Jahresrückblicke sind vor allem dafür da auch mal Danke zu sagen. Danke für ein tolles Jahr mit Startup-Geschichten aus Hamburg, mit spannenden Events, die durch unsere Gäste unvergesslich wurden und natürlich danke an fast 170 Startups, die bereits am Hamburg Startup Monitor teilnehmen! Ein besonderer Dank gilt auch unseren Hauptpartnern nextmedia.Hamburg, EY, der HASPA, IBM und natürlich SPIEGEL ONLINE ohne die dieses aufregende Jahr für uns nicht möglich gewesen wäre.
Darum setzt Euch, nehmt Euch einen Keks und genießt gemeinsam mit uns einen kleinen Rückblick auf das Startup Jahr in Hamburg. Es ist so schnell vergangen und so war unglaublich aufregend.
Nach knapp drei Wochen Startup Monitor-Launch haben sich bereits über 130 Startups eingetragen und sorgen dafür, dass die Datenbank nicht mehr still steht. Wir rechnen mit 300 bis 400 Startups, die wir in Kürze mit Hilfe des Monitors sichtbarer machen können. Da Sichtbarkeit ein gutes Stichwort ist, möchten wir euch ein paar Startups näher vorstellen. Wir haben den GründerInnen Fragen zu Kapitalsuche, Herausforderungen und ihren Zielen gestellt – immer vor Augen, was junge Entrepreneure-to-be oder JungunternhemerInnen so beschäftigt. Wir freuen uns. dass das Team von audioguideMe den Anfang macht. Wir haben die drei Gründer der 6Ears UG Paul Bekedorf, Hannes Wirtz und Christoph Tank in ihrem Office in St. Georg besucht, ein paar Bilder gemacht und sie für euch etwas ausgefragt. Weiterlesen
Wie viele Startups gibt es eigentlich in Hamburg? In welchen Branchen wird gegründet und mit welchen Geschäftsmodellen verdienen Hamburger Jungunternehmer überhaupt ihr Geld? Auf diese Fragen gibt es bislang keine Antworten. Das wollen wir jetzt gemeinsam mit den Hamburger GründerInnen ändern!
Moin Startups! Lasst und gemeinsam zeigen, wie sehr Hamburger Startups rocken!
Hamburg ist eine Startup-Metropole, soviel steht schon mal fest. Jetzt möchten wir gemeinsam mit Euch diese Aussage mit repräsentativen Daten untermauern und haben dafür den Hamburg Startup Monitor konzipiert und innerhalb eines Jahres in die OpenBeta gebracht.
Jedes Startup, das sich als ein Solches fühlt und in Hamburg gegründet wurde ist herzlich eingeladen, sein eigenes öffentliches Startup Profil zu erstellen und somit am Hamburg Startup Monitor teilzunehmen: Einfach hier klicken, über ‚mitmachen‘ einloggen, das Startup-Profil ausfüllen und fleißig Startup Dollar sammeln.
Was der Monitor kann, was wir mit den gesammelten Daten alles erzählen können und was ihr, liebe Gründer davon habt, habe ich Euch in diesem Beitrag kurz zusammengestellt. Fragen, Feedback oder Anregungen immer gern in den Kommentaren oder einfach unter monitor@hamburg-startups.net an uns senden. Wir freuen uns darauf! Weiterlesen
Vor zwei Wochen konnte Deutschland zusehen, wie das Hamburger E-Commerce Startup Foodist selbstbewusst und versiert Löwen die Stirn geboten hat. In der Vox-Serie ‘Die Höhle der Löwen’ präsentierten sich insgesamt in neun Folgen 57 Startups den fünf anspruchsvollen und manchmal bissigen Jury-Mitgliedern Lenke Wischhusen, Frank Thelen, Vural Öger, Jochen Schweizer und Judith Williams. Alle samt Unternehmer und Investoren. Die Vox-Show schwankte zwischen Kritik an der ‘Raffgier’ der Investoren, die gern für viele Anteile an den jungen Unternehmen für wenig Geld haben wollten, hin bis zu großem Lob, da es das Unternehmertum dem ‘Otto-Normalverbraucher’ und Fernsehzuschauer näher brachte. Eines war die Sendung jedenfalls: Ein Quoten-Träumchen für VOX. Mit einer Durchschnittsquote von 1,5 Mio. Zuschauern erfüllte die Sendung jede Erwartung und eine zweite Staffel ist in Arbeit.
Das Foodist Team in der Höhle der Löwen. (Bild: VOX)
In der letzten Sendung trauten sich u.a. die Hamburger Alexander Djordjevic, Ole Schaumberg und Andreas Brandt von Foodist in die Manege der Löwen. Mit ihrer Foodist Box werden die Abonnenten jeden Monat aufs Neue von der Zusammenstellung überrascht und entdecken Gourmet-Produkte, die in Deutschland kaum erhältlich sind. Dabei dient die Abobox als Vermarktungsplattform für die Hersteller und Marktforschungsinstrument für Foodist. Erfolgreich getestete Produkte werden exklusiv durch Foodist an den Handel vertrieben.
Judith Williams, Shopping-TV-Koryphäe, clevere Unternehmerin und bekennende Naschkatze genoss sichtlich die leckeren Mitbringsel der Hamburger während der Sendung. Als die Löwen die Margen der Foodistboxen hörten, leuchteten die Investoren-Augen und es ging in die Verhandlung: Foodist bot den Löwen 5 Prozent vom Unternehmen für ein Investment von 125.000 Euro, die wollten 25 Prozent. Der Deal platzte – naturgemäß. Aber für Foodist war der Auftritt ein wahrer Segen. Warum haben wir Gründer Alexander Djordjevic direkt gefragt. Weiterlesen
Protonet Gründer Ali Jelveh – ein Überzeugungstäter: Am 24. September lud das Hamburger Start-up Protonet die Community, Investoren und Pressevertreter zur zweiten Keynote von Gründer Ali Jelveh ins Eventkontor in Ottensen ein. 200 gelandene Gäste folgten seinem Ruf und warteten gespannt auf das, was er erzählen würde. Die Keynote sollte weniger im Zeichen der ‚Neuen’, der Protonet-Team-Box Maya – ihres Zeichens Crowdfunding-Ikone – oder dem Betriebssystem Soul 2.0. sein. Nein, Ali wollte mit seiner Keynote den Anfang für eine Bewegung machen. Alles drehte sich um die Frage: Wer soll über meine Daten bestimmen?
Ali Jelveh von Protonet – hier bei einer Keynote im Betahaus.
‚Was können wir in einer Welt verändern, in dem es immer es immer nur um das nächste ‚amazing shiny gadget’ geht? fragt Jelveh seine Gäste. ‚Was kostet es mich? Meine Daten! Ich bin fest davon überzeugt, dass wir in dieser Welt einen Unterschied machen können. Wir können das Gespräch verändern und der Welt eine einfach Frage stellen, die alles verändert, die Frage, die uns bis hier her gebracht hat: Wer soll über deine Daten bestimmen? Du oder andere?
Das Protonet-Motto „I love my data“ bringt es auf den Punkt. ‚Heute geht es längst nicht mehr allein um Datenschutz. Es geht um unsere Datenhoheit. Darum, wem die Daten gehören, die wir produzieren. Darum, wer zukünftig über diese Daten bestimmt. Ich bin wertvoll. Meine Daten sind wertvoll. Und deshalb will ich darüber bestimmen, wie meine Daten gespeichert, analysiert, genutzt und geteilt werden.’ So Jelveh weiter. Aus diesem Grund will das Startup Protonet den Nutzern auch ein Werkzeug an die Hand geben, um die eigenen Daten zurück zu fordern.
Die Frage aller Fragen: Wer soll über Deine Daten bestimmen?
Auf datenhoheit.org hat man die Wahl. Wählt man das ‚ich’ bei der Datenhoheit, so eröffnet sich die Petitionswebsite, die zum einen eine Selbsterklärung beinhaltet aber auch einen offenen Brief an die Bundesregierung. Die Frage der Datenhoheit ist der Grundstein für die Protonet-Box und für alles woran die Protonet-Gründer glauben. Ali Jelveh und sein Team geben diese Frage nun an die Welt weiter.
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Mit seinen Servern Maya und Carla/Carlita hat das junge Unternehmen einfach bedienbare Lösungen entwickelt, mit denen Anwender alle Vorteile einer Cloud nutzen können, dabei aber die volle Hoheit über ihre Daten behalten. Maya eignet sich vor allem für Freiberufler und Privathaushalte und ist seit Kurzem im Online-Store von Protonet erhältlich. Die schon länger erhältliche Carla/Carlita bietet bis zu 16 TB Festplattenspeicher und eignet sich für Unternehmen bis 50 Mitarbeiter. Herzstück bei Maya wie bei Carla/Carlita ist die Software SOUL 2.0. Durch das intuitive Betriebssystem kann in gemeinsamen Teams intern und extern gearbeitet und kommuniziert werden – ohne IT-Support oder langwierige Einarbeitung. Und ohne, dass Daten in einer unsicheren Cloud gelagert werden.
Reeperbahn, 18. September, 21 Uhr. Die Atmosphäre im Club Hamburg knistert. Nicht nur weil die rund 250 geladenen Gäste des Startups@Reeperbahn Pitches den Raum gut ausfüllen, sondern auch weil alle gespannt die Luft anhalten. Spot on Katharina Borchert: Die Geschäftsführerin von Spiegel Online und Jury-Mitglied des Startups@Reeperbahn Pitch, den Hamburg Startups gemeinsam mit dem Reeperbahn Festival auf die Beine gestellt hat, macht es spannend. Sie hat die Aufgabe, den Jury-Preis – Der Spiegel Online Mediapreis, dotiert mit einem Mediabudget in Höhe von 100.000 Euro – an seinen Gewinner zu übergeben. Fünf Startups haben an diesem Abend einfach alles gegeben und die Bühne des Club Hamburg zum Beben gebracht. REBELLE, TripRebel, AppCamps, Pharmassistant und ChannelPilot lieferten allesamt erstklassige Pitch-Performances ab. Nachdem kurz zuvor der Publikumspreis an das Travel-Startup TripRebel ging, tobte der Saal, als nun auch der Jury-Preis an Carlos Borges und sein Team überreicht wird.
Spiegel Online Geschaftsführerin Katharina Borchert überreicht den Jury-Preis Bild: Stefan Groenveld
„Der Start-up Pitch im Rahmen der Reeperbahn Festival Conference war eine tolle Veranstaltung – nicht zuletzt dank eines engagierten Publikums und guter Pitches der sehr unterschiedlichen, aber allesamt spannenden Start-ups, die eine große Bandbreite an Produkten und Businessmodellen abdeckten. An dieser Stelle noch mal ein großes, lautes Danke an die höchst professionellen Organisatoren von Hamburg Startups, meine kritischen Mitjuroren, die Mitglieder der Vorauswahl-Kommission, alle teilnehmenden Start-ups, das tolle Publikum, meine unermüdlichen Kollegen von SPIEGEL ONLINE und das Reeperbahn Festival“, sagt die Spiegel Online Geschäftsführerin.
Nehmt Euch etwas Zeit und genießt unseren kurzen Rückblick über einen Veranstaltungsabend mit Haufen von Startup-Dollars, einer spannenden Keynote von Geraldine de Bastion über andere Wege von Innovation, tollen Pitch-Performances, Fuchsschwänzen für Investoren Tête-à-Têtes in den Love-Mobilen und allen voran: sehr viel Spaß. Weiterlesen
Die Fischauktionshalle war gestern Abend wieder einmal der Ort, an dem echter Gründergeist ausgezeichnet wurde. Der Hamburger Gründerpreis wurde durch die Hamburger Sparkasse, die Handels- und Handwerkskammer und dem Hamburger Abendblatt verliehen. Rund 600 Gäste – gefühlt weitaus mehr – drängten in den Veranstaltungssaal, um bei der Preisverleihung, unter anderem durch unseren ersten Bürgermeister Olaf Scholz dabei zu sein. Wie erwartet, war es ein sehr Anzugsträger-lastiges Event aber dennoch eines mit einer kräftigen Signalwirkung für die Gründergemeinschaft in Hamburg. Unter anderem wurde das mittlerweile 180-Mitarbeiter starke Unternehmen Jimdo in der Kategorie Aufsteiger durch Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider mit dem Gründerpreis ausgezeichnet. Weiterlesen
Als erfahrener Serial Entrepreneur und Investor ist Frank bereits seit 20 Jahren in der Startup Branche unterwegs. Seine ersten Gründererfahrungen sammelte er als Auftragsentwickler, um dann wenig später die eigene erste Agentur Softer Solutions zu gründen. Bis heute hat Frank zehn Firmen gegründet, darunter doo und die daraus entstandene Dokumenten App Scanbot. Er ist zudem in diversen Firmen (z.B. 6Wunderkinder, myTaxi und hole19) als Investor beteiligt. Derzeit gibt Frank Thelen sein Fernseh-Debut als potentieller Investor in der Vox-Show ‘Die Höhle der Löwen’ – ein Format, das von Sony Pictures nach Amerika (Shark Tank) und Groß Britannien (Dragon’s Den) nun auch nach Deutschland gekommen ist und die Netzgemeinde in zwei Lager spaltet: Die eine begrüßt die mediale Aufmerksamkeit für das Unternehmertum, die anderen schimpfen über teilweise absurde Unternehmensbewertungen der Gründer und sehr hohe Anteilsforderungen der fünf Jurymitglieder. Wir freuen uns, Frank am 18. September als einen unser Jurymitglieder beim Startups@Reeperbahn Pitch begrüßen zu dürfen. Er wird sich u.a. neben Lars Hinrichs (HackFwd), Katharina Borchert (Spiegel Online), Thomas Preuß (Bauer Ventures) und Heiko Hubertz (Bigpoint) die fünf Finalisten im Pitch ansehen und mitentscheiden, welches Startup den Spiegel Online Mediapreis im Wert von 100.000 Euro mit nach Hause nimmt. Im Interview haben wir Frank ein wenig auf den Zahn gefühlt, was Investoren von Pitches so erwarten. Weiterlesen
Der 9. September war Startup-Tag auf der IFA – nicht nur im Rahmen der Messe-Aktionen, sondern auch im kleinen aber feinen Studio der IFA-Techlounge, die von den mobilegeeks über vier Tage lang mit reichlich Leben und noch mehr Fragen gefüllt wurde. Die Hamburger Startups Stuffle, Yoints und Sonormed (Tinnitracks) waren zu Gast beim Mobile-Geek und Herr des LivestreamsSascha Pallenberg, der einer der bekanntesten deutschen Techblogger und Consultants ist. Während der CeBit in Hannover und der IFA in Berlin begrüßt er im Techlounge-Livestream gemeinsam mit seinen Kollegen Karsten Knobloch aka Caschy und Nicole Scott Vertreter von Branchengrößen wie AEG, Lenovo, Sony aber auch von der BITKOM. Im März waren die Hamburger Startups Protonet und brightup bereits bei Sascha auf der CeBit zu Gast und die mobilegeeks sind auf den Geschmack für Startups made in Hamburg gekommen. Dieses Mal waren wir als Zaungast dabei und konnten ein paar Eindrücke für Euch einsammeln.
Jimdo – Hamburgs Vorzeige-Unternehmen, das von einem Startup zu einem international agierenden Enterprise mit weltweit 180 Mitarbeitern herangewachsen ist und es schafft, seiner Startupkultur bis heute treu zu bleiben. ‚Pages to the people!‘ Mit diesem Leitspruch gründeten im Februar 2007 Christian Springub, Fridtjof Detzner und Matthias Henze den für jedermann geeigneten kostenlosen Webseiten-Baukasten, der anfangs auf einem Bauernhof bei Cuxhaven erste Formen annahm. Bis heute sind mit Hilfe dieses Baukastens über 1o. Mio Webseiten in 11 Sprachen entstanden. Der Bauernhof bei Cuxhaven dient mittlerweile als ‚Ausflugsort‘ für die berühmten Jimdo-Sprints – kleine Team-Einheiten schotten sich für ein paar Tage von der Außenwelt ab, um z.B. gemeinsam Features zu entwickeln oder Projekte umzusetzen. Das Besondere an diesem Unternehmen: Jimdo hat eine Unternehmenskultur geprägt, die vielen Startups zum Vorbild dient. Mit dem Launch einer App für iPhone und iPad vervollständigte der Webseitenbaukasten Jimdo im August 2013 sein Produkt. Jetzt hat Jimdo ein komplettes Redesign präsentiert und veranstaltet ab 15. September einen Popup-Store – Der Webseiten Werkstatt – im betahaus. Zusätzlich organisiert das Team einen Gründertag, um das eigene Wissen mit anderen zu teilen. Wir haben uns Fridtjof ‚Fridel‘ Detzner mal gegriffen, um mehr darüber zu erfahren.
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