Den Sprung in das Sortiment einer großen Handelskette zu schaffen – davon träumt wohl fast jedes Food-Startup! Hans-Jürgen Moog kann solche Träume wahr werden lassen, denn er ist verantwortlich für den Einkauf bei REWE, einem Gold-Partner unseres FOOD INNOVATION CAMPS. In unserem großen Interview spricht das Jurymitglied für den FIC 2018 FOOD AWARD über seine Leidenschaft für den Lebensmitteleinzelhandel und was ihn an Food-Startups begeistert.
Rebelle, der Online-Marktplatz für Secondhand-Designermode, übernimmt den skandinavischen Wettbewerber The 2nd Edit. Mit diesem strategischen Schritt stärkt das Hamburger Startup seine führende Position in Europa und sichert sich den Zugang zum wachsenden skandinavischen Luxus-Secondhandmarkt.
Ab sofort werden alle Aktivitäten von The 2nd Edit unter der Marke Rebelle weitergeführt. The 2nd Edit ist der führende nordische Marktplatz für Secondhand Designermode und wurde 2015 vom dänischen Unternehmer Christian Tost gegründet.Die Übernahme ist der nächste Schritt in der internationalen Wachstumsstrategie von Rebelle. „Der skandinavische Secondhandmarkt wächst momentan stark. The 2nd Edit eignet sich hervorragend, um unsere Position in dieser Region weiter auszubauen“, erklärt Cécile Wickmann, Gründerin und Geschäftsführerin der Rebelle – StyleRemains GmbH. „Mit The 2nd Edit gewinnen wir nicht nur einen starken neuen Kundenstamm, sondern auch eine neue Auswahl an exklusiven Designerschätzen. Wir freuen uns darauf, unser Portfolio mit vielen besonderen Stücken skandinavischer Marken wie Ganni, Acne oder Baum und Pferdgarten zu erweitern, die auch in anderen europäischen Ländern sehr gefragt sind“.
Cécile Wickmann (Foto: Rebelle)
Stetiges internationales Wachstum seit dem Launch
Als Online-Marktplatz bringt Rebelle seit 2013 Käufer und Verkäufer von Luxus-Secondhandmode zusammen. Mit 110 Mitarbeitern in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und Italien wird sich das Unternehmen nach der Integration von The 2nd Edit weiterhin auf die Internationalisierung in attraktive europäische Auslandsmärkte konzentrieren. Rund 60 % aller Transaktionen des Unternehmens sind bereits international und stammen von Kunden aus 29 Ländern. Über 100.000 ausgewählte Designerstücke von Marken wie Hermès, Chanel und Louis Vuitton sind auf der Website mit mehr als einer Million Besuchern pro Monat verfügbar. Ein hauseigenes Expertenteam prüft jedes einzelne Designerstück auf Echtheit und Qualität und garantiert Käufern damit ein sicheres Einkaufserlebnis. Daneben bietet Rebelle einen all-inclusive Service für Verkäufer an: vom Erstellen professionellen Text- und Bildmaterials bis hin zu Lagerung, Verpackung, Versand und Zahlungsabwicklung.
Erst im Herbst 2017 hatte sich Rebelle unter der Führung des dänischen Investors Friheden Invest A/S eine neue Finanzierung in Höhe von mehreren Millionen Euro gesichert. Zusammen mit North East Ventures, dem Fonds der Pandora-Familie aus Kopenhagen, besitzt das Unternehmen damit bereits zwei namhafte skandinavische Partner und ein starkes Netzwerk in den nordischen Märkten. Zu den Investoren von Rebelle gehören zudem der Company Builder Hanse Ventures, der Frühphaseninvestor High-Tech Gründerfonds sowie das Family Office HCS Beteiligungsgesellschaft. Geschäftsführer des Startups sind Cécile Wickmann und Max Laurent Schönemann.
Das Business Angels Netzwerk Deutschland (BAND) feiert seinen 20. Geburtstag, und zwar im Juni beim Business Angels Tag in Hamburg. Was dort für Startups alles geboten wird, erklärt uns im Interview Frau Dr. Ute Günther aus dem Vorstand des BAND.
Was macht eigentlich Tino Hoffrichter? Nach dem Aus seines Scootersharing-Startups Jaano im vergangenen Jahr ist der Gründer mit seinem neuen Unternehmen Gym-Nutrition wieder gut im Geschäft. Wie es dazu kam und die ganze Geschichte über Jaano verrät uns Tino im Interview.
Ihr seid ein junges Food-Startup mit einem innovativen Produkt und wollt damit die Welt erobern? Dann solltet ihr unbedingt zum Food Innovation Camp (FIC) 2018 kommen, das am 2. Juli in der Handelskammer Hamburg stattfindet! Und mit etwas Glück seid ihr sogar kostenlos dabei, denn wir verlosen jetzt fünf Ausstellerplätze in der Newcomer Area der Expo. Freier Zugang zur Konferenz und drei Tickets für das Team sind für die Gewinner ebenfalls drin!
Partystimmung gestern bei purefood: Das Food-Startup feierte die Premiere seines ersten TV-Spots, der in den kommenden drei Wochen auf den Sendern der ProSiebenSat1-Gruppe ausgestrahlt wird. Der Clip zeigt die drei Produktreihen der purefood-Marke Lycka – Eis, Mini Power Riegel und Cold Brew Kaffee – und beleuchtet auch das soziale Engagement des Unternehmens.
Mylittlejob, ein führender Anbieter für das Matching von qualifizierten Studenten mit Unternehmen, erweitert seine Talentdatenbank jetzt auch um Selbständige in Deutschland und den USA – und benennt sich um in WorkGenius. 300.000 Studenten und 5.000 Unternehmen nutzen international den Service, der Talente für Digitaljobs vermittelt. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Arbeitskräften in Firmen hat das Team seine selbst entwickelte Technologie und geprüften Prozesse erweitert. Das intelligente Matching steht ab sofort bereit für Freiberufler sowie für das Management von Freelancer-Beziehungen auf Unternehmensseite.
Die Gründer und Geschäftsführer Daniel Barke und Marlon Litz-Rosenzweig (Foto: WorkGenius)
Daniel Barke, Co-Gründer und Geschäftsführer von WorkGenius: „Unser System wickelt bereits seit längerem deutlich größere Jobs ab als die, nach denen wir uns benannt haben. Unsere Algorithmen können heute verschiedene Qualifikationsgrade innerhalb von wenigen Sekunden erkennen und mit passenden Projekten spiegeln.“
Marlon Litz-Rosenzweig, Co-Gründer und Geschäftsführer im New Yorker Büro von WorkGenius: „Mit künstlicher Intelligenz wollen wir ab sofort auch die Skills professioneller Freelancer für Unternehmen sichtbar machen, um sie nahtlos in den Arbeitsmarkt zu integrieren.”
So funktioniert WorkGenius
Das WorkGenius-Matching erfasst Arbeitskräfte anhand kognitiver wie praktischer Fähigkeiten und berücksichtigt ihre Entwicklung. Ein selbstlernender Algorithmus spiegelt Aufträge innerhalb von Sekunden mit zwei Milliarden Informationen in der Datenbank und findet so passende Talente für einen Auftrag. Das System wickelt die Preisverhandlung ebenso wie die Qualitätskontrolle eigenständig ab. Die Algorithmen arbeiten dabei ohne Informationen zu Geschlecht, Herkunft, Universität, Wohnort oder Religionszugehörigkeit. Daniel Barke erklärt: „Unser Ziel ist es nicht nur mühsame Akquise und Bewerbungsgespräche zu eliminieren, sondern auch unbewusste soziale Vorannahmen, die unsere Arbeitsmärkte ebenso blockieren wie unsere Gesellschaft.“
Das Profiling der Talente wurde von Hamburg aus mit Forschern der ETH Zürich entwickelt. Zu den jahrelangen Kunden gehören heute neben DHL, Amazon und Unilever auch Mittelständler und schnell wachsende Startups wie About You. WorkGenius zählt 35 festangestellte Mitarbeiter an den Standorten Hamburg, Berlin und New York.
Plastikmüll ist eines der größten Probleme unserer Zeit. Das Hamburger Startup BIO-LUTIONS hat nun eine pflanzliche Alternative zu Plastik entwickelt und will daraus Verpackungen und Einweggeschirr für den Weltmarkt produzieren. Wir haben uns mit dem Gründer Eduardo Gordillo über diese revolutionäre Erfindung unterhalten.
Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammenzubringen, um gemeinsam den Innovationsstandort Hamburg ins rechte Licht zu rücken – das war der Anspruch des Hamburg Innovation Summit 2018. Ein Blick auf die Liste der Teilnehmer, Aussteller und Förderer zeigt: Auftrag erfüllt! Wer alles dabei war und welche Startups bei den Hamburg Innovation Awards abräumen konnten, fassen wir in unserem großen Nachbericht zusammen!
Die Gruppe Deutsche Börse und ihr Nachhandelsdienstleister Clearstream bauen gemeinsam mit den Startups figo aus Hamburg und Finologee aus Luxemburg eine FinTech-Acceleration-Plattform auf. Die Plattform soll im vierten Quartal 2018 live gehen, vorbehaltlich aufsichtsrechtlicher Genehmigungen.
Über die neue Plattform können sowohl etablierte Finanzmarktakteure als auch digitale Unternehmen der neuen Generation ihre Dienstleistungen anbieten. So können sie von dem Angebot aller anderen Plattformteilnehmer profitieren und neue Ertragsquellen erschließen. Die Plattform wird einfachen Zugriff auf Markt- und Referenzdaten der Gruppe Deutsche Börse sowie auf funktionale Dienstleistungen über webbasierte APIs ermöglichen.
Die erste Anwendung von Drittanbietern ist ein Kontozugangs-Gateway für Banken zur Erfüllung der Anforderungen aus der zweiten EU-Zahlungsdienstrichtlinie, PSD2. PSD2 soll, unter anderem durch die Öffnung des Marktes für weitere Akteure, den Wettbewerb im europäischen Zahlungsmarkt fördern und einheitliche Rahmenbedingungen schaffen.
André M. Bajorat, CEO von figo (Foto: Sarah Eick)
André M. Bajorat, CEO von figo, erklärt dazu: „Mit Clearstream nutzen wir die Infrastruktur eines vertrauenswürdigen Partners – davon profitieren unsere Kunden, sowohl Banken als auch Nichtbanken. Technologie, Entwickler-Community und Compliance – die zugrundeliegenden Elemente eines offenen Bankgeschäfts – sind in der PSD2 vereint. Genau dieses Zusammenspiel setzen alle drei Partner nun in die Tat um. Der Aufbau dieses Marktplatzes ist die logische Folge dessen, was wir bislang erreicht haben.“
figo ist bereits seit 2016 Partner der Gruppe Deutsche Börse
Die Gruppe Deutsche Börse arbeitet bereits seit 2016 mit dem Bankdienstleister figo zusammen, Das Hamburger Startup hat sich als B2B-Anbieter von PSD2-Lösungen für Banken und Nichtbanken in den letzten Jahren über die Grenzen Deutschlands hinaus einen Namen gemacht und eine umfangreiche Entwickler-Community aufgebaut. Die neue Partnerschaft mit Finologee zielt mit der ersten vollständig PSD2-konformen Zahlungslösung insbesondere auf den luxemburgischen Markt. Darüber hinaus wird Finologee zur Entwicklung der Plattformarchitektur und Software beitragen und sich bei weiteren Partnerschaften einbringen.
Clearstream steuert seine Expertise im Aufbau und Betrieb leistungsstarker IT-Infrastrukturen entsprechend regulatorischer Vorgaben bei. Darüber hinaus stellt das Unternehmen mehrere Software-Komponenten zum Betrieb des hochmodernen API-Marktplatzes der Gruppe Deutsche Börse bereit, auf dem die FinTech-Acceleration-Plattform aufsetzen wird. Diese befindet sich momentan noch in der Pilotphase und wird zunächst als Entwicklungsumgebung lanciert. So kann unkompliziert getestet werden und die Programmierung wird erleichtert. Zu den weiteren Anwendungen im Rahmen der Pilotphase zählt ein Produkt zur automatisierten Identifikation und Zustimmungserklärung von Finologee, ergänzt durch figos sogenannten RegShield für Nichtbanken und PSD2-Enabler für Banken. Zudem stehen diverse Dienstleistungen von Clearstream und der Deutschen Börse zur Verfügung.
Du möchtest mehr über Hamburger Startups, Events und andere News aus der Hamburger Gründerszene erfahren? Dann ist unser Newsletter genau richtig für Dich!
Cookie-Zustimmung verwalten
Wir verwenden Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wir tun dies, um das Browsing-Erlebnis zu verbessern und um (nicht) personalisierte Werbung anzuzeigen. Wenn du nicht zustimmst oder die Zustimmung widerrufst, kann dies bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigen.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.