einreichungen. Die Entscheidung resultiert aus der Summe dreier Votings: die Community stimmt online ab (sagt allen Euren Freunden Bescheid), das Advisory Board der SXSW schaut drüber, und das SXSW-Staff hat auch noch eine eigene Stimme.
Das sind die Förderbedingungen:
Der Unternehmenssitz ist in Hamburg beziehungsweise in der Metropolregion Hamburg.
Die Förderung erfolgt bei Annahme als Speaker auf einem offiziellen SXSW-Panel.
Die Fördersumme von insgesamt 10.000 Euro wird auf alle angenommenen Speaker verteilt, mit einer Maximalfördersumme von 1.000 Euro und einer Minimalfördersumme von 500 Euro. Im Fall einer höheren Anzahl als 20 Speakern, die den Förderbedingungen entsprechen, werden die ersten 20 nach zeitlichem Eingang der Teilnahmebestätigungen berücksichtigt.
Wer sich für Reisekostenzuschuss bewerben möchte, schicke bitte schon vorab eine Info über die Einreichung an austin@hamburg-business.com. Im Erfolgsfall sendet ihr eure Panel-Teilnahmebestätigung dann ebenfalls an diese E-Mail-Adresse. Noch mehr Informationen zu der Aktion gibt es hier.
Dass Virtual Reality (VR) viel mehr ist als nur Spielerei, hat sich längst herumgesprochen. Einer der wichtigsten Einsatzbereiche ist die Medizin. Das Hamburger Startup Metronus will VR nutzen, um professionelle orthopädische Reha-Maßnahmen jedermann zugänglich zu machen. Wie das funktioniert, erklären wir in diesem Beitrag.
Ein Pitch-Ereignis der Superlative erwartet euch am 2. Juli beim Food Innovation Camp! Gleich 25 Food-Startups präsentieren sich vor hochkarätigen Fachjurys, gespickt mit absoluten Größen aus Handel, Gastronomie und Investment. Das dürft ihr euch nicht entgehen lassen!
Die von der Haspa veröffentlichte Hamburg-App AINO, hervorgegangen aus der beliebten Plattform „Heute in Hamburg“, zieht ein Jahr nach dem Start eine positive Bilanz. Sie erreicht 50.000 regelmäßige Nutzer, über 200.000 Downloads, 280.000 Fans und Abonnenten in den sozialen Medien. Damit gehört AINO heute zu den reichweitenstärksten Regional-Apps Deutschlands.
Im Mittelpunkt der App stehen personalisierte und lokalisierte Tipps für das Leben in Hamburg. Die junge Redaktion verschafft sich täglich einen Überblick über verschiedene Themenwelten. Inhalte können Open Air Konzerte, Pop-up Stores, Podcast-Trends, Karriere-Hacks, oder auch Tipps für soziale Engagements sein. Dieser Informations-Pool wird sorgfältig ausgewertet und gefiltert. „AINO ist heute deutlich mehr als ein Eventkalender – ein vielseitiger Lebensbegleiter, der zunehmend auch die individuelle Freizeit und den beruflichen Alltag mit einschließt“, erläutert Haspa Next-Geschäftsführer Tobias Lücke.
Management und Gesellschafter der Haspa Next: Haspa-Vorstandssprecher Dr. Harald Vogelsang, Jan Becker (Head of Product), Tobias Lücke und Johannes Haus (beide Geschäftsführer Haspa Next) (Foto: Haspa Next)
Das System der App ist in der Lage, eine Vielzahl von Quellen in Echtzeit auszuwerten. „Dank unseres selbstentwickelten Recherchetools können wir auf einen breiten und detaillierten Datenbestand zugreifen, der in dieser Art keiner anderen Redaktion in unserem Umfeld zur Verfügung steht“, erklärt Head of Product Jan Becker. „Dazu kommt, dass AINO als selbstlernendes System im Laufe der Zeit immer besser auf die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse des Nutzers abgestimmt wird.“
AINO als Werbemedium und Vorbild für andere Städte
Für Werbetreibende gibt es vielfältige Möglichkeiten, innerhalb des redaktionellen Umfelds die Zielgruppe der 18-30-jährigen anzusprechen. „Die AINO-Deals gehen heute weit über die Bereiche Essen, Trinken, Einkaufen hinaus. Wir werden in Zukunft noch mehr Beratungs- und Job-Angebote integrieren, für die mobiles Marketing bislang kaum zur Verfügung stand“, so Maximilian von Hoyningen, Head of Business Development. Sein Team konnte in den letzten sechs Monaten Kooperationen mit über 150 lokalen Anbietern eingehen.
Nach dem erfolgreichen Markteintritt wird die technische Plattform nun auch für weitere Städte und Anbieter geöffnet. Lizenznehmern können sie konfigurieren und an die regionalen Anforderungen angepassen. Im ersten Schritt sollen drei Pilotlizenzen vergeben werden. „Wir wollen, dass auch andere von unserer Entwicklung profitieren“, so Tobias Lücke. „Erste Gespräche laufen bereits.“ Ideale Partner seien Anbieter in Ballungsräumen, die ihre Präsenz im lokalen Internet und bei jungen Zielgruppen ausbauen wollen.
Du möchtest mehr über Hamburger Startups, Events und andere News aus der Hamburger Gründerszene erfahren? Dann ist unser Newsletter genau richtig für Dich!
Cookie-Zustimmung verwalten
Wir verwenden Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wir tun dies, um das Browsing-Erlebnis zu verbessern und um (nicht) personalisierte Werbung anzuzeigen. Wenn du nicht zustimmst oder die Zustimmung widerrufst, kann dies bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigen.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.