REOS – das steht für Real Estate Operating System. Das Hamburger Startup gleichen Namens hat im April 2018 sein ganzheitliches Mieter- und Immobilienmanagement auf den Markt gebracht. Was genau dahinter steckt, erklären uns die Gründer Kjell Kröger, Tom Leppin und Dr. Per Leßmann im Interview.
Beim Food Innovation Camp am 2. Juli in der Handelskammer Hamburg präsentieren wieder zahlreiche Food-Startups ihre Produkte und Ideen. Zwei von ihnen schauen wir uns schon heute einmal genauer an: foodimono produziert vegetarische Mahlzeiten für Sportler und MiYammi kümmert sich um die gesunde Ernährung von Kindern.
Am 17. und 18. Juni findet in Hamburg der Deutsche Business Angels Tag 2018 statt. Am ersten Tag ist die Handelskammer Hamburg der Schauplatz. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem eine Reihe von Workshops sowie die Verleihung der „Goldenen Nase“ an den Business Angel des Jahres und der „Goldenen Aurora“ an Europas beste Investorin. Auch an die Fußnallfans ist gedacht: Die Übertragung des Spiels Deutschland – Mexiko gehört ebenfalls zum Programm.
Am zweiten Tag versammeln sich die Teilnehmer dann in der Hamburg Messe. Zahlreiche Vorträge und Gesprächsrunden mit dem Fokus auf die Startup-Szene in Deutschland insgesamt und speziell in Hamburg bieten jede Menge Informationen und Diskussionsstoff. Dazu kommen ein Pitch mit ausgesuchten Startups und eine Business Angels Messe, auf der auch junge Unternehmen die Möglichkeit haben sich zu präsentieren. Das komplette Programm bietet über 100 Speaker auf und findet sich hier.
Screenshot von der BAND-Webseite
Für Startups bietet die Veranstaltung also viele Chancen, mit potenziellen Investoren in Kontakt zu treten. Besonders hervorgehoben sei hier die „Investment Area“ des Kongresses, die am Montag, den 18, Juni von 09:00 bis 18:00 Uhr im Kongresszentrum der Messe Hamburg geöffnet hat. Im Leistungspaket sind enthalten:
Bereitstellung einer Standfläche mit ausreichend Platz, um ein Roll-up aufstellen.
Stehtisch, versehen mit dem Logo des Unternehmens.
Abstract und Logo im Ausstellerkatalog, den in gedruckter Version alle Kongressteilnehmer erhalten und der auf der Kongresswebseite veröffentlicht wird.
Teilnahme am gesamten Kongress (exklusive Abendgala).
Noch bis zum 15 Mai gibt es Sonderkonditionen!
Bis zum 15. Mai bieten wir als Medienpartner für das Gesamtpaket noch Sonderkonditionen für Startups: Sie zahlen bei Eingabe des Codes HHkapern18 nur 150 Euro (statt 170 Euro). Business Angels und andere Teilnehmer erhalten bei Eingabe des genannten Codes ebenfalls einen bis Montag gültigen Sonderrabatt und zahlen nur 300 Euro statt 340 Euro. Dabei ist die Abendgala inklusive. Die Anmeldung für alle Kategorien erfolgt hier.
Wer einen der acht Pitch-Plätze auf dem Deutschen Business Angels Tag erhalten möchte, kann sich hier noch bis zum 22.Mai 2018 bewerben. Ein 34-köpfiges Screeningkomitee entscheidet über die Vergabe der Pitch-Plätze.
Veranstalter des Deutschen Business Angels Tag ist ist das Business Angels Netzwerk Deutschland (BAND). Der eingetragene Verein engagiert sich für den Aufbau der Business Angels-Kultur in Deutschland, organisiert den Erfahrungsaustausch und fördert Kooperationen. Gegründet wurde BAND 1998 und feiert daher in Hamburg den 20. Geburtstag.
Wohin in der Mittagspause? Diese Frage beschäftigt jeden Tag Millionen Menschen. In Hamburg und seit kurzem auch in Frankfurt hilf LunchNow bei der Beantwortung. Allein in der Hansestadt sind schon über 600 Restaurants im Angebot, und das ist nur der Anfang. Was das Startup für die Zukunft so alles plant, verraten wir Euch in diesem Beitrag!
In Altona eröffnete IKEA 2014 das erste Einrichtungshaus in einer Fußgängerzone. Das schwedische Unternehmen reagierte damit auf die stetig wachsende weltweite Urbanisierung. Immer mehr Menschen leben in Städten, was zur Folge hat, dass sich das Bewusstsein der Menschen für ihre Stadt verändert. Städte sollen noch vernetzter, nachhaltiger und vielfältiger werden, damit sie auch in Zukunft lebenswert bleiben. Schnell zu Fuß oder per Fahrrad erreichbare Einkaufsmöglichkeiten gehören dazu.
In den Anhänger von NÜWIEL passen so einige Artikel von IKEA hinein.
Bei einem Anbieter wie IKEA entsteht dann allerdings das Problem, dass die Kunden viele Artikel nicht einfach in der Einkaufstasche mit nach Hause nehmen können; dafür sind sie zu schwer. Hier kommt nun NÜWIEL ins Spiel. Das 2016 in Hamburg gegründete Startup hat den Wunsch, Lärm, Staus und Luftverschmutzung in Städten zu reduzieren. Deswegen hat NÜWIEL einen elektrisch betriebenen Fahrradanhänger für die letzte Meile im urbanen Raum entwickelt. Mit dem Fahrradanhänger von NÜWIEL können Nutzer bis zu 150 Kilogramm transportieren, ohne die Fracht zu spüren, da der Anhänger automatisch beschleunigt, entschleunigt und bremst. In wenigen Sekunden ist er an jedes Fahrrad angekuppelt und kann optional auch als motorisierter Handwagen verwendet werden.
Seit 3. Mai läuft die Testphase mit IKEA
Im Spätherbst 2017 schaffte NÜWIEL es, sich gegen 1.300 internationale Startups zu behaupten und einen von zehn Plätzen beim ersten IKEA Bootcamp zu ergattern. Ziel des Bootcamps war es, gemeinsam mit IKEA Lösungen für die Herausforderungen im Alltag der Menschen zu finden. Dabei entstand die Idee zu dem Projekt, das jetzt in Altona in die Tat umgesetzt wird. Seit dem 3. Mai stellt NÜWIEL dem Möbelhaus drei elektrisch betriebene Fahrradanhänger zur Verfügung, mit denen Kunden ihre Einkäufe ganz bequem selbst nach Hause transportieren können.
Für die ersten drei Stunden ist der Serivce kostenlos, für jede weitere Stunde wird eine Gebühr in Höhe von fünf Euro erhoben. Wer nicht mit dem Fahrrad unterwegs ist, kann sich ein solches ebenfalls leihen. Vor allem vergangenen Samstag haben Kunden schon ausgiebig von dem Angebot Gebrauch gemacht. Dabei wurden die Anhänger bevorzugt als Handwagen genutzt. Die aktuelle Testphase läuft vorerst bis Ende Mai, eine Verlängerung ist aber durchaus möglich.
Eine Brauereibesichtigung brachte Matthis Kroh auf die richtige Idee. Ein Mitarbeiter dort hatte ihm erzählt, dass die Brauer mit dem Abfall aus der Bierherstellung, dem sogenannten Biertreber, nichts anfangen können. „Auf dem Land dient er als Viehfutter, in der Großstadt ist er nicht zu gebrauchen“, erklärt der Schüler. Er dachte über den Abfall als Basis für umweltfreundliche Papiertüten nach und fing an, mit dem Rührgerät seiner Mutter aus Biertreber, Wasser und Zellstoff einen Papierbrei herzustellen.
Mit ihren PEERBAGS wollen Matthis und seine Mitschüler herkömmliche Papier- und Plastiktüten im Bioladen ersetzen. Die Jury des Wettbewerbs business@school, veranstaltet von The Boston Consulting Group (BCG), ließ sich von dem Plan überzeugen und zeichnete die Geschäftsidee „PEER“ vom Gymnasium Eppendorf aus Hamburg von Teamsprecherin Vivian Blijdenstein (17), Jaak Bützow (16), Matthis Kroh (16), India Robens (16) und Sophie Scholtissek (16) mit dem ersten Platz beim Regionalentscheid Nord aus.
India Robens, Matthis Kroh, Vivian Blijdenstein, Jaak Bützow und Sophie Scholtissek (Foto: business@school)
„Wir sind vor allem stolz darauf, dass wir gemeinsam durch alle Höhen und Tiefen gegangen sind“, sagt Sophie. Ihre Mitschülerin Vivian erzählt: „Wir haben noch nie in unserem Leben so viel telefoniert, erklärt – und Absagen kassiert.“ Sechs Wochen vor dem Regionalentscheid waren keine Kooperationspartner da. Doch die Jugendlichen gaben nicht auf, bis sie eine Papierfabrik von ihrer Idee überzeugen konnten. In den Tagen vor dem Regionalentscheid haben sie dann noch lange Nächte in die Präsentation und das Zahlenwerk investiert.
Das Finale von business@school steigt am 18. Juni
Nach den Sieg beim business@school-Regionalentscheid vertritt das Team vom Gymnasium Eppendorf die Region Hamburg/Niedersachsen/Schleswig-Holstein im großen business@school-Finale am 18. Juni 2018 in München. Dort treffen die Schüler auf acht weitere Siegerteams der anderen Vorentscheide aus ganz Deutschland. Im laufenden Schuljahr 2017/2018 beteiligen sich mehr als 1.500 Schülerinnen und Schüler von 90 Schulen an dem Wettbewerb. Unterstützung erhielten sie von ihren rund 200 Lehrern sowie über 500 Betreuern aus 20 namhaften Wirtschaftsunternehmen und von BCG.
Kürzlich hat recalm auf der Hannover Messe den Gründerwettbewerb Digitale Innovationen des Bundeswirtschaftsministeriums gewonnen. Am 17. Mai ist das Team beim Hamburg Innovation Summit zu sehen. Umso mehr freuen wir uns, die Jungs von recalm zwischendurch noch für ein Interview erwischt zu haben, um uns erklären zu lassen, wie sich Lärmbelästigung im Alltag verringern lässt.
Den 2. Juli hat sich die Food-Branche längst ganz dick im Kalender angestrichen, denn dann geht in der Handelskammer Hamburg das Food Innovation Camp über die Bühne. Ein absoluter Höhepunkt wird dabei die Verleihung des FIC 2018 FOOD AWARD. Dafür können sich alle Food-Startups mit tollen, innovativen und leckeren Produkten ab sofort bewerben. Wie das geht, verraten wir Euch in diesem Beitrag!
Sponsored Post. Am 17. Mai 2018 ist es endlich wieder soweit: Der Hamburg Innovation Summit (HHIS) bringt erneut interessierte Visionäre, Gründer und Zukunftsgestalter zusammen. Was Euch dort genau erwartet, verrät Martin Mahn, Geschäftsführer der TUTECH Innovation GmbH und Hamburg Innovation GmbH, in folgendem Interview. Weiterlesen
Mit VIREED hält die Virtual Reality Einzug in die medizinische Aus- und Fortbildung. Das Hamburger Startup entwickelt gerade eine Lernplattform, die Studierende und Ärtze gleichermaßen nutzen können. Der Gründer Nick Wiese erklärt uns im Interview, wie das funktioniert.
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