vilisto ist der frischgebackende Sieger beim Gründergeist-Wettbewerb 2018. Das Startup produziert selbstlernende Heizkörperthermostate und hilft damit, den Energieverbrauch in Bürogebäuden zu reduzieren. Wir haben dem Gründer Christoph Berger dazu ein paar Fragen gestellt.
Die Otto Group stellt für Eigengründungen im Startup-Bereich ein Budget in Höhe von 85 Millionen Euro zur Verfügung. Das gab das Unternehmen heute in einer Pressemitteilung bekannt. Damit soll das Corporate Company Building durch die Otto Group Digital Solutions (OGDS) gestärkt werden. Als strategische Säule im Konzern fokussiert sich die OGDS dabei auf die Neugründung von handelsnahen Startups, um die digitale Zukunft der Otto Group aktiv mit zu gestalten. Pro Jahr sollen in der internen Firmenschmiede zwei bis drei neue Geschäftsmodelle mit dem Fokus auf Logistik, E-Commerce und Fintech entstehen.
Innovationen wichtiger als schnelle Rendite
Paul Jozefak, Geschäftsführer der Otto Group Digital Solutions (Foto: OGDS)
„Wir lösen die Herausforderungen der digitalen Transformation mit den Vorteilen eines Startups und der Anbindung an die strategischen Assets der Otto Group. Dieses Modell verschafft uns einen klaren Wettbewerbsvorteil. Anders als externe Startups können wir die Vorteile der Konzernstruktur nutzen, unsere Ideen trotzdem schnell testen und das Wachstum unserer Gründungen immens beschleunigen“, sagt Paul Jozefak, Geschäftsführer der Otto Group Digital Solutions und von Liquid Labs.
Mit seinem Portfolio entwickelt OGDS das Kerngeschäft der Otto Group und der Tochterunternehmen im Dienstleistungssegment weiter. Die Startups der OGDS haben sich inzwischen zu etablierten Playern am freien Markt entwickelt, die vor allem Handels- und Finanzunternehmen einen Mehrwert entlang ihrer Wertschöpfungskette bieten.
Otto hat schon einige erfolgreiche Startups im Portfolio
So bildet collectAI die Zukunft des digitalen Forderungswesens ab. Seit Gründung in 2016 hat das Fintech als erster digitaler End-to-End Anbieter insgesamt Forderungen im Volumen von 40 Millionen Euro mit Hilfe der AI-basierten Technologie bearbeitet.
Betrügerische Aktivitäten bei Bestell- und Bezahlprozessen im Internet deckt RISK IDENT mit seiner inhouse entwickelten Machine-Learning-Software in Echtzeit auf. RISK IDENT sicherte alleine im Vorjahr Transaktionen im zweistelligen Milliardenbereich für seine Kunden ab.
Eine Full-Service-Lösung für den grenzüberschreitenden E-Commerce bietet BorderGuru, das mittlerweile zur Hermes Group gehört, und in 2017 einen Jahresumsatz von 10 Millionen Euro erzielte.
Konzern-Assets wie das Wissen über Kundengruppen, die Reichweite der Websites oder die Fulfillment-Infrastruktur als Hebel für neue Geschäftsmodelle zu nutzen, ist ein erprobtes Modell in der Otto Group. Es wird bereits seit 2012 durch den Company Builder Liquid Labs erfolgreich umgesetzt. Seit Start wurden mehr als zehn Unternehmen ausgegründet. Damit zählt die Otto Group zu den Vorreitern im Bereich von firmeneigenen Inkubatoren. Mit dem bereitgestellten Budget und der strategischen Fokussierung auf das Company Building setzt die Otto Group diesen Erfolgskurs fort und macht ihn zum festen Bestandteil ihrer Digitalstrategie.
Der Gründergeist, der jährliche Businessplan-Wettbewerb der Wirtschaftsjunioren bei der Handelskammer Hamburg, dürfte einer der ältesten Startup-Wettbewerbe Deutschlands sein. Bereits die zwölfte Ausgabe fand jetzt ihr großes Finale, doch dank der tollen Geschäftsideen der Teilnehmer ist er so frisch wie eh und je. Wir waren Medienpartner und fassen zusammen, wer es unter die Top 5 geschafft hat und sich die Siegertrophäen sichern konnte!
Bald ist es wieder soweit: Die Social Media Week Hamburg geht vom 28. Februar bis zum 2. März über die Bühne! Einiges ist in diesem Jahr anders, beispielsweise wird erstmals eine Teilnahmegebühr verlangt. Wir haben für Euch einige Highlights zusammengefasst und verlosen Tickets für das Event!
Selbstoptimierung ist das Ziel von Philip Brohlburg und Johannes Schröder. Die lässt sich auf viele Arten anstreben; bei den Gründern von ahead liegt der Fokus vor allem auf Ernährung. Für ihre Nahrungsergänzungsmittel haben sie einen wissenschaftlichen Ansatz gewählt und hoffen, sich damit auf einem hart umkämpften Markt behaupten zu können.
Beim Shoppen den lokalen Einzelhandel stärken, Wohltätigkeitsprojekte unterstützen und sogar noch Geld sparen – mit der App von Membrs soll das alles möglich sein. Bei einer Tasse Kaffee hat uns das Gründerpaar erklärt, wie das funktioniert.
KitchenAdvisor, die Vermittlungsplattform für Küchen, holt in einer neuen Finanzierungsrunde frisches Kapital in Höhe von 750.000 Euro. Das 2017 von David Striegnitz und Richard Ruben gemeinsam mit dem Hamburger Company Builder Hanse Ventures gegründete Startup hat sich zum Ziel gesetzt, den Küchenkauf neu zu gestalten und damit mehr Preistransparenz zu schaffen. Die Plattform richtet sich gezielt an Privatpersonen und berät diese bei der Suche nach der individuell gestalteten Küche.
KitchenAdvisor hat bereits über 2.000 Kunden erreicht
Unter den neuen Kapitalgebern befinden sich der Innovationsstarter Fonds Hamburg sowie einige Business Angels. Mit deren Unterstützung wird KitchenAdvisor nun die Aufnahme weiterer Küchenstudiopartner beschleunigen und die derzeitige regionale Verbreitung mit den Schwerpunkten Berlin, Hamburg und Ruhrgebiet auf ganz Deutschland ausdehnen. Seit der Gründung hat KitchenAdvisor bereits mehr als 2.000 Kunden gewonnen und generiert damit monatlich einen mittleren sechsstelligen Umsatz.
Das Team von KitchenAdvisor: Richard Ruben (Gründer), Moritz Karge, David Striegnitz (Gründer) und Kai Görlitz (Foto: KitchenAdvisor)
„Wir revolutionieren die Auswahl des passenden Küchenhändlers grundlegend und schaffen damit Transparenz und Effizienz für alle Beteiligten.“ kommentiert Geschäftsführer Richard Ruben die Ziele. „Wenn man zehn Personen die gleiche Küche zeigt, wird man zehn komplett unterschiedliche Preis-Schätzungen dafür bekommen. Wir informieren den Kunden detailliert, bevor er ein Küchenstudio besucht. Dadurch kann er besser beurteilen, welche Preise gerechtfertigt sind.“
Der Ablauf der Kaufberatung läuft so ab: Um allen individuellen Wünschen und Bedürfnissen gerecht zu werden, bespricht ein Küchenexperte des Startups zunächst in einer telefonischen Kundenberatung alle wichtigen Details der Planung. Am Ende des Telefonats kann der Kundenberater direkt einen Schätzpreis für die Küche abgeben. Folgend werden mit Hilfe eines intelligenten Algorithmus passende, regionale Küchenhändler ausgewählt. Die Küchenhänder planen anschließend die angefragte Küche auf Basis der von KitchenAdvisor übermittelten Daten. So spart der Kunde Zeit, da der Studiobesuch direkt ein Treffer ist. Auf der anderen Seite sparen die Küchenstudios Aufwand, da keine vollumfängliche Erstberatung durchgeführt werden muss. Der Kunde kann außerdem viel Geld sparen, da die Händler untereinander direkt auf der KitchenAdvisor-Plattform im Wettbewerb stehen.
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