Radfahrer haben es nicht leicht in einer Stadt wie Hamburg. Der Verkehr ist stressig, die Radwege sind oft schlecht oder gar nicht vorhanden und dann werden Fahrräder auch noch besonders gerne geklaut. Bei der Lösung zumindest dieses Problems will die App von Velook helfen. Wir haben dazu Mitgründer Oliver Liermann ein paar Fragen gestellt.
Die CeBIT versucht sich dieses Jahr neu zu erfinden und nennt sich jetzt „Europas Business-Festival für Innovation und Digitalisierung“. Neu ist auch der Termin: Statt im März findet die Messe 2018 vom 11. bis 15. Juni statt. Ob die CeBIT dann mit einem aufgefrischtem Programm ihr Image als schon etwas angestaubte Veranstaltung aufmöbeln kann, wird man sehen. Die Reise nach Hannover lohnt sich aber auf jeden Fall, gerade für Startups, die dort beste Gelegenheiten bekommen sich zu zeigen und Preise zu gewinnen. 2017 gelang das zum Beispiel wingu, Nect, DailyDress und PuttView (hier unsere Zusammenfassung).
So sah es bei der CeBIT 2017 auf der Ausstellungsfläche von Hamburg aus
Auch 2018 wird es wieder eine eigene Halle für Startups geben, die scale11. 450 Aussteller aus 40 Ländern sollen dort Platz finden. Hamburg bietet ausgewählten Startups die Möglichkeit, am diesjährigen Gemeinschaftsstand der Hansestadt teilzunehmen. Dieser Stand wird von Hamburg Invest organisiert und umgesetzt. Teilnehmer haben lediglich ein Eigenanteil von 500 Euro zu leisten (zzgl. Mehrwertsteuer). Dafür gibt es unter anderem eine Workstation mit zwei Hockern, ein Onlineprofil bei der Messe sowie eine Logoplatzierung. Anreise, Unterkunft und Verpflegung sind in der Subventionierung nicht enthalten und müssen vom Teilnehmer selbst organisiert werden.
So bewerbt Ihr Euch für die CeBIT
Bewerben können sich Startups bis Mittwoch, 9. Mai mit einem kurzen Pitch per Mail an veronika.reichboth@hamburg-invest.com. Sie sollten darlegen, warum gerade bei der CeBIT dabei sein sollten, und folgende Kriterien erfüllen:
ein wissens- oder technologieorientiertes Geschäftsmodell
ein Proof of Concept und/oder ein Prototyp muss vorhanden sein
Hauptsitz des Unternehmens ist Hamburg
höchstens 10 Jahre am Markt
Alle wichtigen Infos zur Ausschreibung gibt es auch hier.
Das Startup Tomorrow ist auf dem Weg, das erste nachhaltige Mobile Banking-Angebot zu werden. Die solarisBank ist die erste reine digitale Bankingplattform mit Vollbanklizenz. Beide starten jetzt eine langfristige Kooperation. Das Hamburger Fintech wird künftig die Banking-Infrastruktur der solarisBank nutzen, um zum Auftakt seines Impact-Banking-Angebots ein mobiles Girokonto mit nachhaltiger Debitkarte anzubieten. Das Produkt soll ab Sommer 2018 zur Verfügung stehen.
„Durch die Digitalisierung des Bankenmarktes werden wirklich innovative Produkte verstärkt nachgefragt. Wir sind überzeugt, dass wir nachhaltige Finanzen, in Kombination mit einer hochmodernen Plattform wie die der solarisBank, als zukunftsfähiges Banking-Angebot etablieren können“, sagt Jakob Berndt, Co-Founder von Tomorrow. „Mit ihren schnellen Prozessen sowie der ausgereiften Technologie ist die solarisBank für uns der ideale Partner, um unsere Mission umzusetzen – und das Thema nachhaltiges Banking aus der Nische zu holen.“
Jakob Berndt (Foto: Tomorrow)
Bei Tomorrow soll Geld zu einem Motor positiven Wandels werden. Kundeneinlagen finanzieren künftig erneuerbare Energien, Bio-Landwirtschaft, Mikrokredite und vieles mehr. Perspektivisch wird das junge Unternehmen eine umfassende Finanz-Plattform entwickeln, bei der auch Spar- und Investmentoptionen angeboten werden – kuratiert nach konsequenten Nachhaltigkeitskriterien. Mit jeder Kartenzahlung wird zudem ein Aufforstungsprojekt gefördert.
Dazu bietet das Fintech unter Nutzung der solarisBank-Infrastruktur die wesentlichen Funktionalitäten, die Kunden von einem modernen Mobile-Banking-Angebot erwarten. Dazu gehören Push-Benachrichtigungen in Echtzeit, eine volldigitale Kontoeröffnung, Konfiguration der Debitkarte per App oder Kategorisierungen von Einnahmen und Ausgaben.
Über Tomorrow
Tomorrow ist eine Marke des Hamburger Social-Business-Unternehmens Goodfolio GmbH, gegründet 2017. Das Gründerteam Inas Nureldin, Michael Schweikart und Jakob Berndt bringt reichlich Erfahrung mit, wenn es darum geht, unternehmerischen Erfolg mit positivem gesellschaftlichen Einfluss zu verbinden. Inas ist Co-Founder des internationalen SaaS-Unternehmens Muddy Boots Software, Michael Schweikart entwickelte unter anderem die Plattform jobs4refugees und Jakob das vielfach ausgezeichnete Social Business Lemonaid & ChariTea.
Beitragsbild: Jakob Berndt, Inas Nureldin und Michael Schweikart (Foto: Tomorrow)
Herausfinden, was wirklich zählt bei der Priorisierung von Entscheidungen und der Erstellung von Roadmaps. Dieses Versprechen macht das Startup airfocus und bietet dafür seine Software an. Im Interview erklärt uns Malte Scholz, einer der Gründer, was genau damit gemeint ist.
In München fand gestern die Verleihung des Deutschen Computerspielpreises 2018 (DCP) statt. Auf insgesamt 14 Kategorien entfielen 560.000 Euro an Preisgeld. 110.000 Euro gingen dabei an das „Beste Deutsche Spiel“: Witch It. Die Entwickler von Barrel Roll Games aus Hamburg bekamen die begehrte Trophäe vom bayrischen Ministerpräsident Dr. Markus Söder überreicht. Dazu konnte Witch it noch in zwei weiteren Kategorien triumphieren.
Die feierliche Gala im Kesselhaus & Kohlebunker, mit insgesamt 700 geladenen Gästen, wurde von Barbara Schöneberger moderiert. Sie begrüßte zahlreiche prominente Laudatoren wie Nova Meierhenrich, Eva Padberg und Olli Schulz auf der Bühne. Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitalisierung, richtete sich per Videobotschaft an die Gäste und verkündete, dass sie künftig sowohl für den Deutschen Computerspielpreis zuständig sein wird als auch für die Belange der Games-Branche in Deutschland wie die geplante Förderung auf Bundesebene.
Barbara Schöneberger mit dem Team von Barrel Roll Games. Links: Markus Söder (Foto: Getty Images/Hannes Magerstaedt)
Der DCP ist der wichtigste Preis für Computerspiele „made in Germany“ und wurde 2018 zum zehnten Mal verliehen. Träger des Preises sind die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), und der game – Verband der deutschen Games-Branche. Die diesjährige Preisverleihung in München wurde mit Mitteln des Freistaates Bayern gefördert.
Das sind die wichtigsten Preisträger 2018
Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 110.000 Euro + 60.000 Euro Medialeistungen): Witch It (Barrel Roll Games, Hamburg)
Bestes Kinderspiel (dotiert mit 75.000 Euro + 40.000 Euro Medialeistungen): Monkey Swag (Tiny Crocodile Studios & kunst-stoff, Berlin)
Bestes Jugendspiel (dotiert mit 75.000 Euro + 40.000 Euro Medialeistungen): Witch It (Barrel Roll Games, Hamburg)
Bestes Serious Game (dotiert mit 40.000 Euro): Vocabicar (Quantumfrog, Oldenburg)
Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 40.000 Euro): Card Thief (Arnold Rauers, Berlin)
Bestes Gamedesign (dotiert mit 40.000 Euro): TownsmenVR (Handy Games, Giebelstadt)
Beste Innovation (dotiert mit 40.000 Euro)‘ HUXLEY (Exit Adventures, Berlin)
Beste Inszenierung (dotiert mit 40.000 Euro): The Long Journey Home (Daedalic Entertainment Studio West, Düsseldorf)
Bestes Internationales Spiel (undotiert): Assassin’s Creed Origins (Ubisoft)
Beste Internationale Spielewelt (undotiert): Horizon Zero Dawn (Guerilla Games / Sony Interactive Deutschland)
Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert): Witch It (Barrel Roll Games, Hamburg)
Viele Gründerinnen und Gründer entscheiden sich für ein eigenes Unternehmen, weil sie gesellschaftlich etwas verändern und soziale Verantwortung übernehmen wollen. Und das nicht nur im Geschäftsleben, sondern auch privat. Ein kleines, feines Beispiel für solch ein Engagement sind die Techbikers, die sich aufs Rennrad setzen, um Geld für einen guten Zweck zu sammeln.
Die Hacker School will Kinder im Alter von 11 bis 18 Jahren gemeinsam mit IT-Experten in Wochenendkursen für Informatik begeistern. Bei dem Projekt „Hacker School PLUS“ geht es zusätzlich noch darum, Geflüchteten bei ihrem Einstieg in die Gesellschaft zur Seite zu stehen und mit ihnen gemeinsam IT-Kurse vorzubereiten und durchzuführen. Das dafür benötigte Geld soll durch eine gerade gestartete Crowdfunding-Kampagne zusammenkommen.
Foto: Hacker School
Ziel der Hacker School ist es, Kinder bereits früh in Kontakt mit Programmieren zu bringen. Die Initiative betrachtet dies als essenziellen Baustein zur langfristigen Begeisterung für die fortschreitende Digitalisierung und als Erfolgsfaktor für die Standortsicherung Deutschlands. Ohne IT-interessierte Kinder gibt es keine IT-Auszubildenden oder Informatiker. Die Folge: steigender Fachkräftemangel in einem bereits heute unterbesetzten Arbeitsmarkt. Die Lücke künftig schließen sollen Kinder und Jugendliche ebenso wie Migranten mit IT-Kenntnissen. Für diese soll im Rahmen der Hacker School-Sessions ein Netzwerk entstehen, das den Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert.
Ab 10.000 Euro ist die Kampagne ein Erfolg
Die aktuelle Crowdfunding-Campagne läuft bis zum 9. Mai und hat zwei Ziele:
Mindestens 10.000 Euro für zehn Hacker Schools im Jahr 2018 in Hamburg mit 1.000 Kindern / für Coaching & Matching Geflüchteter, Räume, Hardware, T-Shirts und Orga.
Mit insgesamt 30.000 Euro können 2019 noch 20 weitere Hacker Schools für 2.000 Kinder umgesetzt und mehr Geflüchtete vermittelt werden.
Als Spende ist jeder Beitrag willkommen. Die „Dankeschön“-Kategorien gehen von 5 bis 2.500 Euro. Die Kampagne nimmt teil am Deutschen Integrationspreis 2018. Die 25 Aktionen mit den meisten Unterstützern erhalten von der Hertie-Stiftung Geldpreise in Höhe von bis zu 15.000 Euro.
An einem mangelt es dem amerikanischen Marketingprofessor Scott Galloway garantiert nicht: Selbstbewusstsein. Genussvoll mischt er die Szene auf mit steilen Thesen und gewagten Prognosen, die sich dann oft als richtig erweisen. Besonders abgesehen hat er es auf die ganz großen Tech-Unternehmen, die er am liebsten zerschlagen möchte. Sie standen auch im Mittelpunkt seines Vortrags kürzlich bei den Online Marketing Rockstars, dessen Höhepunkte wir hier zusammenfassen.
Der Kauf von Tampons ist für die meisten Frauen lästige Routine, vielen sogar etwas peinlich. Welche gesundheitlichen Risiken mit den herkömmlichen Produkten im Extremfall verbunden sein können, darüber macht sich kaum jemand Gedanken. Das Startup Mylily will jetzt mehr Bewusstsein für das Thema schaffen und mit Tampons aus Bio-Baumwolle Frauen zu noch mehr Sicherheit verhelfen.
Here we continue with the Next Media Accelerator, Batch 6. In the second part of our little series about the new participants we present selected journalism with Praise and Locationews, museum chat bots from helloguide and success predictions from Exponenta.
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