Manche glauben immer noch, Fintech und Frauen, das passt irgendwie nicht zusammen. Doch, das passt sehr wohl, weiß dagegen Christine Kiefer, und hat deshalb die Fintech Ladies gegründet. Zu diesem Netzwerk gehören inzwischen rund 300 Frauen, und damit es noch mehr werden, hat sie ihre Initiative im Rahmen der Fintech Week vorgestellt.
Meet our Experts! Wir haben mit unseren Startup-Experten gesprochen und den Anfang macht heute Ageras:
Wie findet man den richtigen Steuerberater? Unser Pro-Experte Ageras hat erkannt, dass viele Unternehmen keine Antwort auf diese wichtige Frage haben. Deshalb haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, den Markt für Steuerberatung und Buchhaltung transparent machen! Kostenlos und unverbindlich kannst du Ageras nutzen. So sparst du Zeit & Geld und hast den richtigen Steuerberater, der deinen Anforderungen erfüllt. Nachdem sie uns bereits in einem gesonderten Artikel erklärt haben, wie ein Steuerberater bei der Existenzgründung helfen kann, haben wir uns mit dem Head of Content von Ageras, Alexander Griesert, noch einmal über ihre Nähe zu Startups gesprochen.
Außerdem erfahrt ihr am Ende des Interviews, wie ihr euch der Startup-Szene optimal präsentiert und dabei noch sparen könnt!
Der große Spaß bei einer normalen Safari ist es, seltene Tiere ausfindig zu machen und dann – hoffentlich nur mit der Kamera – abzuschießen. Die Erfolgsaussichten sind jedoch ungewiss. Bei der Fintech Safari im Mittwoch waren dagegen drei Treffer garantiert. Auf dem Programm standen Besuche bei Exporo, FinGym und Nitrobox.
Wie steht der Fintech-Standort Hamburg im Vergleich zu anderen deutschen Metropolen da? Eine Antwort darauf gab des am Dienstag bei der Fintech Week von Geerd Lukaßen von der comdirect Bank AG. Die comdirect hat im Oktober 2017 eine Studie veröffentlicht, die sich eingehend mit der deutschen Fintech-Szene beschäftigt. Ermittelt wurden insgesamt 699 Startups, die sich dieser Branche zuordnen lassen.
2017: weniger Gründungen, höhere Investments in Hamburg
Mit Abstand die meisten jungen Finanztechnologieunternehmen, nämlich 228, gibt es demnach in Berlin. Frankfurt und Berlin kommen demnach auf jeweils 84, Hamburg auf 67 Fintechs. Diese Zahl liegt höher als bei anderen Erhebungen zu dem Thema, die grundsätzliche Reihenfolge bildet aber auf jeden Fall die Realität ab. Während die Zahl der Neugründungen in letzter Zeit rückläufig ist, sind die Venture Capitals-Investitionen 2017 auf Rekordkurs. Hamburg erreicht hier den zweiten Platz, wobei zu beachten ist, das allein Kreditech in diesem Jahr 110 Millionen Euro bekommen hat. Alle Kriterien zusammengenommen, rangiert Hamburg im Fintech-Ranking der comdirect auf Platz 3. Die Daten und Fakten im Detail findet Ihr in dieser Grafik:
Weitere Informationen über die Studie gibt es in den Pressemitteilungen der comdirect zur Studie insgesamt und zu den Ergebnissen bezogen auf die verschiedenen Standorte.
Gestern feierte im Rahmen der Fintech Week eine neue Webseite Premiere. Ab sofort möchte Fintech Hamburg Startups aus der Finanzbranche und allen, die sich dafür interessieren, eine digitale Heimat bieten. Es handelt sich dabei um eine gemeinschaftliche Initiative des Finanzplatz Hamburg e.V.. Der Verein besitzt bereits rund 120 Mitglieder aus allen Bereichen der Finanzwirtschaft im Norden. Darunter befinden sich auch verschiedene Fintechs. Das Ziel der Initiative Fintech Hamburg ist, den Finanzstandort Hamburg zu vernetzen, zu stärken und seine Innovationen zu fördern.
Clas Beese ist der Fintech Lotse, einer der Organisatoren der Fintech Week und einer der Herausgeber des finletters.
Clas Beese, der bei Fintech Hamburg als sogenannter Fintech Lotse fungiert, stellte die Initiative bei der vierten Ausgabe der Fintech Lounge am Dienstagabend im betahaus vor. Erst kurz vor der Veranstaltung war die Webseite online gegangen. Sie bietet unter anderem einen Monitor, der momentan 42 junge Finanztechnologieunternehmen aus Hamburg auflistet. Außerdem gibt es einen Eventkalender und die Möglichkeit, einen monatlich erscheinenden Newsletter zu abonnieren. Die Initiative möchte ihren Beitrag dazu leisten, den Fintech-Standort Hamburg zu stärken und noch sichtbarer zu machen. Insgesamt arbeiten in der Hansestadt rund 50.000 in der Finanzbranche.
Eine Rudelbildung, die zum ersten Millioneninvestment in der Geschichte der Gründershow führte – so sah es zumindest in der zehnten Folge der aktuellen Staffel von „Die Höhle der Löwen“ aus. Doch danach kam alles anders bei To Good To Go. Geklappt hat dagegen ein klassischer Dümmel-Deal. Das alles und noch viel mehr wie immer in unserer Zusammenfassung,
Das Hamburger Startup eBlocker sichert sich frisches Kapital im einstelligen Millionenbereich. Es hat gerade eine Finanzierungsrunde unter Beteiligung des Innovationsstarter Fonds Hamburg II sowie weiterer namhafter privater Investoren abgeschlossen.
„Für uns ist das Investment eine Investition in die Privatsphäre der Internetnutzer“, so Christian Bennefeld, Geschäftsführer der eBlocker GmbH. „Wir wollen sicherstellen, dass die Internet-Nutzer vollkommen anonym surfen können, ohne sich Gedanken darüber zu machen, welche Gefahren dort auf sie lauern. Deshalb werden wir mit dem Kapital unsere Produkte noch weiter optimieren, um ihnen den bestmöglichen Schutz im Netz zu bieten.“
Geschäftsführer Christian Bennefeld (Foto: eBlocker)
Stefanie Höhn, zuständige Investmentmanagerin beim Innovationsstarter Fonds, über das neue Investment: „Wir freuen uns sehr über diese Investition und eine weitere Erfolgsstory in Hamburg. Insbesondere die Gründerpersönlichkeiten und die herausragende Technologie von eBlocker haben uns überzeugt.“
Der Hamburger Wirtschaftssenator Frank Horch unterstreicht die Bedeutung einer intelligenten Förderung. Er erklärt: „Ein innovatives, intelligent verzahntes und aufeinander aufbauendes Fördersystem ist ein bedeutender Baustein, der die Innovationsfähigkeit eines Standortes erhöht. Das erhöht die Attraktivität des Standortes und bringt uns hochwertige und zukunftssichere Arbeitsplätze. eBlocker bringt alles mit – eine tolle Idee, Mut, Kreativität und das notwendige Engagement, ihre innovative Idee auch zum Erfolg zu führen. Eine Bereicherung für den Standort Hamburg.“
Das Geld fließt in die Produktentwicklung
Mit dem frischen Kapital will eBlocker seine Produktfamilie, zu der „Pro“ und „Family“ gehören, ausweiten. Ende des Jahres wird das Startup den eBlocker Base auf den Markt bringen, der kostengünstig vor Datenspionage durch Internetanbieter schützen soll. Der eBlocker Pro blockiert effektiv datensammelnde Online-Werbung und schützt vor Angriffen über Internetbrowser. Der eBlocker Family bietet zusätzlich die Möglichkeit, für jedes Familienmitglied im Haushalt eigene Filter vor jugendgefährdenden Inhalten einzustellen.
Der erhebliche Rückgang der Insektenpopulationen in Deutschland hat in den letzten Wochen für viele Schlagzeilen gesorgt, das Thema Bienensterben beunruhigt schon länger die Öffentlichkeit. Auch wenn die Ursachen nicht vollständig geklärt sind, ist es höchste Zeit, etwas gegen diese gefährliche Entwicklung zu unternehmen. Hoffnung macht da BEEsharing, das sich der Sache der Bienen angenommen hat. Wir erklären, was das Startup tut und was jeder Einzelne auch in der kalten Jahreszeit tun kann.
Jeden Dienstag läuft zurzeit „Die Höhle der Löwen“. Am Tag darauf stehen viele der dort vorgestellten Produkte in Zigtausend Läden. Seit einiger Zeit ist neben dem Einzelhandel noch ein weiterer Vertriebskanal untrennbar mit der erfolgreichen Gründershow verbunden: Teleshopping. Besonders der Sender QVC hat ein Herz für Startups, und das gleich in mehrfacher Hinsicht.
Wenige Monate nach der Insolvenz der Sashay GmbH (Lampuga) vom April 2017 ist die Zukunft des Weltmarktführers für elektrische Jetboards vorerst gesichert. Die Sophia Verwaltungs GmbH, ein Unternehmen der Weisenburger Gruppe aus Baden-Württemberg, hat sich in einem Bieterverfahren durchgesetzt und übernimmt die Sashay GmbH. Der Geschäftsbetrieb wird unter der Leitung von Nicolai Weisenburger fortgesetzt.
Zahlreiche Investoren aus dem In- und Ausland haben in den letzten Monaten Angebote für Lampuga abgegeben. „Das Team um Nicolai Weisenburger hat von allen Bietern das beste Gesamtkonzept vorgelegt und einen attraktiven Kaufpreis geboten“, erklärt der gerichtlich bestellte Insolvenzverwalter Dr. Tjark Thies von der Hamburger Kanzlei Reimer Rechtsanwälte.
Wieder gute Aussichten für Lampuga
Die wirtschaftlichen Aussichten bewertet Dr. Thies positiv: „Die elektrischen Surfboards von Lampuga sind hochwertige und außergewöhnliche Premiumprodukte, die sich einer hohen Nachfrage aus aller Welt erfreuen. Das zeigt die Auftragslage.“ Zu den Kunden gehören beispielsweise Formel 1-Weltmeister Nico Rosberg und Fußballnationalspieler Mario Götze.
Das Geschäft soll bald wieder volle Fahrt aufnehmen (Bild: Lampuga)
Unter der Marke Lampuga wurden bisher drei Jetboard-Modelle angeboten. Das GT ist das weltweit schnellste elektrische Surfboard (Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h). Außerdem gibt es das aufblasbare Modell Air und das Lampuga Rescue, das speziell für die küstennahe Personenrettung entworfen wurde.
„Wir haben die Startup-Phase verlassen und stellen das Unternehmen jetzt auf ein professionelles Fundament,“ sagt Nicolai Weisenberger. Schlüsselpositionen wurden bereits mit erfahrenen und hochkarätigen Mitarbeitern besetzt. Ein ehemaliger Mitarbeiter des Frauenhofer Instituts hat die Leitung der Entwicklungsabteilung übernommen. Jetzt arbeitet er mit seinem Team an Weiterentwicklungen der bestehenden Modelle, die 2018 präsentiert werden. Der ursprünliche Gründer Benjamin Köhnsen ist nicht mehr dabei, er musste das Unternehmen infolge der Insolvenz verlassen.
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